Autor Thema: Red Hand of Doom auf Golarion  (Gelesen 3657 mal)

Beschreibung: In welcher Region ansiedeln?

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Schreckensjul

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Red Hand of Doom auf Golarion
« am: 18. März 2011, 13:46:18 »
Hallo Leute!

Ich überlege Red Hand of Doom mal mit Pathfinderregeln und auf Golarion zu spielen. Für inhaltliche und regeltechnische Anpassungen habe ich mir bereits genug überlegt, aber noch keinen geeigneten Ort gefunden um das AB anzusiedeln. Ich denke Isger würde sich gut anbieten, da es eine lange Konfliktgeschichte mit Goblinoiden hat (Goblindblood Wars).

Ich würde das AB aber lieber so wie vorgesehen eher in einer warmen, subtropischen Region ansiedeln. Garund würde sich also anbieten. Ich suche dabei nach einem Landstrich, wo man das Elsir-Tal gut hinpacken könnte, so dass es geographisch auch passt. Sprich ein Tal, umramht von mehreren Gebirgen und Steppen, dazu ein langer Fluss (der Elsir) und ein großer See (Lake Rhestin). Zudem wäre es gut, wenn man die Geschichte des untergegangenen Königreich Resthilor gut einbauen könnte.

Hat da jemand vielleicht Vorschläge wo auf Avistan oder besser noch Garund man das Tal ansiedeln könnte?

sir_ollibolli

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #1 am: 18. März 2011, 16:29:06 »
Nirmathas mit der Nähe zu Belkzen würde sich auch anbieten.
It's astounding, time is fleeting. Madness takes its toll... (Riffraff)

Dryder

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #2 am: 18. März 2011, 21:02:49 »
Spontan wäre mir da jetzt auch der Gebirgszug zwischen Nirmathas und Nidal eingefallen. Vielleicht etwas südlich des Bloodsworn Vales (wenn nicht sogar einfach Selbiges nehmen)...
Tom Ganz
"Never trust a smiling GM"

Schreckensjul

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #3 am: 27. März 2011, 13:47:41 »
Nirmathas mit der Nähe zu Belkzen würde sich auch anbieten.

Belkzen wird doch von Orks bewohnt und nicht von Hobgoblins.

Und ich glaube kaum, dass die Orks das Entstehen eines Goblinreiches in der Nähe erlauben würden ...

Spontan wäre mir da jetzt auch der Gebirgszug zwischen Nirmathas und Nidal eingefallen.
Vielleicht etwas südlich des Bloodsworn Vales (wenn nicht sogar einfach Selbiges nehmen)...

Das Bloodsworn Vale ist doch bis auf ein Fort nahezu unbewohnt? Passt nicht so recht in meinen Augen ...

Ich habe da evtl. an Varisia gedacht, das Land ist groß und bietet viel Freiraum für eigene Erfindungen, ist zudem auch eher von Stadtstaaten geprägt. Schade dass niemand auf meinen Vorschlag eingegangen ist das Tal irgendwo auf Garund anzusiedeln, damit die Region klimatisch zu den Angaben im Abenteuer passt. Ich habe da evtl. an die Länder südlich von Geb gedacht, wo sich das Field of Maidens befindet. Die Länder sind nahezu unbeschrieben, also kann man sich da austoben, zudem gibt es die shattered Range, einen großen Gebirszug und zahlreiche Flüsse, also gute Möglichkeiten das Elsir-Tal dort zu platzieren. Bei Rhestilor könnte es sich dann um ein gefallenes Garundikönigreich handeln.

Naja ich merk irgendwie immer mehr, dass das Gate nicht so der rechte Ort ist um Fluff-Fragen zu stellen (2 Antworten).

Hätte ich ein Topic eröffnet um Azar Kulls Stats auf Pathfinder umzustellen und zu optimieren hätte es Antworten sicher nur so gehagelt  :cheesy:

Ungold

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #4 am: 27. März 2011, 14:45:37 »
Zitat
Belkzen wird doch von Orks bewohnt und nicht von Hobgoblins.

Wenn's denn Hobgoblins sein müssen. Als Alternative kann man das alles in Katapesh ansiedeln und die Hobgoblins mit Gnollen ersetzen. Legacy of Fire bietet gute Ideen für diese Region, sowie für Gnollstämme. Rovagug und vor allem Lamashtu bieten einen hervorragenden Ersatz für Tiamat.

