Thema: Umfrage der Woche Nr. 224 - Welche Art von Brettspielen bevorzugt ihr?

[Belgarion]

Muss erstmal ein wenig drauf hinsparen, ist ja nicht ganz günstig

Ich hab es mir bei Magierspiele.de geholt. Da kostet es "nur" 30,90 €.

[dimmion]

Ganz anders und zwar diese Favoriten:
Funkenschlag, Agricola, Caylus, Torres, Pandemie, Der Eiserne Thron, Finstere Flure, YINSH, GO, Khronos, Linq, Robo Rally, Vinci, Ursuppe, Trans America, Junta (und diverse Kartenspiele) - je nach Mitspielern und Tagesform

Darin mag man nun ein Muster endecken... oder auch nicht...

[Reina]

Spiele fast alles gerne, vor allem ungewöhnliche Spiele, bei denen es weder nur auf Glück, noch nur auf Strategie ankommt.
Leider besitze ich selbst kein einziges Brettspiel, weil meine Eltern überhaupt nicht spielen und die fürs dreimal im Jahr mit Freunden spielen ein bisschen zu teuer sind.

[hewimeddel]

Meine Eltern haben sich jahrelang immer das jeweilige "Spiel des Jahres" besorgt, so dass unser Spieleregal von diesen dominiert wird.

Die "Spiele des Jahres" sind meistens total langweilig. Da gibt es soviele, bei denen man "nebeneinanderher" spielt, ohne dass irgendeine Interaktion erfolgt.
Da wird von diesen tollen Expertenkritikern der Spielspaß eindeutig zu wenig gewürdigt und zuviel Wert auf technische und pädagogische Ansprüche gelegt.

Abschreckendstes Beispiel und das letzte "Spiel des Jahres" in meinem Schrank: "Thurn und Taxis".
Inzwischen achte ich darauf, "Spiele des Jahres" gezielt zu vermeiden!

Das ist dann auch gleich mein wichtigstes Kriterium: Es muss eine Interaktion zwischen den Spielern erfolgen, allerdings nicht zwangsläufig gegeneinander.
Ich habe "einfache Strategiespiele" angekreuzt, obwohl das nicht wirklich passt.

Zur Zeit ist mein Lieblingsspiel "Think: Denk-Krimi" - ein wirklich simples Spielprinzip, dass auch zu zweit viel Spaß macht.

tschau
hewi

[Drumlin]

Ganz anders, ich bin auf keine bestimmten festgelegt. Die einzige Einschränkungen die zählen sind, dass es kein reines Glücksspiel sein darf (wie Mensch ärger dich nicht z.B.) und das es Spaß macht. Wobei allzu komplizierte Spiele auch abschrecken. Sie dürfen gern komplex sein, nur nicht kompliziert.

[AnOceanSoul]

Ich spiele praktisch keine Brettspiele.

Ich bin der Karten-Spiel-Typ

[Wormys_Queue]

Da Schach das einzige zur Auswahl stehende Spiel ist, dass ich mit echter Leidenschaft (wenn meine spielerische Klasse genauso hoch wäre, wäre ich Weltmeister statt Waldmeister ) spiele.

Ganz allgemein kann man sagen, dass mir Spiele umso besser gefallen, je geringer der Glücksfaktor ist. Es sei denn das Spiel wäre nahezu ausschließlich vom Glück beeinfluss. Dann verlier ich zwar immer, aber dann hab ich wenigstens eine Ausrede.

[TheRaven]

Die "Spiele des Jahres" sind meistens total langweilig. Da gibt es soviele, bei denen man "nebeneinanderher" spielt, ohne dass irgendeine Interaktion erfolgt.  Da wird von diesen tollen Expertenkritikern der Spielspaß eindeutig zu wenig gewürdigt und zuviel Wert auf technische und pädagogische Ansprüche gelegt.

Ich kenne einige der Juroren und den Auswahlprozess des Spiel des Jahres. Kurz gesagt, diese Auszeichnung ist für Spielefans völlig wertlos. Klar, es gibt darunter keine "Stinker" und es wird darauf geachtet, dass sie Familientauglich und Allgemeinverträglich sind. Aber genau das führt dann eben auch dazu, dass sie oft etwas blass sind.

Ausserdem ist und bleibt die Sache ein Marketinginstrument und bringt viel, viel Geld ein. Mindestens eine verzehnfachung der Verkäufe des jeweiligen Spiels. Da spielen viele Interessen eine Rolle. Die ganze Sache finanziert sich durch Lizenzgebühren, welche dafür erhoben werden, dass die Spiele mit dem Preis werben dürfen (Schachtelaufdruck, Fernsehwerbung, ...). Die Höhe entspricht der Anzahl an verkauften Einheiten. Insofern sind die Mitglieder sehr daran interessiert Spiele zu wählen, welche sich möglichst gut verkaufen und populär sind. Die Qualität ist dabei nicht das Alleinstellungsmerkmal.

[Darigaaz]

Habe keine Vorzüge, da ich kaum zu so etwas komme. Für Brettspiele habe ich nicht das geeignete Mitspielerumfeld, würde ich mal sagen.

Risiko oder Siedler bzw. Strategie mag ich, aber darüberhinaus konnte ich bisher wenig ausprobieren.

[Zechi]

@Spiele des Jahres
Ich habe die letzten Jahre nicht so sehr verfolgt, aber es gab auch viele Spiele des Jahres, die diesen Titel absolut verdient haben und nicht langweilig sind bzw. weder pädagogisch/technisch sind.

Spontan fallen mir ein: Siedler von Catan, Scotland Yard, Cafe International und El Grande.

[Drumlin]

Mir fällt spontan noch Tikal ein. Das war auch klasse. Und Dominion sowieso. Dixit ist auch ziemlich klasse und Interaktion hat man mehr als genug.

[Zechi]

und es wird darauf geachtet, dass sie Familientauglich und Allgemeinverträglich sind.

Zumindest auf ein Spiel trifft das nicht zu: http://www.spiel-des-jahres.com/cms/front_content.php?idcatart=474&id=309

Das war in der Tat ein eher ungewöhnliches Spiel des Jahres.

[TheRaven]

Ich habe die letzten Jahre nicht so sehr verfolgt, aber es gab auch viele Spiele des Jahres, die diesen Titel absolut verdient haben und nicht langweilig sind bzw. weder pädagogisch/technisch sind.

Wie gesagt, es gibt dort keine Gurken. Alle Spiele die da gewählt werden sind irgendwie gut und daher habe ich mit voller Absicht das Wort "blass" gewählt und nicht "langweilig", denn die ganze Sache ist eh Geschmackssache. Fakt ist einfach, dass niemals irgendein Spiel wie Battlestar Galactica auf der Liste landen wird, egal wie gut es ist und das ist eigentlich ja auch in Ordnung, weil es eben kein Spass für die ganze Familie ist, denn die kleine Chantal und Onkel Alfred könnten damit nichts anfangen.

[Horrorking]

Meine beiden Lieblingsspiele sind Arkham Horror und Dominion, wobei Dominion leichter aufbaubar ist.

[Xiam]

Ich spiele praktisch keine Brettspiele.