Hi,
einmal eine Frage aus aktuellem Anlass: Sind die Dozenten (Professoren) an deutschen Universitäten wirklich so arrogant?! - oder wars einfach Pech?
Ich studiere (wie der ein oder andere vielleicht schon mitbekommen hat) in den Niederlanden. Jetzt wollte ich zum Master (Bachelorabschloss ist so gut wie in der Tasche) nach Deutschland wechseln. Mir wurde davon abgeraten, grundsätzlich mit der Begründung: Mir sollte ja klar sein, mit WEM ich mich da dann messen müsste.
Psychologie hat an der besagten Uni eine NC-Grenze von 1,4. Okay, die Leute sind also wohl gut in der Schule und beim Lernen. ich strebe kein 1er-Masterabschluss an (viel zu anstrengend). Aber mir davon abzuraten, weil mein ABI zu schlecht war?! Dazu muss ich sagen, dass ich nach deutschen Maßstäben einen Bachelorabschluss von ~2,3 bekommen werde.
Da fragt man sich wirklich ob das ein Einzelfall ist, oder Standart... Und die gute Dame hat noch dazu gefügt, dass man den Leuten zwar nicht immer - aber zumeist - anmerkt ob sie ein gutes Abi hatten oder nicht. Okay, die Leute mögen dann verdammt gute Noten bekommen wenn es ums Lernen geht - aber sollte es nicht bei einer Therapeutenausbildung (!!) auch um andere Fähigkeiten gehen als ums Pauken?! Gerade DORT hätte ich so viel Arroganz nicht erwartet.... Und nein, in den Niederlanden ist sie mir auch noch nicht über den Weg gelaufen!
Ich könnte mich so aufregen....