Hi.
Fülle an magischen Gegenständen und generell an Magie ist in unserer Runde/meiner Welt im Kontrast zu den Vergessenen Reichen extremst zurückgefahren. Natürlich kann man auch gute Story mit vielen magischen Gegenständen haben. Aber meine Erfahrung ist, dass
1. Die Spieler sich sehr viel besser in eine nicht zu sehr überladene Welt hineindenken können. Ich bin der Ansicht solch eine Welt wirkt einfach authentischer.
2. Jetzt jeder magische Effekt ein Mundöffner ist. Hören meine Spieler von einer Waffe, die meinetwegen rot leuchtet, sind sie neugierig wie kleine Kinder.
3. Nimmt das Austaffieren mit magischer Ausrüstung einen Teil der Aufmerksamkeit der Spieler weg, der dann manchmal bei Rollenspielen der Charaktere fehlt.
Ich würde so zu spielen jedem an Herz legen, aber das ist natürlich eine äußerst subjektive Angelegenheit.
Zum Thema Balancing hab ich die gleiche Meinung wie Lhor. Ich hab den Luxus nur von Spielern umringt zu sein den solche Nebensächlichenkeiten wie Kampfbalance ziemlich egal sind.
Habe ich gerade bei unserer letzten Sitzung wieder feststellen müssen. Beim verteilen der Fähigkeiten haben die Spieler darüber nachgedacht was sie innerhalb der letzten Abenteuer oft angewandt haben.
Gruß
Relvin