Du übersiehst dabei das wesentliche: Die Spieler nämlich, auf deren Kosten diese Änderungen gehen, denen dadurch der Spielspass verdorben wird und bei denen der bittere Nachgeschmack zurückbleibt, dass sie anscheinend nicht so wichtig sind wie die anderen.
Das stimmt nicht. Ein Spieler, der einen Jorasco Halbling spielt, der das Mal der Heilung besitzt, hat im Gegensatz zu einem menschlichen Kleriker, der ein Mal der Heilung besitzt, die Unterstützung eines Drachenmalhauses. Wenn das nichtig sein soll, dann weiß ich auch nicht.
Mir ist nicht ganz klar, was deine Aussage mit meinem Post zu tun hat. Ich redete davon, dass mein Wunsch, dass die Drachenmale den Häusern (speziell den jeweiligen Völkern) vorbehalten bleiben soll, anscheinend weniger relevant ist, als der Wunsch derer, die daran etwas auszusetzen hatten.
Deshalb ist es ja auch so albern, so etwas Nichtiges so zu dramatisieren.
Vor allem ist es albern, etwas so Nichtiges zu ändern, nur weil ein paar Schreihälse in den Foren es dramatisieren.
Es ist aber leichter eine Beschränkung als Hausregel einzuführen, als eine als "Regel" auftretende Regelung einfach zu ignorieren. Das gilt insbesondere aus der Sicht eines Anfängers, die noch nicht richtig einschätzen können, ob eine Regelung aus "Balancegründen" besteht oder einfach aus "Flairgründen".
Ohne Ahnung von Dragonmarks zu haben, würde mich interessieren, ob es sich ursprünglich um eine Balance-Regelung handelt oder eine reine Flair-Regelung. Mein Eindruck ist letzteres, aber vielleicht täusche ich mich ja.
Gruß Zechi
Reine Flairregel. Deswegen ärgert mich die Änderung im Namen angeblich höherer Spielbarkeit ja so. Weil da wieder mal dem Crunch der Vorrang vor dem Flair gegeben wurde.
Ansonsten kann man dein Argument auch umkehren . Es wäre in 3.5 für eine daran interessierte Spielrunde nichts einfacher gewesen, als die Beschränkung dahingehend aufzuweichen, dass die Drachenmale sich den (im weitesten Sinne) Mitgliedern eines Hauses sein können, auch wenn die einem anderen Volk angehören. Warum das jetzt schwerer sein soll, als die neue als "Regel" auftretende Regelung einfach zu ignorieren, wenns doch andersrum so leicht sein soll, musst Du mir erst mal erklären.
Außerdem halte ich es prinzipiell für leichter, eine bestehende Einschränkung zugunsten der Spieler aufzuweichen (hat was Großzügiges, man geht auf die Wünsche der Spieler ein) als denselben einen in der Spielwelt bestehenden Fakt zu untersagen (man verweigert ihnen einen Wunsch, den sie nach Ansicht des Regelwerks und ohne Kenntnis früherer Regelungen völlig zu Recht äußern).
Aber ich werd deswegen kein Fass aufmachen. Ich hab die 3.5 Settingbände, da wird in der 4E eh nix neues mehr nachkommen, also kanns mir egal sein.