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Autor Thema: Netz-Fundstücke  (Gelesen 115818 mal)

Beschreibung: Keine Filme, Spiele, Dokumente und Fotos

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Thanee

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Netz-Fundstücke
« Antwort #390 am: 18. Mai 2011, 02:49:28 »
Irgendwie missbrauche ich diesen Thread ständig um amüsante Nachrichten-Meldungen zu posten, die ich meistens bei fefe finde ^^
So auch heute:
Disney sichert sich die Rechte an "Seal Team VI"
Nur dass ihr schonmal wisst welcher Film 2013 rauskommt.

"Of course, for all we know Disney has been working on an animated feature about a team of anthropomorphic seals in search of adventure, but given the timing of the application that seems… unlikely."

:lol:

Bye
Thanee

Bruder Grimm

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Netz-Fundstücke
« Antwort #391 am: 21. Mai 2011, 11:09:28 »
Das Center of Disease Control (CDC) rät:
Bereit sein für die Zombie Apocalypse!
Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein.

Brandoch Daha

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Netz-Fundstücke
« Antwort #392 am: 28. Mai 2011, 18:30:02 »
In den USA fängt ja der Präsidentschaftswahlkampf an und einer der republikanischen Kandidaten hat ein Google-Problem.

Sein Name ist: Rick Santorum
Dies ist die erste Seite wenn man Santorum googelt:

http://en.wikipedia.org/wiki/Santorum_%28neologism%29

 :lol:

MFG
Brandoch Daha

PS: Der Kandidat ist ein sozialkonservativer, religiöser ...
PPS: Ich verlinke die Seite um sie schön weit oben im Googleranking zu halten.  :twisted:
"Unser Ansatz lautet: Wir sind einfache Helden. Und wir machen uns nicht so 'nen Kopp." von Christian Kennig

Taraxacum

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Netz-Fundstücke
« Antwort #393 am: 28. Mai 2011, 22:35:36 »
Sollen wir jetzt auch noch Entwicklungshilfe für die Amis machen? :lol: :P

Da ich sie mag, habe ich schon etwa 20X drauf geklickt.  :wink:
Der Gelbhosenpiepmatz tanzt Moonwalk

Deus Figendi

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Netz-Fundstücke
« Antwort #394 am: 30. Mai 2011, 06:21:44 »
Demokratie Transparenz? Optionaler Luxus!
Art. 38 Abs. 1 GG:
Zitat
Die Abgeordneten des Deutschen Bundestages werden in allgemeiner, unmittelbarer, freier, gleicher und geheimer Wahl gewählt. Sie sind Vertreter des ganzen Volkes, an Aufträge und Weisungen nicht gebunden und nur ihrem Gewissen unterworfen.
Definition einer demokratischen Wahl:
Zitat
Wahlen mögen allgemein, unmittelbar, frei, gleich, geheim und transparent sein.
Fällt was auf? Transparenz ist in unserem Grundgesetz nicht vorgesehen. Aber keine Angst, dafür im Wahlrecht...BWahlG §31
Zitat
Die Wahlhandlung ist öffentlich(...)
Aber wenn es nicht im Grundgesetz steht wird's wohl nicht so wichtig sein hm?
Bremen zentralisiert die Auszählung und ermöglicht sich damit Manipulation bzw. erschwert Wahlbeobachtung
Es besteht im Deutschen Bundestag “grundsätzlich kein Bedarf für eine exakte Zählung der Stimmen“. Wo kämen wir auch hin, wenn man überprüfen könnte, ob richtig gezählt wurde?
und (abseits von Transparenz)
Die Bundesparlamente haben noch einen Monat Zeit ein verfassungsgerechtes Wahlrecht zu entsinnen sonst... ist die nächste Wahl grundsätzlich anfechtbar, egal wie sie ausgeht. (Und ich habe nicht mitbekommen, dass da was in der Pipe wäre)

Alle Links gestern und heute auf fefe.de aggregiert.
Ich entwickle immer mehr Verständnis für Wahlverweigerer :) Ich meine... wenn eh unklar ist ob meine Stimme überhaupt gezählt wird oder vorher ausgetauscht, wenn unklar ist ob die ganze Wahl (und damit auch meine Stimme) für verfassungswidrig erklärt wird und wenn unklar ist ob die Stimme, die ich meinem Abgeordneten verliehen habe überhaupt (korrekt) gezählt wird.

