Spontanentscheidungen bei D&DAls Einführung, ab 30 sec.
Grundsätzlich würde mich interessieren, wann die Diskussionen auftreten:
Vor einem Endkampf?
Vor jedem Kampf?
Xiam hat vollkommen Recht, dass man erkunden sollte, warum dieses Phänomen auftritt. Und den Spielern auch mal deutlich machen, welches Konfliktpotential da durchaus vorhanden ist. Denn wenn die Pläne mal wieder nicht funktionieren, kann es schnell zu Frust kommen, nach dem Motto:
"Der SL kennt ja unseren Plan, also geht er genau dagegen an..."
Ich kann den Vorschlag Xiams hinsichtlich des Zeitfaktors nur unterstützen; nicht immer ist Zeit für eine detaillierte Planung vorhanden. Außerdem würde ich die Spieler bitten, Planungen nicht auf der Meta-Ebene auszutragen. sprich: Wenn der Magier seine Zauber erklärt, dies nicht mit den regeltechnischen Begriffen zu tun, denn ingame hat z. B. der Kämpfer davon so viel Ahnung wie ein Schwein vom Pfeiffen.
Ansonsten würde ich aber Planungen seitens der Spieler nicht komplett unterdrücken. Viele Gruppen, gerade solche, die als Team agieren wollen (was ich nämlich als sehr gut empfinde), mögen gerade dieses "Planen" vorweg. Kann mich an zahlreiche Shadowrun-Sitzungen erinnern, bei denen das Planen einfach dazugehörte und auch Spass macht (auch wenn meist etwas schief ging...). Als SL muss man dann ab und an mal die Beine hochlegen und...nix tun.