Autor Thema: Revenge of the Giants  (Gelesen 5254 mal)

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Revenge of the Giants
« am: 31. Dezember 2009, 17:29:53 »
Revenge of the Giants
         


D&D Rezension
         

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/index.php?id=856&tx_ttnews%5Btt_news%5D=2494&cHash=1191b68a85
         

Cut

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Revenge of the Giants
« Antwort #1 am: 31. Dezember 2009, 17:41:57 »
Sehr schöne Rezi, Windjammer.

Ich bekomme fast Lust die 4E mal wieder zu spielen :)
On the Internet you can be anything you want.
It's strange that so many people choose to be disagreeable and stupid...

Windjammer

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Revenge of the Giants
« Antwort #2 am: 31. Dezember 2009, 18:08:26 »
Ich bekomme fast Lust die 4E mal wieder zu spielen :)

Schön! Denn genau das hat das Buch bei mir ausgelöst. (Ich hab mich während dem Schreiben der Rezension sofort dazu anstecken lassen, eine neue 4E-Kampagne mit meinen Spielern aufzubauen, nachdem wir uns seit Frühjahr 2009 fast auschließlich auf unsere 3.5er Kampagner konzentriert haben.) Wenn ich etwas ähnliches bei den Lesern meiner Rezension auslösen kann, umso schöner. :)

An der Stelle übrigens einen herzlichen Dank an Coldwyn, der bei mir nach einem unserer laaaangen Gespräche über die 4E im allgemeinen, und über "Rache der Riesen" im besonderen, genau ebendiese Stimmung hinterlassen hat.

Danke auch an den Lektor, der den Lesefluss erheblich verbessert hat. Einmal mehr mein Aufruf, dass ein Lektor (so er will) im Rezi-Block erwähnt wird.

Noch was: das Bild des Covers erscheint in der Rezi in einer etwas zu groben Auflösung, weshalb ich es hier nochmal einbette. Ich gehe ja auch in meiner Rezi auf ein Detail im Bild ein (das Armband des rechten Riesen), und das sieht man erst bei besserer Auflösung:



Und hinter dem Spoiler ein paar Bilder aus dem Buch (rechts oben Obanar in Argent). Füge ich deshalb ein, weil man die ohne DDI-Konto nicht mehr auf der WotC-Webseite einsehen kann (die folgenden stammen hingegen von der Homepage des Zeichners).


PS. Kleiner Fehler im Rezensionstext:

Zitat
[Das Abenteuer bietet hier] eine erfrischende Abwechslung zu der konservativen Herangehensweise, wonach sich die Abenteuerhandlung primär (wenn nicht ausschließlich) aus Nicht-Kampfbegegnungen erschließt.
« Letzte Änderung: 01. Januar 2010, 13:59:54 von Windjammer »
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Lagrange

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    • http://www.rockfurt.de
Revenge of the Giants
« Antwort #3 am: 01. Januar 2010, 10:39:33 »
Danke für die schöne Rezi! Klingt tatsächlich wie das erste 4e-Kaufabenteuer, dass sich lohnt zu kaufen... und vielleicht mal zu leiten! :thumbup:

DU#1229

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Revenge of the Giants
« Antwort #4 am: 01. Januar 2010, 11:29:24 »
Tatsächlich hat sich endlich ein angemessener Detailreichtum eingeschlichen und die Wertigkeit der Produkte scheint ja enorm gewachsen zu sein. Könnte mir langsam gefallen :)

Mich würde mal ein Feedback eines SL interessieren, der das Abenteuer leitet, bzw geleitet hat. Am Tisch warten ja doch manches Mal noch die ein oder andere Überraschung, wie ich mal feststellen durfte...