Naja, vielleicht kann man ja zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen, das Wahlrecht so reformieren, dass die Transparenzklauseln 'rausfallen.
Ach herrlich :cheesy:
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Xiam

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Netz-Fundstücke
« Antwort #395 am: 30. Mai 2011, 10:21:14 »
Bremen zentralisiert die Auszählung und ermöglicht sich damit Manipulation bzw. erschwert Wahlbeobachtung
Das eine, was man will, das andere, was man muss.
Wenn jemand eine Idee für mehr Bürgerbeteiligung bei Wahlen hat, bei der dann die Stimmen ähnlich schnell ausgezählt werden können, wie vorher, dann immer her damit. Nur weil die Wahlurnen durch die Gegend gefahren werden, sind wir hier nicht in einer Bananenrepublik und allein der Vergleich stellt den Artikel ins Abseits.

Es besteht im Deutschen Bundestag “grundsätzlich kein Bedarf für eine exakte Zählung der Stimmen“. Wo kämen wir auch hin, wenn man überprüfen könnte, ob richtig gezählt wurde?
Gegenfrage: Warum muss man denn das wissen, wie der einzelne Abgeordnete gestimmt hat? Bei der Abstimmung im Bundestag geht es erstmal darum festzustellen, ob ein Gesetz angenommen wurde oder nicht, und nicht darum, wer wie gestimmt hat.
Ich finde es übrigens amüsant, dass bei der Einführung von Wahlcomputern (die die Auszählung übrigens wieder erleichtern würden, siehe erstes Thema) Zeter und Mordio geschrien während die Einführung einer elektronischen Abstimmungsanlage im Bundestag als der Heilsbringer schlechthin gepriesen wird. Ja, ne, ist klar. Überall wo irgendwas elektronisch passiert, ist Raum für Manipulation und überall dort wird auch früher oder später der Manipulatinsvorwurf im Raum stehen. Und was dann? Abstimmungsanlage checken und immer wieder neu abstimmen?

Ich kann die Ablehnung durch den Petitionsausschuss gut nachvollziehen, wenn auch die Begründung sehr schlecht formuliert ist :(
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Ungold

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Netz-Fundstücke
« Antwort #396 am: 30. Mai 2011, 11:01:31 »
Gegenfrage: Warum muss man denn das wissen, wie der einzelne Abgeordnete gestimmt hat? Bei der Abstimmung im Bundestag geht es erstmal darum festzustellen, ob ein Gesetz angenommen wurde oder nicht, und nicht darum, wer wie gestimmt hat.

Um die eigene Wahlentscheidung zu verbessern. Wenn man nachschauen kann, wer wie abgestimmt hat, dann kann man auch aufbereitete Informationen zu Parteien und Parlamentariern kriegen und so besser entscheiden, wen man wählen möchte.



Zitat
Ich finde es übrigens amüsant, dass bei der Einführung von Wahlcomputern (die die Auszählung übrigens wieder erleichtern würden, siehe erstes Thema) Zeter und Mordio geschrien während die Einführung einer elektronischen Abstimmungsanlage im Bundestag als der Heilsbringer schlechthin gepriesen wird. Ja, ne, ist klar. Überall wo irgendwas elektronisch passiert, ist Raum für Manipulation und überall dort wird auch früher oder später der Manipulatinsvorwurf im Raum stehen. Und was dann? Abstimmungsanlage checken und immer wieder neu abstimmen?

Die elektronische Abstimmung im Parlament ist unmittelbar durch die Stimmenden überprüfbar und verringert sogar die Manipulationsmöglichkeit, weil die Zählung plötzlich transparent ist.

Bruder Grimm

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Netz-Fundstücke
« Antwort #397 am: 30. Mai 2011, 11:18:23 »
Wo kämen wir auch hin, wenn man überprüfen könnte, ob richtig gezählt wurde?

