Richtig.
Vor nicht all zu langer Zeit habe ich mir ein Dokumentarfilm angeschaut indem durchgespielt wurde, was wäre wenn. Es ging un eine Weltraumreise zum nächstem Planeten, welches möglicherweise Leben beheimanten könnte. 2 Schwebesonden wurden dort ausgesetzt und sie "forschten" das Leben und die Fauna. Yada, yadayada. Nun, das Leben dort war für mich äußerst obskur, ...und das waren lediglich Erkentnisse von Menschlichen Wissenschaftlern. Das heißt, auch dies war nur im Rahmen des Vorstellbaren der Menschen. Ich als Zuschauer fand es abartig und wiederwärtig. Da sieht man, wie einfach der menschliche Geist gestrickt ist. Ich gehe sogar soweit zu behaupten, SciFi Serien,Filme und sämtliche andere Medien sind dann am erfolgreichsten, wenn sie die Aliens möglichst vermenschlichen.
High Fantasy blendet dabei sogar auch noch die wissenschaftliche Grundlage völlig aus. Für rational denkend wollenden Menschen wird es da schwierig.
Die Knudeligkeit mancher Wesen scheint sehr beliebt zu sein im asiatischen Raum. Und da Tera Online unter dem Stich ein klassischer Asiagrinder ist, wundern wir uns nicht wirklich dass diese Wesen da sind. Mein Gescihtsausdruck sieht in etwa so aus: v_v', wenn ich schon wieder eine Herde von Popori und Elin in Tera sehen muss. Bedauerlicherweise werden diese überall im Anganfsgebiet gespielt. Diese Mistviecher scheinen sehr beliebt zu sein.
Die Diskussion um den beschränkten Geist ist einen eigenen thread wert aber da kann ich schon jetzt sagen, daß der Mensch zwangsläufig von sich ausgeht, was die Biologie angeht oder der unmittlerbaren Umgebung. Alles andere ist nette Spekulation und docutainment. Ich kenne die Doku der BBC. Ich fand sie ziemlich belanglos, da sie auf die exobiologischen Hintergründe der Ideen darin nicht genau eingeht sondern eben nur ein fiktives Szenario zeigt.
Geschichten sind dann erfolgreich, wenn die Haupt-Figuren nicht belanglos erscheinen. Ich kann mich mit dem Anime-Augen-Schulmädchenkostüm Häschen, die immer irgendwie eine panty-shot Pose einnehmen und das Lolita-Bild bedient nicht anfreunden. Da erscheinen mit die Quallen-Aliens aus der Doku, die die Sonden angreifen, glaubwürdiger.
Ich habe mal einen thread gestartet mit der Frage, wieso man in DnD eigentlich fremde Rassen wählt und nicht einfach Menschen mit den Aspekten der jeweiligen Rassen? Der Kontext war ebenfalls mangelnde Details von Rassen, in DnD 3.5 quasi runtergebrochen auf den
favored class-Eintrag. Übrig bleiben kampfrelevante Boni.
Aliens:
Das Giger-Alien ist das glaubwürdigste Wesen, daß ich bis jetzt in Filmen gesehen habe. Parasiten stellen die erfolgreichste Nische der Organismen dar. Die Lebenszyklen und Stadien des Alien sind denen der heimischen sehr ähnlich und damit glaubwürdig. Es vereint Funktionalität und Eignung für einen Horrorfilm. Im Übrigen ist Alien ein sehr schlechtes Beispiel, weil H. R. Giger ein eher unkonventioneller Künstler ist. Das Alien ist weitaus mehr als nur Vermenschlichung. Es ist gerade die künstlerische Verbindung zu Menschen, die den Schrecken auslöst. Das ist durchaus so gewollt. Zumindest im Film.
Aber eben nicht Hasenöhrchen auf einem Schulmädchen, daß in gängigen Animes immer und immer wieder das nervende Kindchen ist, und zwar derart nervig, daß ich jedem dieser Charaktere den Kopf abreißen will. Oder Manga-Elfen mit 5 Meter Ohren, s. WoW-trailer.
In Star Trek kostet es Geld, Spezies 8472 permanent auftreten zu lassen, da arbeitet man lieber mit Masken für humanoide Rassen. Voyager hat da für mich eigentlich eine sehr gute Arbeit gemacht, wenn es auch zunehmender an Farscape erinnerte. Fand ich allerdings okay. Die Kostüme zu TNG-Zeiten fand ich schon damals nicht gut
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