Autor Thema: Dungeons & Dragons Artikel  (Gelesen 1235 mal)

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Jackonyourback

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« Antwort #15 am: 21. September 2009, 16:13:57 »
Solange die beiden Aspekte nur in der Theorie, die ja der (Fort-)Entwicklung dienen soll, benannt und abgegrenzt werden, ist ja alles okay.
Problem ist, wenn es die Spieler erreicht, die dann meinen, sich von Anderen abgrenzen zu müssen.  :suspious:

Die Behauptung, ohne Rollenspieltheorie gäbs nichts anderes als Dungeon Crawls, ist aber auch ein wenig arg, Raven. Könnt ich auch behaupten, ohne Mathe würden wir heute noch nicht weiter zählen als unsere Finger und Zehen erlauben.
'Fun will now commence.' - 7of9

TheRaven

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« Antwort #16 am: 21. September 2009, 16:23:07 »
Richtig. Ohne Rollenspieltheorie hätten wir Heute noch kein Feuer.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Deus Figendi

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« Antwort #17 am: 21. September 2009, 16:39:03 »
Ja, der Fokus ist das Gegenteil. Das ist wie bei einer Komödie und einem Drama. In einer Komödie gibt es dramatische Szenen ebenso wie es im Drama lustige Momente gibt. Trotzdem stehen die Genre einander gegenüber. Du weisst schon, Yin und Yang.
Du meinst vermutlich "Tragödie", nicht Drama, beides sind Teilmengen des Drama.

Ich denke die beiden Begriffe sagen herzlich wenig über ihre Bedeutung aus, Abenteuerrollenspiel hat doch vor allem den Konkurrenz-Aspekt, das spiegelt das Wort "Abenteuer" nicht wider. Und Erzählrollenspiel klingt wie ein Zufalls-freies Spiel, was ja auch nicht ganz stimmt.
Ich finde das nicht tragisch, aber allein aus den Worten lässt sich imho überhaupt nicht schließen, was sie bedeuten sollen.

Soll mir aber Schnuppe sein, ich finde auch, dass die Spiel-Theorie (und natürlich die Rollenspiel-Theorie) uns großartige Unterhaltung gebracht hat. Auch wenn nicht jede gute Entwicklung darauf fußt, manchmal hat auch einfach jemand eine gute Idee :)
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TheRaven

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« Antwort #18 am: 21. September 2009, 16:53:41 »
Das Wort ist nicht die Bedeutung. ERZ und ARS sind lediglich Begriffe, die einer spezifischen Spielphilosophie/Ideologie einem Namen geben. Alleine vom Namen her kann man keine Diskussion führen, daher sind Manifeste und Definitionen die Grundvoraussetzung und somit auch das Problem. Denn jeder will mit diskutieren obwohl man sich auf ganz unterschiedlichen Ebenen der Definition befindet.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Deus Figendi

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« Antwort #19 am: 21. September 2009, 16:55:31 »
Ja sag' ich doch!
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