Thema: Civ 5 -75% auf Steam

[Thanee]

Falls es euch interessiert.

€12,50 ist sicherlich ein fairer Preis dafür.

Bye
Thanee

[Archoangel]

Ehrlich? NEIN IST ES NICHT. Es sei denn man ist ein Konsolero ...

[Gorilla]

Civ5 lohnt sich, wenn man's mag.
Denn überraschenderweise ist auch Archos Meinung völlig subjektiv. Wer hätt's gedacht, dass es Leute gibt, die's auch anders sehen.

[Xiam]

Mal sehen, was TheRaven dazu sagt.

[ElMorte]

Civ5 lohnt sich, wenn man's mag.
Denn überraschenderweise ist auch Archos Meinung völlig subjektiv. Wer hätt's gedacht, dass es Leute gibt, die's auch anders sehen.

Genau das ist es: Wenn man es mag. *g*

Ich würds nicht wieder kaufen.

[TheRaven]

Mal sehen, was TheRaven dazu sagt.

Wieso sollte meine Meinung da ausschlaggebend sein? Civ5 ist keine Weiterentwicklung der Serie, sondern eine Änderung. Wer Civ4 mag muss noch lange nicht Civ5 mögen. Nun stellt sich lediglich die Frage, aus welcher Perspektive man sich das Spiel anschaut.

Es ist ein gutes Spiel und Preis/Leistung ist hier hervorragend. Für Einsteiger in die Serie ist das auch super, weil es deutlich einfacher und zugänglicher ist als die Vorgänger und trotzdem noch mehr Tiefe bietet als so manch aktuelles Spiel. Veteranen und Fans der Vorgänger müssen vorsichtig sein. Mochte man Civ, weil es einem erlaubte seinen Spielstil frei wählen zu können und auch ohne direkte Konflikte erfolgreich sein konnte, dann ist Civ5 die schlechtere Wahl, denn die Entwickler sind ganz stolz auf ihr neues Kampfsystem (ja, es ist auch super) und die Grafik dazu also ist das nun das zentrale Element und andere Aspekte sind Umsysteme. Für mich fühlt es sich jedenfalls so an. Wer sowieso schon in Civ4 eher aggressiv war und gekämpft hat, der wird Civ5 lieben.

Ich werde es mir wohl kaufen, denn der Mod-Support ist sehr gut, das Spiel sieht gut aus und es macht Spass auch wenn mir viele Aspekte der Vorgänger fehlen.

[Thanee]

Ist halt wie so vieles eine Geschmacksfrage. Rein objektiv betrachtet ist Civ 5 aber sicherlich ein gutes Spiel (das geben die durchweg hohen Wertungen ja wieder).

Bei dem Preis kann man da sicher nicht viel verkehrt machen...

Bis Montag gilt der übrigens.

Bye
Thanee

[TheRaven]

Vor allem gilt, wenn ich ehrlich bin, folgendes: Würde ich Civ4 mit all seinen Erweiterungen nicht kennen, dann würde ich Civ5 wohl lieben. So begleiten leider einige enttäuschte Erwartungen ein ansonsten eigentlich gutes Spiel. Vor allem die Szenarien im Civ4 und die Mods sind absolut fantastisch. Da dies alles Produkte waren, die Zeit benötigten war ich gewillt, auch Civ5 diese Zeit zu geben aber das Spiel ist nun seit einem Jahr draussen und macht nicht den geringsten Eindruck als würde da noch was kommen. Sie verkaufen lieber ihre beschissen überteuerten und völlig nutzlosen DLC-Völker und machen damit wohl genug Geld, so dass sie sich gar keine Mühe mehr machen müssen.

[Thanee]

Diese ganzen DLC Völker hab ich auch gesehen... was machen die eigentlich? Sehen dann nur die Spielfiguren anders aus, oder gibt es da auch spieltechnische Unterschiede?

Bye
Thanee

[Ungold]

Jedes Volk hat eine Spezialfähigkeit, die eine bestimmte Strategie etwas besser macht, sowie 2 Spezialeinheiten/gebäude, die etwas besser sind als die normalen Einheiten/Gebäude. Dadurch unterscheiden sie sich untereinander.

[TheRaven]

Dadurch unterscheiden sie sich minimal untereinander.

[Siran]

Dadurch unterscheiden sie sich minimal untereinander.

Dem widerspreche ich.
Gerade die Volkseigenschaften forcieren bestimmte Spielstile - da ist schon ein elementarer Unterschied,ob ich nun auf Patronat + Siam/Griechen gehe oder eben nicht (=> Diplomatiesieg).
Spielt man gerne eine Kulturnation, bieten sich wiederum die Franzosen an.
Japan dominiert das Mittelalter wie keine andere Nation, sofern Eisen zugänglich ist. Samurai + Bushido ist häßlich; es kommt also auch auf das Zeitalter an, in dem man seinen Schwerpunkt legt.
Griechen sind in der Antike mit Hopliten und Begleitkavallerie kaum zu schlagen.
Spielt man eine Inselmap, ist England sehr stark, usw usw.


Übrigens wurde das Spiel mehrfach gepatcht, insbesondere im Gameplay, was zu begrüßen ist.

So fallen beispielsweise für Verteidigungsanlagen (Stadtmauern, Burg etc) keine Unterhaltskosten mehr an. Kulturgebäude sind ebenfalls günstiger im Unterhalt.

[TheRaven]

So fallen beispielsweise für Verteidigungsanlagen (Stadtmauern, Burg etc) keine Unterhaltskosten mehr an. Kulturgebäude sind ebenfalls günstiger im Unterhalt.

Aha, wusste ich nicht und könnte in der Tat andere Strategien als Krieg eventuell ebenbürtiger machen.

[Ragnar the Bold]

Und hier liegt auch mein Problem mit dem Spiel. Man muss vorher wissen/planen was und wie man spielt. Ausserdem muss man wissen in welchem Zeitalter man richtig zuschlägt. Ich pass mich lieber den taktischen Gegebenheiten an. Was hilft einem z.B. ein Kriegervolk wenn man erstmal auf einer Insel erstmal festsitzt.
Aber das ist Geschmack, genauso halte ich es mit D&D und spiele die Helden erstmal ins Blaue hinein, anstelle jeden Pups vorrauszuplanen. Bei builds bis Stufe 20 die bis Stufe 6 nicht lebensfähig sind, weil sie durch irgendwelche krunden Vorraussetzungen krebsen, krieg ich Plaque!

[Siran]

Lustig, die Aussage passt genau zu meiner eben erstellten Antwort, siehe hier: http://forum.dnd-gate.de/index.php/topic,29639.msg481485.html#new

Aber so pauschal kann man das für Civ5 nicht sagen. Die Volksfähigkeiten sind exklusiv und was Besonderes, das heißt aber noch lange nicht, dass man auf eine Taktik beschränkt ist.

Nehmen wir England.
Die haben Boni auf dem Meer (+2 Bewegung, Sicht und das ship of the line).
Aber sie haben auch Langbogenschützen - die einzige Einheit mit 3 Felder Reichweite bis zur Entwicklung der Artillerie (!)
England ist also keineswegs auf die maritime Dominaz festgelegt.
Okay, wenn man Pangäa spielt, ist England etwas ungünstig, da es keine nennenswerte Meere geben wird.

Aber man sollte das einfach mal ausprobieren, indem man das Ganze von der anderen Seite anfängt:
man überlegt sich einen bestimmten Spielstil und wählt DAZU dann die passende Rasse. Das kann man Spaß machen.