Autor Thema: Sprachkonflikte  (Gelesen 3472 mal)

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Deus Figendi

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Sprachkonflikte
« am: 16. Dezember 2003, 09:56:56 »
Auf meinen Streifzügen durch das "Fantasy-Net" stoße ich immer wieder auch (und vor allem) auf englische Sites. Da ich diese Sprache jedoch nicht sonderlich gut beherrsche fällt es mir ab und zu schwe alles zu verstehen. Einige Begriffe tauchen immer wieder auf und ich kenne die deutsche Bezeichnung nicht.

Bitte helft mir bei folgenden Begriffen:
Klassen:
Wizard
Sorcerer
(~mist wo hab' ich den Rest hingeschrieben?)

naja, ich kann ja weiter posten wenn ich's finde.

Danke
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Argelion

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Sprachkonflikte
« Antwort #1 am: 16. Dezember 2003, 10:06:24 »
 Wizards sind Magier.
Sorcerer sind Hexenmeister.

Zanan

  • Mitglied
  • Pathfinder-Übersetzungsteam
    • Zanan's at the Gates
Sprachkonflikte
« Antwort #2 am: 16. Dezember 2003, 10:09:11 »
 Offiziel darf man keine deutschen und englischen Begriffe nebeneinanderschreiben, weil die Amigos da gerne mit dem copyright-Hammer winken.

Wizard - Magier
Sorcerer - D&D - deutsch: Hexenmeister (bei mir: Zauberer)

Das ist aber 3E - Deutsch. Zu AD&D - Zeiten gab es noch keine sorcerer.

Ein Rat mit auf den Weg: Lerne Englisch! Zum einen wird es dir weitaus leichter fallen, wenn du es durch etwas lernst was dir Spaß macht, zum anderen werden sich dir ungeahnte Welten auftun ... im Vergleich zum deutschen Material.
Ust, usstan elgg dos ...

Cease this tirade, take a breath, and think. Then you will realize, enemy of the Dark Elves, that my concern for your well being has always been, at best, limited.

Argelion

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Sprachkonflikte
« Antwort #3 am: 16. Dezember 2003, 10:19:21 »
 
Zitat von: "Zanan"
Offiziel darf man keine deutschen und englischen Begriffe nebeneinanderschreiben, weil die Amigos da gerne mit dem copyright-Hammer winken.
Das ist die Rechtsansicht der Amigos. Das ist nicht gleichbedeutend mit einem "offiziellen Verbot".

Es ist aber natürlich ratsam, das zu befolgen, wenn man keinen Streit mit ihnen will.

Thaedras

  • Gast
Sprachkonflikte
« Antwort #4 am: 16. Dezember 2003, 11:57:43 »
 Bei D&D ist ein nettes Denglish eh am besten  :rolleyes:  

Phoenix

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Sprachkonflikte
« Antwort #5 am: 16. Dezember 2003, 12:10:20 »
 Wizard steht im Langenscheidt auch neben Magier, da können die Amigos soviel hämmern wie sie wollen. Da müssen sie sich schon ein Patent auf eine Sprache anmelden. Sie haben weder das Wort wizard noch das Wort Magier erfunden. Ich kann doch auch nicht einfach postulieren, dass niemand mehr ohne meine Erlaubnis "Bill" und "Gates" :rolleyes:  nacheinander schreiben darf.
Sic luceat lux

Regis

  • Mitglied
Sprachkonflikte
« Antwort #6 am: 16. Dezember 2003, 15:15:34 »
 Langenscheidt  e-Wörterbuch :

sor·cerer s Zauberer m, Hexenmeister m
 
Wir hören nicht auf zu spielen weil wir ÄLTER werden, sondern werden ALT wenn wir aufhören zu spielen.

Andreas

  • Mitglied
Sprachkonflikte
« Antwort #7 am: 16. Dezember 2003, 16:29:09 »
 Zum übersetzen kann ich diese Seite nur wärmstens empfehlen:

http://dict.leo.org/' target='_blank'>dict.leo.org
Die größte Lüge über Masken ist das man sich hinter ihnen verbirgt.
Erst wenn sie Masken tragen zeigen die Leute ihr wahres Gesicht.

Sephirian

  • Gast
Sprachkonflikte
« Antwort #8 am: 17. Dezember 2003, 11:02:16 »
 
Zitat von: "Zanan"
(...)
zum anderen werden sich dir ungeahnte Welten auftun ... im Vergleich zum deutschen Material.
Kann man so sehen, muss man aber nicht.

Es schadet nie, eine neue Sprache zu lernen. Aber wenn deine Interessen anderswo liegen, dir andere Sprachen mehr liegen, sehe ich nicht wirklich ein, warum ausgerechnet Rollenspielbücher der Grund sein sollten, im Englischen heimisch zu werden. Das sollte dann eher ein Zusatzbonus sein, wenn du die Sprache ohnehin lernen willst...

