Als Aufhänger für ein Abenteuernoch nicht ganz rund. Die Motivation des Drachen ist ein bisschen seltsam. Warum richtet er seine Rache gegen das Tal, das mit der ganzen Angelegenheit nichts zu tun hat? Will er den Magus gar nicht finden oder warum beauftragt er die Bauern damit, die nun wirklich keine Chance haben? Wäre es nicht logischer, die Werratten unter Druck zu setzen, die ja die Komplizen des Magus waren?
Um das Tal sinnvoll in die Story reinzubringen, solltest du "das Tal" auch irgendwie Schuld sein lassen oder zumindest beteiligt sein lassen, z.B. indem die Talbewohner aus Angst vor dem Drachen den Magus beauftragt haben, den Drachen auf die Ätherebene zu verbannen oder sowas.
Oder der Magus hat bislang den Drachen im Schach gehalten und solange der Magus hier war, traute sich der Drache nicht, das Tal zu verwüsten, was er nach dessen Verschwinden aber nachholt.
Bleibt noch die seltsame Sache mit dem gestohlenen Besitz. Wenn es sich dabei um die Schriftrolle bezüglich des Tors zur Ätherebene handelt, dann ist die Forderung die zurückzubringen ja hinfällig, da der Magus die ja benutzt zu haben scheint, um sich abzusetzen (warum das eigentlich?). Und falls der Magus auf die Ätherebene kommen kann, ohne die Schriftrolle zu benutzen, warum hätte er dann den Aufwand betreiben sollen, sie zu stehlen?
Und die Werratten? Wie passen die da rein und welche Rolle spielen sie im weiteren Abenteuer? Sind die alle gegrillt worden oder geflohen? Warum ist der Drache nicht sauer auf die Werratten und verfolgt die, statt die unschuldigen Talbewohner zu drangsalieren?
Und ganz am Schluss: Wo kommen die Spieler ins Spiel? Und wie gedenkst du den Spielern zu verklickern, dass sie nicht versuchen sollen, den übermächtigen Drachen einfach zu erschlagen (mit Stufe 15 werden sie sich das zutrauen!), weil er zu stark ist, und stattdessen versuchen sollen, einen geflohenen Magus zu finden, der irgendwie genauso stark ist wie der Drache?
Mit anderen Worten: Braucht noch etwas Feinarbeit, das Ganze.