Thema: Umfrage der Woche Nr. 148 - Spielt ihr regelmäßig Computer-Rollenspiele?

[TheRaven]

Ich kanns in soweit etwas nachvollziehen, als ich definitiv nicht der Typ bin, der an MMORPGs  das liebt, wozu die Spiele eigentlich gedacht sind. Letztlich spiele ich die eigentlich immer als Einzelspielerspiele und hatte dafür sind die Dinge (soweit mir bekannt) eben nicht konzipiert; entsprechend gibts immer mal wieder Frustmomente.

Ich hasse das Gruppenspiel, weil ich andere Menschen nicht mag. Trotzdem spiele ich viele MMORPG. Nehmen wir mal LotR Online. Das Spiel ist zu 75% auf Solospieler ausgelegt, mit instanzierten Story-Missionen und ausgeglichenen Klassen, die jedes Hindernis auf ihre Weise bewältigen können. Das gilt noch viel mehr für Guild Wars. In beiden Spielen habe ich noch nie, noch kein einziges Mal in einer Gruppe gespielt und fühle mich trotzdem oder gerade deswegen blendend unterhalten.

Auch hier hat World of Warcraft den Weg bereitet, da es das erste MMORPG jeweils war, das komplett alleine gespielt werden kann, mit der Ausnahme von Instanzen. Du kannst von Stufe 1 bis 80 durchspielen ohne jemals direkt mit anderen Leuten etwas zu tun zu haben.

Ich mag der Feeling von MMORPG dahingehend, dass die Welt lebendiger und dynamischer ist. Auf den RP Servern von LotRO finden immer mal wieder Events durch die anderen Spieler statt, wo man dann per Zufall drauf stossen kann. Im Prinzip sind die anderen Leute für mich NPC. Sie sind zwar nicht intelligenter als die AI anderer Spiele aber sie haben zumindest Kreativität, Spontanität und erschaffen konstant neue Inhalte und Erlebnisse. Die Sache wirkt einfach lebendiger. Leider auf Kosten der echten NPC, die dafür statisch in der Gegend rumstehen müssen.

[Trasul]

Früher habe ich viel Computer gespielt. Heute kaum noch.
Ich hab dabei dann alle D&D spiele gespielt die es gab. Angefanen bei Baldurs Gate.

Trasul

[Lich]

Offline RPGs im Moment nur gelegentlich, da es kaum noch echte RPGs gibt.

Online RPGs sind Zeitverschwendung und ausserdem gilt das, was Dari gesagt hat:

... es gibt einfach zu viele Idioten/Arschlöcher/Deppen mit taktischem Geschick + soziales Verhalten lim --->0, sodaß für mich ein entspanntes Spielen ohne feste Gruppe/Gilde, ohne Farming, ohne Grinding, ohne Rush zu 90% nicht möglich ist, ergo lasse ich das.

Und des Weiteren:

Spoiler (Anzeigen)

[Drudenfusz]

Hatte in meiner Jugend mehr Computer- und Konsolen-Spiele gezogt, aber irgendwie reizen die mich nicht mehr so. Spiele also kaum noch, und wenn dann meist nur in Geschellschaft (also Spiele die man mit mehren Leuten vor dem selben Rechner spielen kann, aber da scheint es auch nicht mehr soviel wie früher zu geben).

[masse]

Ja, fast ausschließlich Single Player Rollenspielspiele.

Wenn ich welche hab ...

[Zechi]

Ich habe noch nie ein MMORPG gespielt, spiele aber ab und zu Single Player Rollenspiele, zuletzt Fallout 3. Gemeinsam mit einem Freund habe ich zudem Baldur's Gate im Netzwerk gespielt und das hat großen Spaß gemacht, ist aber schon geraum Zeit her.

Gruß Zechi

[Hedian]

Früher sehr engagiert die IE-Spiele und ein paar andere Single-Player-Spiele, mittlerweile gar nichts mehr. Hab mit Spielen aufgehört, bevor das mit den Online-Spielen anfing, ist also keine prinzipielle Abneigung, fehlt nur einfach die Zeit zu.

[Silas]

Ich spiel im Moment gar keine Rollenspiele, bin aber bekennender DotA Allstars Junky.

[TheRaven]

Ich spiel im Moment gar keine Rollenspiele, bin aber bekennender DotA Allstars Junky.

Demigod? League of Legends?

[Silas]

Ich spiel im Moment gar keine Rollenspiele, bin aber bekennender DotA Allstars Junky.

Demigod? League of Legends?

Ne, nur das "original". http://www.dota-allstars.com/

Edit: Wow! League of Legends ist mal sowas von gekauft. *Sich für den Betatest einschreib*  Danke Rabe!

