Autor Thema: Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten  (Gelesen 20067 mal)

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Ungold

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #30 am: 11. Mai 2010, 20:37:17 »
Von der Länge her sind 50000 Zeichen vermutlich etwa so wie die PF Society Scenarios. Diese umfassen glaub ich 5 Encounter und kommen auf eine Spielzeit von 4h.

Wormys_Queue

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #31 am: 11. Mai 2010, 20:40:12 »
In etwa; ich hab mal gerade bei einem nachgeschaut und bin bei ca. 60.000 Zeichen rausgekommen.
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Lagrange

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #32 am: 12. Mai 2010, 07:51:21 »
Das von mir verlinkte Abenteuer ist ein RPGA-Abenteuer von ca. 2005, die nach dem Muster gestrickt sind, die heute für PF-Abenteuer verwendet werden: 4-8 Encounter, ca. 4h Spieldauer. Das sagt aber nichts darüber aus, wieviele Zeichen ein solches Abenteuer hat! Ich kann mich an RPGA-Schinken erinnern, die in diesem Modus auf locker hundert Seiten, davon aber nur 15 für den eigentlichen Abenteuertext kamen...

Wormys_Queue

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #33 am: 12. Mai 2010, 09:38:33 »
Da sind die dann die Pathfinder Scenarios wohl die bessere Orientierungshilfe, weil die stärker standardisiert sind.  Auf der anderen Seite gings ja nur um eine Orientierungshilfe, und die hat Aqualung ja nun reichlich ;)
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Deus Figendi

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #34 am: 12. Mai 2010, 19:47:17 »
Die Zeichengrenze stammt schlicht aus dem vorherigen Abenteuer-Contest, wo sie meistens erreicht wurde. Wir hatten jetzt kein konkretes Beispiel vor Augen, von dem wir diese Zahl genommen hätten, sie ist relativ willkürlich. Sinn und Zweck der Regelung ist einfach, dass vielbeschäftigte Personen nicht abgeschreckt sind "eh nichts in den sechs Wochen zustande zu kriegen", weil sie gegen andere Teilnehmer anstinken müssen, die ggf. mehr Zeit haben.
Es sei aber auch mal wieder erwähnt, dass lange Beiträge nicht zwingend bessere Beiträge sind.
Zur Orientierung wie lang solche Abenteuer in der Regel sind kann ich auf den Abenteuer-Contest 2004 verweisen, diese liegen allesamt im 35 bis 50.000er-Bereich, weil das auch damals das Limit war Die Anzahl der Wörter lag typischerweise um siebeneinhalb Tausend.

Nochmal zur Deutschheit: Ihr müsst selber entscheiden wie ihr dieses Problem löst oder nicht, es gibt dazu keine konkreten Vorgaben. Dies ist ein Contest. Versucht euch einfach gegenseitig zu überbieten. Versucht nicht das "Problem" irgendwie zu lösen sondern löst es besser als alle anderen, sonst hat es wenig Zweck. Und aus dem gleichen Grund braucht ihr euch auch nicht bemühen konkrete Vorgaben aus uns heraus kitzeln zu wollen  :)  Abgesehen davon, dass wir keine konkreten Vorgaben haben wäre es auch kontraproduktiv, weil dann plötzlich alle dieses Kriterium gleichartig erfüllten und das ist eben nicht Sinn und Zweck der Sache.

@Antariuk: Freut mich, dass deine Fragen vorab beantwortet wurden, dies ist nicht der erste Wettbewerb, den wir ausrichten und da hat sich eben schonmal die ein oder andere Sache herauskristallisiert  :)
Ebenso freut es uns, dass Leute "von Außerhalb" mitmachen und nicht nur die "üblichen Verdächtigen". Die Sprach-Frage stellte sich aber - vor allem früher - ganz stark, da wir uns viel und oft mit Gegenüberstellungen, Sprach-Mixen etc. beschäftigen mussten und sie waren auch nicht selten Diskussions-Thema in diesem Forum (unabhängig von den Wettbewerben). Inzwischen - da D&D4-Produkte nur noch (früher: überwiegend) in englischer (oder nicht-deutscher) Sprache erscheinen, ist die Beantwortung dieser Frage recht einfach, denn untersagten wir englisches Material würden wir die Menge zu stark begrenzen.
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Antariuk

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #35 am: 12. Mai 2010, 21:00:11 »
Klingt logisch. Wie ist das im Falle von Paizos 3.x Statblocks? Da gibts ja die Einträge für Tactics, und wenn der Rest der Stats komplett auf englisch ist und man dann zwei Zeilen deusch reinschreibt, wo die Hälfte dann wieder englische Namen von Waffen, Spells, etc. sind, wird das dann nicht etwas konfus? Wollte nur wissen ob man Statblöcke in diesem Fall einfach durchgehend auf englisch machen sollte.
"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Ferrus Animus

