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FlüchtlingspolitikDeutschland soll mehr Flüchtlinge aufnehmen.
dagegen
CDU/CSU (Anzeigen)„Wir treten für den Schutz politisch Verfolgter ein, wie es der aus unserem christlich geprägten Menschenbild entspringenden Verantwortung entspricht. Deutschland ist weltweit eines der führenden Aufnahmeländer von Flüchtlingen. Auf EU-Ebene muss jedoch verhindert werden, dass es zu einer besonderen Belastung der Asylsysteme einzelner Mitgliedstaaten kommt.”
dafür
SPD (Anzeigen)„Wir werden eine menschenrechtskonforme Flüchtlingspolitik in der EU voranbringen, einschließlich eines solidarischen Ausgleichs. Gemeinsam mit dem UNHCR werden wir ein bundesweites Programm für Resettlement für Kontingentflüchtlinge ausbauen und verstetigen.”
LINKE (Anzeigen)„Menschen, die aus politischen oder ethnischen Gründen, wegen des Geschlechts oder sexueller Orientierung verfolgt werden, um ihre körperliche Unversehrtheit oder um ihr Leben fürchten müssen und auf der Flucht sind, dürfen nicht abgewiesen werden. Das Grundrecht auf Asyl muss gesichert sein, in der EU setzen wir uns für eine humane und solidarische Flüchtlingspolitik und das Prinzip der "freien Wahl des Mitgliedsstaates" ein, wie EKD und Menschenrechtsorganisationen fordern.”
GRÜNE (Anzeigen)„Kriege, Verfolgung und Vertreibung zwingen viele Menschen zur Flucht. Statt immer höhere Hürden zu errichten, muss Europa verzweifelten Flüchtlingen Zugang, Schutz und Aufnahme gewähren. Dazu gehören faire Asylverfahren und menschenwürdige Unterbringung und Versorgung. Wir dürfen nicht hinnehmen, dass Schutzsuchende bei der Flucht lebensgefährliche Risiken eingehen. Es braucht ein großzügiges Aufnahmeprogramm einschließlich einer aktiven Aufnahme aus Kriegs- und Krisengebieten wie derzeit Syrien.”
PIRATEN (Anzeigen)„Wir fordern die vollständige Wiederherstellung des Grundrechts auf Asyl und dass Menschen, die vor Verfolgung aufgrund ihrer sexuellen Identität, vor Klima- und Umweltkatastrophen, aufgrund ihrer Zugehörigkeit zu einer ethnischen oder religiösen Gruppe oder wegen Existenzbedrohung durch Armut und Hunger geflohen sind, ebenfalls als asylberechtigt anerkannt werden. Die Drittstaatenregelung lehnen wir ab. Durch diese drücken sich zentral gelegene Staaten wie Deutschland vor ihrer Verantwortung.”
neutral
FDP (Anzeigen)„Wir helfen, wo geholfen werden muss. Vorrangiges Ziel bleibt aber, dafür zu sorgen, dass Menschen in ihrer Heimat eine Zukunft haben.”
NPD dagegen (Anzeigen)„Deutschland nimmt schon heute die meisten Asylbewerber weltweit auf. Die Kreise und Kommunen werden der gestiegenen Kosten nicht mehr Herr. Der Asylmißbrauch hat ein Ausmaß erreicht, das den Steuerzahlern nicht mehr zuzumuten ist. Mehr als 90 Prozent der Asylbewerber werden von ordentlichen deutschen Gerichten abgelehnt, was den massenhaften Mißbrauch dieses Grundrechts verdeutlicht. Daher sollte das weltweit einzigartige einklagbare Grundrecht auf Asyl abgeschafft werden.”
MLPD dafürPARTEI dafür (Anzeigen)„In Thomas Middelhoffs Garten ist noch unverhältnismäßig viel Platz. Und in der Zone (DDR) noch viel mehr: Dort Flüchtlinge anzusiedeln ist billiger als der Rückbau der in den vergangenen 20 Jahren z.T. übertrieben ausgebauten Infrastruktur.”
FRAUEN dafür (Anzeigen)„Wir setzen uns dafür ein, dass sich jede Person in einem Land ihrer Wahl niederlassen kann. Diejenigen, die als Flüchtlinge in dieses Land kommen, müssen besondere Unterstützung erfahren. Die Bundesrepublik Deutschland verursacht durch Produktion und Export von Waffen, durch Unterstützung autoritärer Regime und Beteiligung an umwelt- und strukturzerstörenden Industrien viele Fluchtgründe selbst mit.”
PSG dafür (Anzeigen)„Nach Meinung der PSG hat jeder Arbeiter das Recht in dem Land seiner Wahl zu leben und zu arbeiten und muss die gleichen Rechte und Pflichten haben wie alteingesessene Arbeiter. Nur wenn deutsche Arbeiter Verantwortung für die Migranten übernehmen und sich mit den Arbeitern anderer Länder zusammenschließen, können sie ihre eigenen sozialen und demokratischen Rechte verteidigen. Abschaffung aller Ausländergesetze!”
Volksabstimmung neutral (Anzeigen)„Das Volk fragen! Volksabstimmung! Die Flüchtlingsströme werden in der Regel durch die in den Ländern von außen angezettelten Kriege losgetreten, um das Land auszubeuten (Rohstoffe: Öl) und die Menschen in die Zinsknechtschaft zu zwingen. Die kriegstreibenden Kräfte müssen weltweit diplomatisch geächtet und angeklagt werden. Dann werden die Menschen in Frieden leben und niemand wird mehr flüchten müssen.”
PBC neutral (Anzeigen)„Das sind schon viele. Es gilt das Hilfsgebot; aber die Kommunen kommen an ihre Grenzen. Es darf nicht die Regel sein sondern die begründete Ausnahme. Wichtig ist, dass Flüchtlinge sich hier integrieren können und nicht aufgrund des Arbeitsverbotes und des damit einhergehenden Verlustes der Selbstachtung sowie anderer Asylbedingungen zu Sozialfällen gemacht werden.”
Tierschutz neutral (Anzeigen)„Fast ein Fünftel der deutschen Bevölkerung hat Migrationshintergrund. Eine weitere Überfremdung der BRD könnte rechten Tendenzen in unserer Gesellschaft noch mehr Zulauf verschaffen. Unser Land kann außerdem auch nur so viele Flüchtlinge aufnehmen, wie es in die Gesellschaft und Wirtschaft integrieren kann.”
Die Tierschutzpartei enttäuscht mich...