Wenn man schon "Denglisch" benutzt (was bei D&D mitunter nicht ausbleibt), dann aber doch bitte nicht nochmal so albern, indem man in einem Ausdruck deutsche und englische Begriffe mischt. Mit der Phrase "damage dealen" klingt ein deutscher Satz schon irgendwie bizarr, wenn man daraus nun noch "Schaden dealen" macht, dann muss man sich nicht wundern, dass jemand mit einer Retourkutsche kommt. Ich habe spontan das gleiche wie Kilamar gedacht.
Und der Satz "Bitte kein denglisch verwenden." ist euch wohl zuviel oder was? Glaubt ihr wirklich er wird auf euch hören wenn ihr ihn blöd anmacht?
Weiß nicht. Der Satz "bitte kein Denglisch verwenden" bewirkt aber ganz sicher nichts.
Woher willst du das wissen, du hast es doch noch nie probiert?
Doch, wurde schon öfter probiert... siehe außerdem mal nächstes Quote.
Kannst du ein Beispiel verlinken wo ein freundlicher Hinweis nichts bewirkt hat?
Es gibt diverse Threads, in denen (Neu-)Mitglieder auf freundliche Bitten sich an die gängigen Normen der deutschen Rechtschreibung zu halten damit reagiert haben, dass sie meinten sie schrieben in allen Foren ohne Punkt, Komma und Groß-/Kleinschreibung und das sei im Internet auch normal und die alten rechtscheibkonservativen Säcke im Forum habe sich dem gefälligst anzupassen. Such mal selbst, ich habe nicht wirklich Lust, mich da durch zu wühlen. Rechtschreibung als Terminus in der SuFu sollte ein guter Anfang sein.
Ja, wir sind hier ein elitärer Haufen, weil wir (fast) alle gut mit Sprache umgehen können und es als Wohltat empfinden, einen Ort im Internet gefunden zu haben, in dem der Konsenz ist, dass alle ordentliches Deutsch schreiben, ggf. auch mal englische Regelbegriffe benutzen, aber im Großen und Ganzern alles lesbar halten. Manche mögen diese Ansicht nicht teilen, mussten aber feststellen, dass sie hier auf Granit beißen, wenn sie sich und ihr aus dem wow-F::O::R::U::M übernommenes "schlechtes" benehmen hirgenauso weitertreiben muessen.
Das ist ein bisschen, als würde man in ein gutes Restaurant gehen und sich dort am Tresen erstmal am Arsch kratzen und einen fahren lassen und rumgröhlen, wie man es aus der Stadionkneipe gewohnt ist. Nicht falsch verstehen, jeder kann gerne Teil des "elitären" Clubs werden, niemand wird per se ausgeschlossen (was ein stetiger Zustrom an geschätzten Neumitgliedern eigentlich auch beweist). Wir verangen auch keine Unterwürfigkeitsgesten oder sonst was, wir verlangen nur ein Verhalten gemäß der Richtlinien. Gegen die Wand rennen eigentlich nur die, die meinen ihr unerwünschtes Benehmen gegen die Mehrheit mit Gewalt durchsetzen zu müssen.
Irgendwann nervt es einen "alteingesessenes" Mitglied dann auch, wenn man in x-Jahren immer wieder auf's neue darauf verweisen muss, dass wir hier andere Regeln haben als vielleicht in anderen Foren und dann dafür auch noch angekackt wird ("Was willst du alter Sack, ich mach hier was ich will, das mach ich überall"). Und irgendwann ist dann auch mal die Geduld vorbei, weil immer wieder Leute dadurch auffallen, dass sie entweder ganz offensichtlich und offenkundig die Richtlinien gar nicht gelesen haben (obwohl das normalerweise jedes Neumitglied tun soll) oder aber bewusst drauf scheißen.
Versetze dich auch mal in die Haut der "Altmitglieder", die sich hier über die Jahre eine Wohlfühlnische im Internet geschaffen haben, vergleichbar mit einem Wohnzimmer, an dessen Tür steht "Jeder ist willkommen, bitte in gedämpfter Lautstärke unterhalten". Wenn dann immer wieder einer rein kommt und erstmal in die Vuvuzela trötet, weil er das aus anderen Wohnzimmern so gewohnt ist dann weist man den ersten vielleicht freundlich drauf hin. Den zweiten vielleicht auch noch. Aber irgendwann wird man dann gallig, weil man sich fragt, was eigentlich zu viel daran verlangt ist, einfach mal zu lesen was draußen an der Tür steht.
Mich stört eigentlich nur dein falsches Autoritätsargument mit den Forenrichtlinien. Für mich ist das ein Versuch, einen Forenneuling einzuschüchtern, und das passt mir nicht.
Wieso ist das ein falsches Autoritätsargument? Die Richtlinien gibt es nunmal (wie ich finde "zum Glück").