Ich finde ja immer noch, dass Earthdawn das beste System für magische Gegenstände hat. Da sollte man sich dran orientieren.
Bye
Thanee
Ich habe damals folgendes auf S.3 meines 3.5 Magic Item Kompendiums hineingeschrieben:
"The Nature of Treasure: Most of the treasures described here are one-of-a-kind items. These items never appear on the open market; they must be found, not bought. For this reason, your character will never find just any old battle axe. Instead, they might discover Lorm's Axe, once wielded by Lorm the troll, and used by him to blind the Horror that claimed Kaer Jalendale. The events that compose an item's history are part of what makes the item unique." (Earthdawn, 1994, Seite 270)
Ich bin nach
Weapons of Legacy (3.5) und
Adventurer's Vault 2 (4.0) fest davon überzeugt, dass WotC weder über die hausinternen noch angeheuerten Autoren verfügt, um das eben zitierte zu bewerkstelligen. Daher gefallen mir WotC-Item-Bücher besser, wenn sie es erst gar nicht versuchen (wie
Adventurer's Vault 1), und ich das als DM selber erledige.
Der andere Punkt ist die Langeweile und Monotonität der Effekte bei 4E-Items, weit jenseits der von Bonner zitierten Beispiele. Was mir fehlt, sind Effekte außerhalb des Kampfes. Oder Effekte innerhalb des Kampfes, die aber für unterhaltsame Situationen sorgen. In AD&D gabs etwa Rings of Clumsiness, die immer erst dann ihre etwas ulkigen Effekte gezeigt haben, wenn der Träger "gestresst" war. Der Effekt muss jetzt kein spielbrechender oder den SC massiv belastender Effekt sein - allein die Gestaltung des Triggers zeigt schon, dass es unterhaltsam gestaltete magische Gegenstände auch auf der spielmechanischen Ebene gibt.