Dahin:
http://de.wikipedia.org/wiki/George_W._Bush
 :P
Wer im Glashaus sitzt, der werfe den ersten Stein.

Xiam

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Netz-Fundstücke
« Antwort #398 am: 30. Mai 2011, 11:43:25 »
Um die eigene Wahlentscheidung zu verbessern. Wenn man nachschauen kann, wer wie abgestimmt hat, dann kann man auch aufbereitete Informationen zu Parteien und Parlamentariern kriegen und so besser entscheiden, wen man wählen möchte.
Du kannst bei Abgeordnetenwatch.de mit deinem Abgeordneten in Kontakt treten und ihn um Stellungnahmen zu bestimmten Themen bitten bzw. auch sein Abstimmverhalten prüfen. Das halte ich persönlich für viel besser als aus Abstimmungen falsche Schlüsse zu ziehen.

Die elektronische Abstimmung im Parlament ist unmittelbar durch die Stimmenden überprüfbar und verringert sogar die Manipulationsmöglichkeit, weil die Zählung plötzlich transparent ist.
Das ist falsch, die Abstimmung ist nicht direkt überprüfbar, sondern allenfalls durch das Abstimmprotokoll im Nachhinein. Wenn es dann eine Einspruchsmöglichkeit gibt, öffnet das Missbrauch Tür und Tor. Fraktionszwang z.B. bekäme eine vollkommen neue Dimension.
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Deus Figendi

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Netz-Fundstücke
« Antwort #399 am: 30. Mai 2011, 13:27:51 »
Wenn jemand eine Idee für mehr Bürgerbeteiligung bei Wahlen hat, bei der dann die Stimmen ähnlich schnell ausgezählt werden können, wie vorher, dann immer her damit. Nur weil die Wahlurnen durch die Gegend gefahren werden, sind wir hier nicht in einer Bananenrepublik und allein der Vergleich stellt den Artikel ins Abseits.
Du hast nicht unrecht, dass der Vergleich nicht ganz fair ist. Aber dass dieses Verfahren großartig schneller sein soll will ich bezweifeln. Üblich war oder ist, dass die Stimmen dezentral in den Wahllokalen gezählt werden und das Ergebnis üblicherweise erst telefonisch und dann nochmal amtlich in Schriftform übermittelt wird.
Die Stimmen werden darüber hinaus aufgehoben, falls es Unstimmigkeiten gibt und Nachzählungen erforderlich werden.
Warum die Zentralisierung jetzt schneller sein soll erschließt sich mir nicht, im Gegenteil, es kommt der Transport hinzu, sonst dürfte sich doch nichts ändern!?
Zitat
Gegenfrage: Warum muss man denn das wissen, wie der einzelne Abgeordnete gestimmt hat?
Wie Ungold schon schrieb: Damit ich bei der nächsten Wahl weiß wen ich wähle oder genauer: Wen ich nicht wähle!
Es gibt ja hier und da entsprechende Informationen, auch statistische Informationen wer wie abgestimmt hat. Ich nutze das zuweilen vor Wahlen, insbesondere was meine Erststimme angeht (und da muss ich mir ja nur zwei Kandidaten angucken wie sie bei den Fragen, die mir wichtig sind gestimmt haben).
Zitat
Ich finde es übrigens amüsant, dass bei der Einführung von Wahlcomputern (die die Auszählung übrigens wieder erleichtern würden, siehe erstes Thema) Zeter und Mordio geschrien während die Einführung einer elektronischen Abstimmungsanlage im Bundestag als der Heilsbringer schlechthin gepriesen wird. Ja, ne, ist klar. Überall wo irgendwas elektronisch passiert, ist Raum für Manipulation und überall dort wird auch früher oder später der Manipulatinsvorwurf im Raum stehen. Und was dann? Abstimmungsanlage checken und immer wieder neu abstimmen?
Das ist ein Unterschied. Die Wahlcomputer sind eben dies: Computer, auf denen Software läuft, die nur mäßíg  gegen Manipulation geschützt ist. Vor allem aber wo sich Manipulationen unter Umständen nicht nachweisen lassen (weil sie sich z.B. nach Erfolg selbst entfernen).
Später wurde der Begriff "Wahlmaschine" ins Gespräch geworfen und wäre das eine solche wäre das Problem auch nicht so gegeben. Sprich: Wäre die gesamte Logik in fester Verdrahtung realisiert ist eine Manipulation schwierig und eine unbemerkte/nichtnachweisbare nahezu unmöglich.