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #36 am: 12. Mai 2010, 21:45:24 »
Eine weitere Frage bzgl. Stat-Blocks, diesmal 4E:

Stats aus geschützten Werken dürfen nicht veröffentlicht werden. Aber wie sieht es mit modifizirten Stats aus. Sagen wir ein junger roter Drache passt perfekt als Endboss in mein Kobold Hall++ Abenteuer, ist aber zu hochstufig. Also stufe ich ihn herab und gebe ihm die Dunkelheitsfähigkeit des schwarzen Dracehn, weil ich die so cool finde.
Prinzipiell sind die Werte dann sehr ähnlich der Abgedruckten, aber stark genug modifiziert, dass ein Querverweis auf was wie und wo für den Nutzer des Abenteuers praktisch nutzlos ist und er sich die ganze Arbeit nochmal selber machen müsste.

Ab wann darf man die Werte in das Abenteuer einfügen, und wo liegen die Grenzen?

Windjammer

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #37 am: 12. Mai 2010, 21:57:54 »
Eine weitere Frage bzgl. Stat-Blocks, diesmal 4E:

Stats aus geschützten Werken dürfen nicht veröffentlicht werden. Aber wie sieht es mit modifizirten Stats aus. Sagen wir ein junger roter Drache passt perfekt als Endboss in mein Kobold Hall++ Abenteuer, ist aber zu hochstufig. Also stufe ich ihn herab und gebe ihm die Dunkelheitsfähigkeit des schwarzen Dracehn, weil ich die so cool finde.
Prinzipiell sind die Werte dann sehr ähnlich der Abgedruckten, aber stark genug modifiziert, dass ein Querverweis auf was wie und wo für den Nutzer des Abenteuers praktisch nutzlos ist und er sich die ganze Arbeit nochmal selber machen müsste.

Ab wann darf man die Werte in das Abenteuer einfügen, und wo liegen die Grenzen?

Die Regeln, #4. Ich würde sämtliche Statblocks in den Appendix packen, und im Abenteuer selber nur einen Eintrag wie in den MMs zu den "Encounter Groups" machen (inkl. konkreten Seitenverweis auf Appendix).
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Ferrus Animus

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #38 am: 12. Mai 2010, 23:15:24 »
Die Regeln, #4. Ich würde sämtliche Statblocks in den Appendix packen, und im Abenteuer selber nur einen Eintrag wie in den MMs zu den "Encounter Groups" machen (inkl. konkreten Seitenverweis auf Appendix).

Oh, durchaus, aber da das Ganze mit Anhang veröffentlicht wird, aber geschützte Werke ausgeschlossen sind, stellt sich mir eben die Frage, was verwendbar ist. Roter Drache aus MM? Banditenanführer aus Dungeon #XY? Acerak aus Revenge of the Giants? Torog aus Underdark?
Oder kann ich das einfach im Zweifelsfalle reinschreiben und die Orga frägt dann vor der Veröffentlichung nochmal bei Hasbro nach?

Eine Richtlinie, an die man sich beim Abenteuerdesign halten kann, wäre sehr hilfreich.

Aqualung

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #39 am: 13. Mai 2010, 05:19:52 »
Zur Vereinfachung würde ich vorshlagen, dass jeder erst mal sein Abenteuer so schreibt, wie er es selber schreiben würde... wegen der Veröffentlich sollte man dann nochmal Hasbro fragen. Aber wenn ich mir vorab schon ein Kopf darum machen muss, leidet nur das Abenteuer darunter :-D

Taysal

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #40 am: 13. Mai 2010, 07:59:47 »
Ich wüsste ebenfalls gerne, was ich übernehmen darf und was nicht, da ich mir bereits im Vorfeld Gedanken über den Aufbau meiner Daten mache. Das trägt zum Layout bei, immerhin will ich am Ende keine Puzzlearbeit, bei der ein Spielleiter quer durch mein Dokument blättern muss. Dann lasse ich es lieber ganz sein, bevor ich meine eigenen Ansprüche runterschraube. :)

Zechi

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #41 am: 13. Mai 2010, 08:51:51 »
Die Orga wird sicherlich dazu auch etwas schreiben, aber ihr solltet davon ausgehen, dass die normalen urheberrechtlichen Bestimmungen gelten.

Das bedeutet jegliche Inhalte die Open Game Content sind (z.B. bei Pathfinderbüchern am Anfang des Buches aufgeführt) kann man bedenkenlos 1:1 übernehmen. Das Umfasst auch die Inhalte des 3E SRD. Bei 4E Material muss grds. auf die Quelle verwiesen werden, ebenso für alle anderen Inhalte die nicht Open Game Content sind.

