Thema: Suche Ideen zu neuen Bardenliedern.

[Lyr]

Ich würde gerne das Liederbuch des Barden ein wenig füllen. Aber mir fehlen noch ein paar gute Ideen die den Barden ein wenig abrunden aber nicht zu mächtig machen.
In erster Linie geht es mir um Ideen. Wie man sie dann Regel technisch ausarbeitet kann man ja dann noch sehen.

Kleines Beispiel
Lied der Betörung: Die Zuhörer in einem Nahen Umkreis die das Lied hören und den Barden sehen können werden so von Gefühlen übermannt das sie in dem Barden ein Objekt der Begierde sehen.

Lied der Besänftigung: Aggressive Zuhörer die dem Vortrag eine Zeitlang lauschen verlieren ihre Aggressiven Gedanken und werden friedlich solange keine erneuten offensiven Handlungen gegen sie gerichtet werden. 

[DU#1229]

Zweiteres würde ich über die Einstellung ggü den SC laufen lassen. Die kann man normalerweise schrittweise über Diplomatie verschieben und eine "freundliche" Einstellung von beispielsweise "feindlich" zu erreichen finde ich schon ziemlich mächtig.

[Tigershark]

Zweiteres würde ich über die Einstellung ggü den SC laufen lassen. Die kann man normalerweise schrittweise über Diplomatie verschieben und eine "freundliche" Einstellung von beispielsweise "feindlich" zu erreichen finde ich schon ziemlich mächtig.

Was in vielen Gruppen eh bereits umgehausregelt wurde. Das Diplomatie-System ist schlecht und das muss man nicht ausbauen.

Prinzipiell finde ich die Idee von neuen Liedchen für den Barden aber toll. Grade das Bannlied ist so unglaublich wertlos.

[Bruder Grimm]

Da hatte ich auch mal eine Liste erstellt. Das meiste darauf war zwar ziemlicher Schwachsinn, aber ich glaube, es waren auch ein paar gute Ideen dabei. Zum Beispiel:

Lied der Verweiflung: Quasi das Gegenstück zum Lied des Mutes. Ein Spottgesang oder Trauerlied, dass gegnerischen Zuhörern Moralabzüge gibt.
Lied des Heils: Gibt Verbündeten Schnelle Heilung, solange es gespielt wird.
Verbessertes Bannlied: Musik wirkt wie Magie bannen, mit Perform-Check als Dispel-check.
Lied der Furcht: Zuhörer können shaken/frightened/panicked werden
Lied des Windes: Das Lied ist an einem fernen Ort hörbar, ähnlich wie whispering wind. So kann eine Nachricht übermittelt werden.
Totentanz: Belebt Leichen als Zombies und Skelette solange das Lied gespielt wird
Lied des Trotzes: Gibt den Verbündeten Resistenz-Boni auf ihre Rettungswürfe
Lied des Schutzes: Gibt den Verbündeten Ablenkungs-Boni auf RK
Lied des Donners: Macht Gegnern sonic damage in jeder Runde, in der es gespielt wird.
Lied des Schweren Metalls: Verbesserungsbonus an Metallwaffen oder -rüstungen von Verbündeten.

Ich weiß, ist teilweise nicht ganz stilgerecht für den Barden. Aber vielleicht ist ja trotzdem was dabei, was dir gefällt.
 

[Lyr]

@Nadir
Nun ja ein Bardenlied ist ja durchaus eine Geistesbeeinflussung von daher finde ich es nicht abwegig auch Feinde zu besänftigen. Der Unterschied zu Diplomatie ist ja das diese echte Überzeugungsarbeit darstellt. Ob der Zustand dann anhält nachdem das Lied zu ende Ist kann man ja immer noch entscheiden. Diplomatie sollte anhalten auch wenn nicht mehr gesprochen wird.
Zur Ausarbeitung der Regelseite kann man immer noch kommen. wie gesagt in erster Linie geht es hier um Ideen. 

