Gefühlsmäßig würde ich sagen, Eberron war schon immer 4E, wenn man den Helden per se und die gewollt cineastische Handlung als Maßstab nimmt. Action Points gab es auch schon. Bei den FR hatten sie wohl (leider) das Gefühl alte gewachsene Strukturen an das neue System anpassen zu müssen. Dabei finde ich den Einstieg bei den FR eigentlich viel einfacher. Da gibt es keine Drachen Prophezeiung, keinen 100 jährigen Megakrieg und wer nach Zhentil Keep geschickt wird, der
vermutet nicht etwas Böses hinter der nächsten Ecke, er
weiß es
Ich rechne damit, dass sie nicht viel an Eberrons Mechanik ändern, dass sie aber versuchen werden es noch düster zu machen. Vol, Khyber, die Staubfürsten, Keith Baker's Lieblings-Böses - die Träumende Finsternis, all das erwarte ich viel präsenter als vorher. Bislang haben wir bei allen Fürsten bis auf Boranel leichten Irrsinn, krankhafte Machtgier oder dämonische bzw. vampirische Hintergründe. Ich erwarte noch mehr Schatten auf diesen Regierungen. Ich erwarte die Kernaussage: die wirklich Guten gibt es nicht und auch die Charaktere können daran nichts ändern, aber - hey - niemand hindert sie daran es zu versuchen