Z.B. verwende ich ein Feat aus dem 3E Complete Warrior oder 4E Martial Power, so kann man natürlich den Feat-Namen verwenden mit Verweis auf die Quelle wo man den Regeltext findet.

Erstellt man dagegen ein Monster oder NSC und somit einen neuen Stat-Block, so ist dies ein "neues Werk" und ihr selber seid der Urheber und könnt die Neuerschaffung natürlich frei verwenden und darstellen. Das gilt aber natürlich nur für wirkliche "neue" Wesen/NSC. Wenn ihr ein bestehendes Monster z.B. nur leicht verfremdet (z.B. nur einen TW/Level entfernt), so wäre das möglicherweise problematisch. In diesem Fall solltet ihr dann einfach auf das jeweilige Monster verweisen und nur die veränderten Spielwerte darstellen.

Dabei wird es immer Grenzfälle geben, wo das Ganze nicht so leicht einzuschätzen ist, z.B. der Drache von Ferrus aus Kobold Hall. Das sind dann Graubereiche, die im Zweifel im Einzelfall geklärt werden müssten. Da kommt es eben darauf an, ob der Original-Drache so sehr verfremdet ist, dass er quasi "neu" ist oder eben doch noch der alte Drache erkennbar ist. Kommt dann auch ziemlich auf die genaue Präsentation an.

Besser ist es aber natürlich einfach darauf zu verzichten und einfach wirklich "neue" Wesen zu verwenden oder eben nur leicht verfremdete mit Verweis oder eben die Originalwesen mit Verweis.

Zu den anderen Beispielen: Roter Drache aus MM, Acerak, Banditenanführer, Torog wären alle mit Verweis auf die Quelle anzugeben (in der 4E).

Im Zweifel gilt: Einfach machen und vor der Veröffentlichung des Abenteuers im Gate müsste das Abenteuer evtl. angepasst werden. Allerdings sollte natürlich niemand gezielt urheberrechtlich geschütztes Material in rauhen Mengen verwenden, so dass das Abenteuer offenkundig in der eingereichten Form nicht veröffentlicht werden kann.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tex

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Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #42 am: 14. Mai 2010, 19:46:20 »
Ich denke, Zechi hat viel Relevantes geschrieben, daher hier nur kleine Ergänzungen konkreter Fragen.

Zitat von: Antariuk
Klingt logisch. Wie ist das im Falle von Paizos 3.x Statblocks? Da gibts ja die Einträge für Tactics, und wenn der Rest der Stats komplett auf englisch ist und man dann zwei Zeilen deusch reinschreibt, wo die Hälfte dann wieder englische Namen von Waffen, Spells, etc. sind, wird das dann nicht etwas konfus? Wollte nur wissen ob man Statblöcke in diesem Fall einfach durchgehend auf englisch machen sollte.

Das ist dir selbst überlassen, wie du das regelst, solange es übersichtlich bleibt (siehe die Regeln Punkt 2)
Da die Statblöcke - wie Windjammer schreibt - im Anhang landen würde es deine Zeichengrenze nicht belasten, wenn du Regelbegriffe doppelt erwähnst.

Zitat von: Ferrus Animus
Oh, durchaus, aber da das Ganze mit Anhang veröffentlicht wird, aber geschützte Werke ausgeschlossen sind, stellt sich mir eben die Frage, was verwendbar ist. Roter Drache aus MM? Banditenanführer aus Dungeon #XY? Acerak aus Revenge of the Giants? Torog aus Underdark? Oder kann ich das einfach im Zweifelsfalle reinschreiben und die Orga frägt dann vor der Veröffentlichung nochmal bei Hasbro nach?

Wenn du seltene bis obskure Werke referenzierst (was du ja immer tun solltest, siehe Zechi), sollte immer eine Alternative angegeben werden. Das steht so in den Regel bei Punkt 2. Also wenn du auf einen NSC aus einem Buch hinweist, das bei Weitem nicht jeder hat ist es für den Spielleiter sicherlich nützlich, wenn du dann sowas dazu schreibst wie "Acerak aus Revenge of the Giants oder verwende folgende Werte:" (und dann eben ein selbsterstellter NSC). "Rot-schwarz-gepunkteter Drache aus 3pp-Werk XY oder Roter Drache MM". Und nein, wir können euch keinen Rechtsschutz gewähren, ihr müsst leider selber darauf achten, dass eure Abenteuer rechtskonform sind. Wir können nicht jedesmal bis ins Detail klären ob dieser Abschnitt oder jene Abbildung urheberrechtlich geschützt ist. Wenn uns etwas Offensichtliches auffällt werden wir u.U. versuchen das heraus zu finden. Wenn es bei uns aber durch rutscht steht ihr weiter in der Verantwortung. "Im Zweifelsfalle", wie du schreibst, würde ich es daher eher nicht reinschreiben (im Gegensatz zu Zechi), obwohl das auch wieder eine Sache ist, die ihr selbst für euch entscheiden müsst. Seid da auf der Hut, aber vielleicht auch nicht gerade über-ängstlich.
Ceterum censeo Carthaginem esse delendam

Duty Calls.

