Muß man bei einem Wesen, welches sich im Schatten versteckt, nicht dennoch einen double check durchführen?
Denn wie schon eingangs jemand erwähnte, wird der Verstecker sich ja nicht unbedingt einfach nur in den Schatten einer Mauer/Ecke stellen und verharren, sondern die Architektur oder Objekte ausnutzen.
Das Ergebnis wäre doch dann:
1.) Versteckt sich das Wesen einfach nur an der Wand einer Mauer (im Schatten), dann ist er für darkvision/SiD dennoch klar zu erkennen.
2.) Versteckt sich das Wesen an der Wand und kauert meinetwegen dabei hiner einem Felsvorsprung oder in einem Alkoven, dann ist er eben nicht durch darkvision automatisch zu erkennen. Dann muss immer noch ein konkurrierender Wurf spot vs. hide (ich beziehe mich auf 3.5, kenne das in PF nicht) ausgeführt werden.
Weil es gerade zum Thema passt, verweise ich auf diesen thread:
http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,28853.0.html, wo es um einen divine rogue geht (genauer: Maskkleriker), der ebenfalls auf HiPS setzen würde.
Aber noch effektiver dürfte die Synergie mit dem Zauber blacklight (domain spell durch darkness domain) sein.
Dann hat sich das Thema darkness, darkvision, SiD etc endgültig erledigt, weil nur einer was sieht: der Kleriker.
Nebenfrage an die Experten: da mit obiger Taktik die Möglichkeit für eine sneak attack eröffnet ist, wollte ich anfragen, ob die
inflict X wounds- Reihe des Klerikers sich auch für sneaks qualifiziert?
Ich meine gelesen zu haben, dass sich Zauber mit Angriffswürfen (dazu zählen ja inflict spells) auch für sneak attacks qualifizieren.
Berechnet sich dann der Schaden aus inflict damage (negative energy) + xd6 sneak dices?