[Siran]

@TheRaven:

ich kann mit diesem Vergleich nix anfangen.
Ich suche  in einem Rollenspiel Tiefe, Entwicklung, Charakterfokus, eine interessante Spielwelt und Abwechslung.
Abgesehen von der Spielwelt bietet bsp.weise WoW all das nicht.
Insofern kann ich schon sagen, dass ich dieses Genre für grenzwertig halte.

Es  ist halt leicht verdaulich - genau so, wie es  sein muss, wenn man Kunden erschliessen will, die sonst nix mit Spielen zu tun haben.
Schön oberflächlich, ein paar Aspekte, die den Suchtfaktor erregen ("jetzt bis level 80," "neue items/helden blaba" ) und eine pseudosoziale Plattform zum "gemeinsamen Raiden."

Ja, man kann sich sehr wohl  ein Urteil darber erlauben.

Wenn ich die o.g. Aspekte in einem Multiplayeronlinerollenspiel suche (also KEIN MMO), dann suche ich konventionelle shards  auf.
Früher Ultima, heute NWN2.

[TheRaven]

Ich suche  in einem Rollenspiel Tiefe, Entwicklung, Charakterfokus, eine interessante Spielwelt und Abwechslung.
Abgesehen von der Spielwelt bietet bsp.weise WoW all das nicht.

Was ja auch eine ganz objektive Betrachtung deinerseits ist. 

[Alpha_Centauri]

Ganz Anders, ich spiele in Schüben.
Dann läuft ein Halbes Jahr lang fast Täglich ein Spiel und dann ruht es wieder und ich spiele was anderes.
Manchmal sind die Schübe länger manchmal kürzer. Aber mit Regelmäßig hat das nichts zu tun.
Dass ich regelmäßig irgendetwas spiele trifft zwar zu, aber da wechseln sich die Genres ab.

[Tanreh]

Im Prinzip auch auch Antwort 1, wobei MMORPG's immer dann, wenn ein neues Spiel, welches vielversprechend ist, herauskommt.

Nach einiger Zeit stellt sich dann die Langeweile (Grind) ein.

Da wir diese Vorhaben zumeist in einer festen Gilde angehen, ist es aber erträglich.

Ansonsten dann doch eher Single RPGs (habe gerade mal wieder Crusader of the Cosmic Forge in die DOS-Box geladen)
oder Strategie Spiele (ala UFO, Master of Orion usw.).

Wenn ein Spiel schon (wie leider meist immer in den letzten Jahren) den tolle WErbespruch 'Echtzeitstrategie' hat, lasse ich die Finger davon. Anfangs mag es ganz lustig sein, sobald man in höheren Stufen alleine durch die Befehlsvergabe derartig gegenüber dem Computergegner zeitmäßig ins Hintertreffen gerät, hat bei mir der Spielspaß schon lange vorher aufgehört.
Turned-based Spiele sind da schon eher meine Sache.

[Wormys_Queue]

Ich kanns in soweit etwas nachvollziehen, als ich definitiv nicht der Typ bin, der an MMORPGs  das liebt, wozu die Spiele eigentlich gedacht sind. Letztlich spiele ich die eigentlich immer als Einzelspielerspiele und hatte dafür sind die Dinge (soweit mir bekannt) eben nicht konzipiert; entsprechend gibts immer mal wieder Frustmomente.

Ich hasse das Gruppenspiel, weil ich andere Menschen nicht mag. Trotzdem spiele ich viele MMORPG. Nehmen wir mal LotR Online. Das Spiel ist zu 75% auf Solospieler ausgelegt, mit instanzierten Story-Missionen und ausgeglichenen Klassen, die jedes Hindernis auf ihre Weise bewältigen können. Das gilt noch viel mehr für Guild Wars. In beiden Spielen habe ich noch nie, noch kein einziges Mal in einer Gruppe gespielt und fühle mich trotzdem oder gerade deswegen blendend unterhalten.

So ähnlich halte ich es ja auch. Mit der Einschränkung, dass ich kein Interesse daran habe, mich mit der Mechanik der Spiele auseinanderzusetzen. Sprich ich hab meistens fürchterlich nichtoptimale Charaktere (teilweise sogar mit Absicht) und damit wirds recht schnell sehr zäh. Aber das ist meine eigene Entscheidung und entsprechend nichts, über was ich mich beschweren würde.

Ich kann mir aber vorstellen, dass das für einen Gelegenheitsspieler sehr frustrierend werden kann.

Nichtsdestotrotz muss natürlich gesagt werden.

Ich suche  in einem Rollenspiel Tiefe, Entwicklung, Charakterfokus, eine interessante Spielwelt und Abwechslung.

Das hier steckt alles drin. Und zwar reichlich.