Antariuk

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    • Fallschaden
Abenteuer-Contest 2010 - Fragen und Antworten
« Antwort #43 am: 21. Mai 2010, 11:54:35 »
Ich denke, Zechi hat viel Relevantes geschrieben, daher hier nur kleine Ergänzungen konkreter Fragen.

Zitat von: Antariuk
Klingt logisch. Wie ist das im Falle von Paizos 3.x Statblocks? Da gibts ja die Einträge für Tactics, und wenn der Rest der Stats komplett auf englisch ist und man dann zwei Zeilen deusch reinschreibt, wo die Hälfte dann wieder englische Namen von Waffen, Spells, etc. sind, wird das dann nicht etwas konfus? Wollte nur wissen ob man Statblöcke in diesem Fall einfach durchgehend auf englisch machen sollte.

Das ist dir selbst überlassen, wie du das regelst, solange es übersichtlich bleibt (siehe die Regeln Punkt 2)
Da die Statblöcke - wie Windjammer schreibt - im Anhang landen würde es deine Zeichengrenze nicht belasten, wenn du Regelbegriffe doppelt erwähnst.

Meine Frage bezog sich auf das Gemisch Englisch-Deustch, nicht die Zeichengrenze ;) Ich hab jetzt einfach die Taktiken, Ausrüstung etc. (also alles was nicht nur konkrete Zahlen sind) bei wichtigen NPCs komplett auf Englisch gemacht, weil da jetzt so ein bis zwei Zeilen Deutsch reinwürgen sieht in meinen Augen ziemlich komisch aus.
Ich hoffe mal ich schaffe das bis zur Deadline, ist mein erstes Abenteuer das ich so komplett ausschreibe und der Aufwand ist echt überraschend wenn man es noch nie gemacht hat.

Kleine OT-Frage: ich hab noch nie was im Bereich Desktop-Publishing gemacht, wollte aber etwas schickeres als Word-Formatierung. Habe mir jetzt mal die Freeware Scribus geladen und ackere mich durch die Tutorials. Ist das so gut wie es aussieht oder gibts da noch einfachere Programme, die den Zweck auch erfüllen?
"Ein Zauberer mag noch so raffiniert sein, ein Messer im Rücken wird seinen Stil ernsthaft versauen." - Steven Brust

Rogan

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Abenteuer-Contest 2010 - Linktipps
« Antwort #44 am: 21. Mai 2010, 15:26:36 »

Kleine OT-Frage: ich hab noch nie was im Bereich Desktop-Publishing gemacht, wollte aber etwas schickeres als Word-Formatierung. Habe mir jetzt mal die Freeware Scribus geladen und ackere mich durch die Tutorials. Ist das so gut wie es aussieht oder gibts da noch einfachere Programme, die den Zweck auch erfüllen?

Beim letzten Contest reichte mir Open Office, um lesefreundliche Zweispaltigkeit, ein paar frei platzierbare grafische Elemente (direkt aus OO) und eine Tabelle zu nutzen. Wenn ich mich richtig erinnere, hatte ich es im Zeitdruck nur nicht hingekriegt, einen anderen als schlicht-weißen Hintergrund herzustellen. Auch die PDF war dank OO mit einem Knopfdruck fertig.

http://www.dnd-gate.de/gate3/page/uploads/media/Marschall.pdf

Hm, ich hatte ein Larry Elmore-Bild verwendet, in seiner FAQ hatte er stehen, dass er bei nichtkomerzieller Nutzung und Nennung seines Names es gestattet, seine Bilder zu verwenden. Das finde ich auf seiner aktuellen Seite leider nicht mehr. Trotzdem lassen sich einige Karten und Bilder aus dem Netz so nutzen, wie Elmore es 2006 noch erlaubte, da ist halt Suchen angesagt.

Mit der Hero-Machine kann immerhin auch ein Nicht-Kunstbegabter ein einfaches Charakterbild erstellen:
http://www.ugo.com/channels/comics/heromachine2/heromachine2.asp

Scribus schien auch mir wenig intuitiv.
Also: http://de.openoffice.org/ (Liest sogar Dokumente, die im aktuellen Word-Format abgespeichert sind!)
Neustart!