Der einzige, unumstreitbare Vorteil (in diesem Sinne) wäre, dass du weder auf Übersetzungen würdest warten müssen noch dich mit der übersetzten Auswahl begnügen müsstest - allerdings lässt es sich auch ohne komplette D&D-Sammlung gut spielen...
Und um schön entspannt Regelwerke lesen zu können, würde dich dann wohl schon noch Einiges an Arbeit erwarten...

Zanan

  • Mitglied
  • Pathfinder-Übersetzungsteam
    • Zanan's at the Gates
Sprachkonflikte
« Antwort #9 am: 17. Dezember 2003, 12:24:13 »
Zitat von: "Sephirian"
Der einzige, unumstreitbare Vorteil (in diesem Sinne) wäre, dass du weder auf Übersetzungen würdest warten müssen noch dich mit der übersetzten Auswahl begnügen müsstest - allerdings lässt es sich auch ohne komplette D&D-Sammlung gut spielen...
 
PS: ... vergaß ich doch glatt! Du kannst dich natürlich auch in die Welt z.B. der Vergessenen Reiche / Forgotten Realms weitaus besser einlesen, wenn du feststellst, daß es außer den deutschen (= übersetzten) Drizzt & Cadderly - Romanen, den Cunningham Büchern aus der Halruaa - Serie (Bluthündin etc.) und der Mörder in - Serie noch etwa 120 englische Romane zu den Vergessenen Reichen gibt, die oftmals die genannten Werke um Längen schlagen.

Aber wenn es Spaß macht, dann lernt es sich eben doch etwas leichter.
Ust, usstan elgg dos ...

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TheRaven

  • Mitglied
Sprachkonflikte
« Antwort #10 am: 17. Dezember 2003, 12:42:55 »
 Naja, ob man es mag oder nicht, Englisch ist nun halt einfach mal die Kommunikationssprache Nr. 1 der westlichen Welt. Und wenn das sogar schon wir Schweizer einsehen, dann muss da wohl was dran sein. :)

Eigentlich kommt man heute in der Geschäftswelt kaum noch ohne diese Sprache aus und sei es alleine aufgrund der technischen Entwicklung.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Argelion

  • Mitglied
Sprachkonflikte
« Antwort #11 am: 17. Dezember 2003, 12:54:39 »
 Selten war es so einfach, mit TheRaven einer Meinung zu sein. :)

Wenn man seine gesamten Englisch-Kenntnisse aber aus RPG-Büchern zieht, hat man manchmal das Problem, dass man dann so tolle Sachen wie Streitkolben, "bei lebendigem Leib ausweiden", jede Abwandlung von Zauberer u.ä. überwiegend im Wortschatz hat. Meine Englisch-Lehrer waren da immer recht erstaunt damals... ;)  

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
Sprachkonflikte
« Antwort #12 am: 17. Dezember 2003, 21:23:47 »
 
Zitat
PS: ... vergaß ich doch glatt! Du kannst dich natürlich auch in die Welt z.B. der Vergessenen Reiche / Forgotten Realms weitaus besser einlesen, wenn du feststellst, daß es außer den deutschen (= übersetzten) Drizzt & Cadderly - Romanen, den Cunningham Büchern aus der Halruaa - Serie (Bluthündin etc.) und der Mörder in - Serie noch etwa 120 englische Romane zu den Vergessenen Reichen gibt, die oftmals die genannten Werke um Längen schlagen.

Man man man, natürlich hatte auch ich in der Schule Englisch... ich beherrsche es halt nur nicht besonders gut... (bin glaub' ich mit 4 Punkten 'raus gegangen 4P=Note ausreichend).

Nur diese Vokabeln fehlten mir halt.

Zum QUOTE: Ich spiele keine Forgotten Realms sondern meine eigene Welt, die täglich wächst und detailierter wird, ist viel lustiger (finde ich) und ich muss bei Fragen der Spieler nicht ewig in irendwelchen Büchern nachschlagen sondern kann mir einfach 'was ausdenken, notieren und ab sofort als gegeben annehmen...
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Doombrand

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Sprachkonflikte
« Antwort #13 am: 17. Dezember 2003, 22:01:40 »
Zitat von: "Deus Figendi"


Zum QUOTE: Ich spiele keine Forgotten Realms sondern meine eigene Welt, die täglich wächst und detailierter wird, ist viel lustiger (finde ich) und ich muss bei Fragen der Spieler nicht ewig in irendwelchen Büchern nachschlagen sondern kann mir einfach 'was ausdenken, notieren und ab sofort als gegeben annehmen...
Wenn du das durchhältst: Mein Glückwunsch!
Well, some people hate it, some people love it.<br><br>Therefore..<br><br>Balanced! :)

Shining

  • Gast
Sprachkonflikte
« Antwort #14 am: 17. Dezember 2003, 22:13:44 »
 Ich tue das auch, aber es verschlingt viel Zeit, die ich NocH habe.
Ber das ist eigentlich das wahre.