Prolog:
Nailo ist ein Wildelf, der tief im Chondalwald lebte.
Er hatte eine Familie, war der Mann einer wunderschönen Schamanin und Vater zweier Töchterchen und er liebte sie alle drei abgotisch. Nailo war auch ein begabter Jäger un der beste Bogenschütze im Stamm.
Alles verlief für ihn sehr gut, bis es eines Tages geschah.
Er ging in den Wald um zu jagen, was er immer regelmässig tat. An diesem Tag entfernte er sich aber besonders weit von seinem Dorf.
Zufrieden mit seiner Jagt, kehrte er abends wieder zurück und fand Schrechkliches vor.
Sein Stamm, sein gesammter Stamm wurde niedergemetzelt. Verbrannte Hütten, Leichen mit bekannten Gesichtern lagen verstreut.
Panisch suchte er nach seiner Hütte.
Versteinert blieb Nailo davor stehen. Drei verkohlte Leichen waren in der Tür. Eine Frau und zwei Kinder. Sine frau und seine Kinder!
Fast wahnsinnig geworden vor Schmerz begrub er alle unter der großen Eiche, die sie in der Nähe eins anbeteten, als Totem von Rillifane Rallathil. Nailo sprach nach getaener Arbeit ein kurzes Gebet und schwor ewige Rache den Peinigern seines Stammes ind seiner Familie.
Getrieben von der Rage un dem Schmerz in seinem Herzen, deutete er die hinterlassenen Spuren. Orks! Es waren Orks! Doch wie? Wie konnten sie unbemerkt die Dorfbewohner angreiffen. Die Spuen deuteten auf einen Hinterhalt hin. Was schier unmöglich schien, da sich die Wildelfen mit mächtiger Schutzmagie verteidigten.
Nailo folgte tagelang den Spuren, ohne zu essen oder zu trinken. Irgendwann endeten die Spuren am Ufer eines ungewöhlich schimmernden Sees. Er suchte verzweifelt nach neuen Spuren, doch fand er keine.
Verzweifelt legte er sich auf die Lauer, doch nichts geschah.
Wochen und Monate vergingen seid diesem Schrecklichen Erlebniss und Nailo lebte fortan wie ein wildes Tier. Er ernährte und kleidete sich von dem was ihm der Wald bot.
...