@Bruder Grimm
Interessante Ansätze sind dabei. Ich gehe mal näher drauf ein.

Lied der Verweiflung: Klingt auf jeden Fall nicht schlecht.
Lied des Heils: Käme drauf an wie genau man TP definiert. Aber durchaus eine Überlegung wert.
Verbessertes Bannlied: Müste ich mir das normale Bannlied nochmal durchlesen. Könnte aber gegenüber dem Zauber zu stark sein.
Lied der Furcht: siehe Lied der Verweiflung
Lied des Windes: Unschlüssig aber durchaus denkbar.
Totentanz: Das wäre dann doch eher etwas für einen sehr speziellen Barden... und passt meines Erachtens nicht so gut.
Lied des Trotzes: Find ich gut. Aber obs ein Resistensbonus sein muß wäre zu Überlegen.
Lied des Schutzes: ähnlich wie Lied des Trotzes
Lied des Donners: fände ich dann doch zu mächtig.
Lied des Schweren Metalls: Passt denke ich nicht so ganz zu einem Lied. Bardenmusik ist ja nicht direkt Magie.

[DU#1229]

@Nadir
Nun ja ein Bardenlied ist ja durchaus eine Geistesbeeinflussung von daher finde ich es nicht abwegig auch Feinde zu besänftigen. Der Unterschied zu Diplomatie ist ja das diese echte Überzeugungsarbeit darstellt. Ob der Zustand dann anhält nachdem das Lied zu ende Ist kann man ja immer noch entscheiden. Diplomatie sollte anhalten auch wenn nicht mehr gesprochen wird.
Zur Ausarbeitung der Regelseite kann man immer noch kommen. wie gesagt in erster Linie geht es hier um Ideen. 

Das Problem ist doch, dass man Diplomatie auch meist nutzt, um für die Dauer der Begegnung für Frieden/Informationen/usw zu sorgen. Nachdem die NSC von der Biuldfläche verschwinden, sind sie zwar noch freundlich, aber es ist direkt zu nichts mehr wirklich nütze (mit ein paar wenigen Ausnahmen). Das Bardenlied wirkt ja ebenfalls so. Für die Dauer der Begegnung halt.

Von der Idee und vom Stil her finde ich das Lied klasse. Ich finde es auch klasse, dem Barden mehr Mittel in die Hand zu drücken.
Aber das System selbst steht den Mechaniken im Weg und nur darauf wollte ich Dich eigentlich hinweisen.

[Lyr]

Nun ja aber man darf D&D auch nicht auf die einzelnen Begegnungen reduzieren. In einer lebenden Kampagne, in der man NSC auch mal öfter treffen kann, hätte dieses Lied und Diplomatie ganz eigene Bedeutungen und sinnvolle Einsatzgebiete.

[Bruder Grimm]

Bardenmusik ist ja nicht direkt Magie.

Gut, nach dem Ansatz, den ich mit diesen Liedern verfolgt habe, schon. Der bestand nämlich darin, aus einem Barden einen echten Zaubersänger zu machen. Der hätte dann auch gar keine Zauber mehr, sondern würde alle seine Fähigkeiten über seine Musik wirken. Daher sind in meiner Liste auch einige "Lieder" drin, die ziemlich annähernd Zauber simulieren (hab ich natürlich oben nicht alles aufgeführt). Ab wann der Barde dann ein Lied lernen kann, hängt entsprechend auch von der Stufe ab. Damit wird jeweils die Mächtigkeit wieder etwas relativiert.
Entsprechend hat der Barde dann auch einige class features (bardic special abilities), die seine bardic music noch weiter verbessern. Mit echo zum Beispiel hallt die Wirkung eines Lieds noch etwas länger nach, nachdem er aufgehört hat zu spielen, mit canon kann er zwei Lieder gleichzeitig spielen, etc.

Soweit nur als Erklärung, wo die Ideen herkommen.