Ich hatte mal angefragt, wie es wäre den einleitenden Text der Rezensionen (also den Kurztext auf der ersten Seite) wieder hier in diesen Thread zu holen. Früher war das ja mal gang und gäbe... nur als Vorschlag gemeint. Den Link zu verstecken wäre auch "schön" *hint*

Windjammer

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Revenge of the Giants
« Antwort #5 am: 03. Januar 2010, 23:50:49 »
Tatsächlich hat sich endlich ein angemessener Detailreichtum eingeschlichen

Aber garantiert nicht bei der Beschreibung der NSC und besuchten Orte. Da ist "Rache der Riesen" um keinen Deut besser als "Keep on the Shadowfell" - sogar einen Deut schlechter. Siehe Fazit. (Möchte Dich nur vor einem Fehlkauf basierend auf falschen Ewartungen bewahren. :) )
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DarthTK

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Revenge of the Giants
« Antwort #6 am: 04. Januar 2010, 08:30:32 »
Gute Rezession. Meine Gruppe und ich spielen es gerade. Man sollte dazu anmerken, dass es eine Gruppe monatelang an das Abenteuer binden kann. Wir spielen schon seit Anfang November :)

Kylearan

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Revenge of the Giants
« Antwort #7 am: 11. Januar 2010, 11:16:13 »
Vielen Dank für diese Rezension. Sie macht in der Tat viel Appetit auf eine 4E-Runde. Abgesehen davon mag ich deinen (lektorierten) Schreibstil, Einschübe wie
Zitat
Dankenswerterweise wäre das Abenteuer auch nach dem ungeplanten „Ableben“ Obanars zu schaffen.
finde ich großartig.

Kylearan
"When the going gets tough, the bard goes drinking."

Windjammer

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Revenge of the Giants
« Antwort #8 am: 11. Januar 2010, 11:53:10 »
Vielen Dank für diese Rezension. Sie macht in der Tat viel Appetit auf eine 4E-Runde. Abgesehen davon mag ich deinen (lektorierten) Schreibstil, Einschübe wie
Zitat
Dankenswerterweise wäre das Abenteuer auch nach dem ungeplanten „Ableben“ Obanars zu schaffen.
finde ich großartig.

Kylearan

Danke. Siehe auch Spoiler (das Bild stammt aus einem älteren Thread). ;)

Spoiler (Anzeigen)
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Zechi

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Revenge of the Giants
« Antwort #9 am: 11. Januar 2010, 17:00:34 »
Ja, die Rezi ist sehr gut gelungen, du hast einen guten und erfrischenden Schreibstil  :thumbup: Einziger Kritikpunkt: Ich denke nicht, dass es erforderlich ist, die jeweiligen Autoren näher zu erläutern bzw. diese überhaupt näher zu beleuchten. Letztlich soll das Buch für sie sprechen und nicht ihr angebliches Renommee. Ich finde sowieso, dass man viel zu sehr auf die Namen der Autoren gibt, übrigens eine Entwicklung die es erst seit der 3E und der Verbreitung des Internets gibt. Dabei wird übersehen, dass im Lektorat die vom Autoren eingereichten Texte teilweise noch erheblich geändert werden. Ich würde sogar sagen, dass der Lektor viel größeren Einfluss hat, als der Autor, der letztlich nur eine Auftragsarbeit abliefert.
« Letzte Änderung: 11. Januar 2010, 18:46:15 von Zechi »
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Windjammer

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Revenge of the Giants
« Antwort #10 am: 11. Januar 2010, 18:39:37 »
Zechi: nehme ich zur Kenntnis, und spare ich mir in Zukunft.
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Cut

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Revenge of the Giants
« Antwort #11 am: 11. Januar 2010, 19:08:19 »
Dabei wird übersehen, dass im Lektorat die vom Autoren eingereichten Texte teilweise noch erheblich geändert werden. Ich würde sogar sagen, dass der Lektor viel größeren Einfluss hat, als der Autor, der letztlich nur eine Auftragsarbeit
abliefert.

Das von mir in Zechis Aussage kursiv gesetzte halte ich - mit Verlaub - für lächerlich.