Anstelle von Brindol bietet sich dort auch Solku an oder, weiter nördlich Bronze Hook, wenns ein Sumpf braucht, ist auch Bug Harbor
nicht so weit von den Bergen entfernt und das gleich angrenzende Nex bietet mit seiner Kriegsgeschichte einen Grund, wieso ein Verbündeter Geisterfürst dort ist. Sei er mit Geb oder Nex oder niemandem Verbündet.

Wenn es denn Hobgoblins sein Müssen, wäre noch Isger, wo auch die Goblinkriege stattfanden. In der nähe liegt auch das Dunkelmond Tal, das relativ ausführlich beschrieben ist und vermutlich das gleiche Klima bieten können. Wieso der See aktuell ist, weiss ich nicht mehr, doch das Kartenmaterial für das Dunkelmondtal lässt sich ev. umnutzen.
« Letzte Änderung: 27. März 2011, 15:26:04 von Ungold »

Schreckensjul

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #5 am: 27. März 2011, 16:28:15 »
Danke für die Antworten, aber ich würde es schon gerne bei Hobgoblins belassen ...

Zwar muss ich ohnehin pathfindertechnisch anpassen, ich habe aber nicht noch Lust aus den Scharen von Goblins noch Gnolle oder Orks zu machen. Zudem ist die Horde ja recht gut organisiert und diszipliniert, was ja Hobgolibs ausmacht, Orks oder Gnolle passen da nicht so recht. Rovagug und Lamasthu sind ja auch eher chaotische Götter, die als Ersatz für Tiamat in meinen Augen nicht so recht passen wollen. Mir ist bewußt dass Tiamat in Golarion eine etwas andere Göttin ist als in den FR, aber dies werde ich dann wohl einfach anpassen.

Katapesh passt da in meinen Augen auch nicht so recht, bin mit der Region als Legacy of Fire Spieler recht gut vertraut. Katapesh ist ja hauptsächlich eine Wüsten nation, ich möchte aber das Elsir-Tal so wie beschrieben umsetzen und das passt mit seinen Wäldern und Flüssen, umgeben von Savannen in meinen Augen nicht so recht nach Katapesh. Wie gesagt, südlcih von Geb kann man sich da ja nach Gutdünken austoben, da für die Gegend dort keine Beschreibungen vorliegen.

Isger war wie weiter oben beschrieben aufgrund seiner Geographie under Vorgeschichte mit den Goblinkriegen bereits ein Favorit, das Dunkelmondtal könnte man evtl. auch nehmen, aber irgendwie find ich die Region nicht so dolle ^^ Tendenziell bleibe ich also bei Varisia oder den unbekannten Ländern südlich von Geb, zwar weiß ich nicht ob es soweit südlich noch Goblinoide gibt, aber da man sich in dieser Region ja ohnehin austoben kann, steht es einem ja auch frei dort eine Goblinpräsenz hinzuzudichten ...

Wormys_Queue

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Red Hand of Doom auf Golarion
« Antwort #6 am: 27. März 2011, 22:59:34 »
Hallo Leute!

Ich überlege Red Hand of Doom mal mit Pathfinderregeln und auf Golarion zu spielen. Für inhaltliche und regeltechnische Anpassungen habe ich mir bereits genug überlegt, aber noch keinen geeigneten Ort gefunden um das AB anzusiedeln. Ich denke Isger würde sich gut anbieten, da es eine lange Konfliktgeschichte mit Goblinoiden hat (Goblindblood Wars).

Ich würde das AB aber lieber so wie vorgesehen eher in einer warmen, subtropischen Region ansiedeln. Garund würde sich also anbieten.

Hm, vielleicht löst sich ja das problem von alleine, wenn du bedenkst, dass die Subtropen auch die Mittelmeerregion umfassen. Isger würde vom Klima her also durchaus passen. Das alleine sollte also kein Gegenargument sein, zumal isger von der Historie her ja geradezu präsdestiniert für RHoD ist.

Sieht übrigens auch Autor James Jacobs selber so:

Zitat
Isger always struck me as the best place for Red Hand of Doom. The climate is a match, the terrain works, and there's already an established presence of hobgoblins in the area
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
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