Gleiches gälte für eine Abstimm-Maschine, wenn die nicht in Software gegossen ist, sondern einfach nur Zählwerke antreibt ist das relativ sicher. Theoretisch könnte man gar etwas Mechanisches machen anstelle etwas Elektrischem.

Zitat
Ich kann die Ablehnung durch den Petitionsausschuss gut nachvollziehen, wenn auch die Begründung sehr schlecht formuliert ist :(
Ja und nein, ich kann die Ablehnung auch nachvollziehen, finde die Begründung aber nicht schlecht formuliert, sondern an den Haaren herbei gezogen.
  • Es gibt keinen Bedarf? WTF?
  • Keine Gewähr für Zuverlässigkeit? - Okay, das hast du passabel verargumentiert. "Verständlich"
  • Sind bereits Öffentlich - Ja tatsächlich würde es mir reichen, wenn ich von jeder Abstimmung Fotos hätte. Dann kann ich selbst nach den besagten zwei Abgeordneten gucken, die für mich relevant sind.
  • Nicht wie Schweiz? - Erm ja klar.
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Ungold

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Netz-Fundstücke
« Antwort #400 am: 30. Mai 2011, 13:52:18 »
Das ist falsch, die Abstimmung ist nicht direkt überprüfbar, sondern allenfalls durch das Abstimmprotokoll im Nachhinein. Wenn es dann eine Einspruchsmöglichkeit gibt, öffnet das Missbrauch Tür und Tor.

Gut, vielleicht habe ich die falsche Vorstellung davon, aber ich dachte, dass so etwas


dann im Parlamentssaal steht. Dort kann man immer überprüfen, wer wie gestimmt hat.

Fraktionszwang z.B. bekäme eine vollkommen neue Dimension.

Das ist ein klares Argument, welches auch in der Schweiz gebracht wird, bei der Diskussion, ob in der zweiten Kammer das gleiche System eingeführt werden soll. Ich nehme an mit dem Wahlsystem von Deutschland mit der Zweitstimme kann das sich noch weiter verschärfen.

Deus Figendi

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Netz-Fundstücke
« Antwort #401 am: 04. Juni 2011, 15:14:21 »
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Deus Figendi

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Netz-Fundstücke
« Antwort #402 am: 11. Juni 2011, 02:41:56 »
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Archoangel

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Netz-Fundstücke
« Antwort #403 am: 14. Juni 2011, 17:07:24 »
OH MEIN GOTT: DIE ZOMBIES KOMMEN!

Zitat
Zuvor hatte die syrische Armee unter Einsatz von Panzern und Hubschraubern Dschisr al Schughur nahe der türkischen Grenze wieder unter ihre Kontrolle gebracht. Nach Angaben des Staatsfernsehens vertrieben die Regierungstruppen "bewaffnete Elemente" in die umliegenden Berge. Es sei zu Kämpfen mit mehreren Toten gekommen, hieß es weiter. Soldaten hätten Einwohner festgenommen, mehrere Waffenlager ausgehoben und Sprengsätze entschärft. Auch seien Felder zerstört und Vieh getötet worden.

http://www.tagesschau.de/ausland/syrien484.html
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Xiam

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Netz-Fundstücke
« Antwort #404 am: 14. Juni 2011, 19:05:56 »
Sehr lustig  ::)
Der Brüller...

Und wie hätte es deiner Meinung nach richtig heißen müssen um eindeutig zu sein? Das mag ja doppeldeutig sein, man kann das aber eigentlich nur falsch verstehen, wenn man das unbedingt falsch verstehen will.
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