Sowohl der Autor als auch der Lektor liefern eine Auftragsarbeit ab. Wenn der Einfluss des Lektors auf das, was nachher im Buch erscheint, größer wäre, als der des Autors, der die Texte verfasst hat, würde kein Autor mehr etwas für WotC schreiben und kein Lektor mehr für sie arbeiten, weil er ja nicht seinen Namen auf dem Buchdeckel findet...
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Zechi

  • Globaler Moderator
Revenge of the Giants
« Antwort #12 am: 11. Januar 2010, 20:43:07 »
Dabei wird übersehen, dass im Lektorat die vom Autoren eingereichten Texte teilweise noch erheblich geändert werden. Ich würde sogar sagen, dass der Lektor viel größeren Einfluss hat, als der Autor, der letztlich nur eine Auftragsarbeit
abliefert.

Das von mir in Zechis Aussage kursiv gesetzte halte ich - mit Verlaub - für lächerlich.

Sowohl der Autor als auch der Lektor liefern eine Auftragsarbeit ab. Wenn der Einfluss des Lektors auf das, was nachher im Buch erscheint, größer wäre, als der des Autors, der die Texte verfasst hat, würde kein Autor mehr etwas für WotC schreiben und kein Lektor mehr für sie arbeiten, weil er ja nicht seinen Namen auf dem Buchdeckel findet...

Das kann man aber an vielen Beispielen demonstrieren. Nimm nur den Invisible Balde aus dem Complete Warrior. Es handelte sich zunächst um eine eigenständige 10 Stufen PK Der Lektor hat daraus dann zwei Klassen gemacht (Master Thrower und Invisble Blade). Tatsächlich wirst du viele solche Fälle finden, wenn du die Ankündigungsversion mit der dann tatsächlich im Buch veröffentlichten Version vergleichst. Auch die Versionen im Dragon Magazine weichen meist erheblich von den später veröffentlichten Versionen ab. Häufig fliegen auch ganze Abschnitte aus einem Buch heraus und werden dann als Web Enhancement veröffentlicht (siehe z.B. Complete Divine, Faith&Pantheons) oder sie erscheinen eben nie. Letztlich entscheidet der Lektor was drin bleibt und was nicht, somit auch über die finale Version eines Buches. 

Natürlich ist der Autor der ursprüngliche Ideengeber, aber der Lektor macht das Feintunig und hat letztlich auf die finale Version eines Buches erheblichen Einfluss. Im Übrigen ist es in der Verlagsarbeit völlig normal, dass der Lektor seinen Namen nicht auf den Buchdeckel findet, obwohl der Einfluss des Lektors erheblich für das Endprodukt ist.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Windjammer

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Revenge of the Giants
« Antwort #13 am: 12. Januar 2010, 15:04:34 »
Ähm, da gibt es gerade einen Verständnisfehler zwischen Cut und Zechi. Zechi spricht vom "Developer"*, während Cut unter "Lektor" wohl den "Editor" meint (also jemand, der die - v.a. spielmechanischen - Vorschläge des Autoren nicht abklopft, sondern nur nach Tippfehlern u.ä. Ausschau hält).

*Ich wußte das auch nicht, aber durch Zechis Invisible Blade-Beispiel wurde mir das klar.
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Cut

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Revenge of the Giants
« Antwort #14 am: 12. Januar 2010, 17:57:29 »
Ähm, da gibt es gerade einen Verständnisfehler zwischen Cut und Zechi. Zechi spricht vom "Developer"*, während Cut unter "Lektor" wohl den "Editor" meint (also jemand, der die - v.a. spielmechanischen - Vorschläge des Autoren nicht abklopft, sondern nur nach Tippfehlern u.ä. Ausschau hält).

*Ich wußte das auch nicht, aber durch Zechis Invisible Blade-Beispiel wurde mir das klar.

Hm. Es könnte sein, dass Du damit Recht hast, Winddjammer.
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