Autor Thema: Stadt in Ketten 2: Flutzeit  (Gelesen 13581 mal)

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Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #45 am: 08. Mai 2005, 15:11:45 »
 Nein, habe ich nicht. Und  du hast natürlich recht - von den Schwierigkeitsgraden her was das extrem schwer. Ich habe halt damit gerechnet, dass Thargad dann die Falle entschärfen müsste - Dirim hat einen einfacheren Weg gefunden :)

Aber da die Gruppe vorher kaum Kämpfe hatte (haben ja keinen Alarm ausgelöst), hatte ich keine Angst wegen der Herausforderung.
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Zechi

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #46 am: 08. Mai 2005, 16:02:29 »
Zitat von: "Berandor"
Nein, habe ich nicht. Und  du hast natürlich recht - von den Schwierigkeitsgraden her was das extrem schwer. Ich habe halt damit gerechnet, dass Thargad dann die Falle entschärfen müsste - Dirim hat einen einfacheren Weg gefunden :)
 
Ach so er hat Stone Shape gewirkt oder wie? Das war in der Tat clever und Glück das er den Zauber parat hatte :)

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #47 am: 08. Mai 2005, 16:04:43 »
 Ja, Stone Shape. Den Zauber mag er. :)
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Klingentänzer

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #48 am: 08. Mai 2005, 22:47:57 »
 Hab mir grade den ersten Teil durchgelesen...echt gut, die SH, hab beim kampf gegen Kazmojen selbst n bißchen mitgefiebert ;)
Aber mal was anderes...kannst du mir sagen, wo du die Charakterportraits im PDF herhast?
 
------Narz!-------

ich bin SO mit Dona Barrikate ;)

Hedian

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #49 am: 10. Mai 2005, 17:00:55 »
Zitat von: "Berandor"
Erstaunlich! In den Höhlen haust eine Harpunspinne! Natürlich sind die anderen Spinnen von diesem Geschöpf ebenso fasziniert wie ich. Die Harpunspinne hat sich scheinbar ein kleines Reich aus Spinnen und Ettercaps geschaffen. Ich habe ihr Martus und Silas geopfert, und ich denke, wir verstehen uns. Ich nenne sie Gunilla.
Ein Brüller! :P  

Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #50 am: 10. Mai 2005, 19:39:07 »
 Leider kann ich hier nicht zentrieren...

VERSAMMLUNGSRAUM, INNEN
Ein mittelgroßer Raum, geeignet für kleine Versammlungen. In der Mitte ein langer Tisch mit sechs Hockern. Zwei TÜREN führen aus dem Raum. WACHE 1 und WACHE 2 lehnen an der Wand und sehen gelangweilt zu, wie sich WACHE 3 und WACHE 4 über die Beschaffenheit einer Frucht streiten.

WACHE 3
Lychees sind rund!

WACHE 4
Sie sind oval!

WACHE 3
Rund!

Wache 4 will antworten, wird aber unterbrochen, als eine der beiden Türen auf-schwingt. Klares SEEWASSER schwappt über die Schwelle, und die Kettenbrecher BORAS, THARGAD kommen mit gezogenen Waffen hinterher. Die anderen WARTEN draußen. Wache 1 und Wache 2 greifen die Neuankömmlinge an, während Wache 3 sich zurückhält und Wache 4 zur anderen Tür stürzt. Ein Kampf entbrennt.

WACHE 4
Alarm!

THARGAD
Wir müssen ihn aufhalten!

BORAS
Nimm das!

Wache 2 geht tödlich getroffen zu Boden, Wache 3 nimmt seinen Platz ein.

DIRIM
Das Schwert Tyrs richte ihn.

Ein geisterhaftes Schwert erscheint vor Wache 4 und attackiert diesen. Wache 4 sieht ängstlich zwischen der Waffe und der offenen Türe hin und her.

WACHE 3
Mach hinne, Kerl!

Wache 4 schluckt und rennt durch die Tür.

DIRIM
Boras, halt ihn auf.

BORAS
Keine Angst, der kommt nicht weit.

ALEK
Siamorphe sei Dank, endlich
kann ich mein Schwert mit dem
Blute dieser Verbrecher tränken.

THARGAD
Alles, was du willst, nur schnell, bitte.

Boras drängt sich an den Kämpfenden vorbei und hinter dem Flüchtenden her. Alek nimmt seinen Platz ein. OFFSCREEN: Man hört, wie Wache 4 sein Schwert gegen die Türen schlägt und ALARMRUFE ausstößt. Dann hört man, wie Boras’ Axt Fleisch schneidet, und die Rufe VERSTUMMEN.

ALEK
Hört ihr das, Schurken?
So ergeht es euch auch gleich.

THARGAD
Etwas mehr kämpfen und
weniger reden, bitte.

ALEK
Wie Ihr befehlt.

Wache 1 fällt unter Aleks Schwert. Gemeinsam attackieren Alek und Thargad Wache 3, und Boras kommt zurück in den Raum.

DIRIM
Ergib dich.

WACHE 3
Nichts leichter als das.

Wache 3 wirft sein Schwert zu Boden.

ALEK
So ist’s fein.

DIRIM
Und jetzt erzähl mal.

WACHE 3
Was wollt ihr wissen?

THARGAD
Wo sind die Stäbe?

WACHE 3
Keine Ahnung. Da müsst ihr schon
Triel fragen, aber sie wird euch
nicht so einfach ins Netz gehen.

DIRIM
Triel ist tot.

Wache 3 ist geschockt.

ALEK
Also nochmal: Wo sind die Stäbe?

WACHE 3
Mann, ich habe keine Ahnung.
Triel hat sie versteckt. Na ja, ich nehme an,
Skaven hat einen oder zwei,
und vielleicht auch Tarkilar...

DIRIM
Skaven?

WACHE 3
Skaven Umbermead. Ein... ein Halbling.
Er zaubert.

DIRIM
Gut zu wissen. Was ist mit Tarkilar?

WACHE 3
Das weiß niemand.
Und ich wills auch nicht wirklich wissen.

DIRIM
Wie viele seid ihr?

WACHE 3
Was?

DIRIM
(langsam) Wie... viele... Söldner... gibt es hier?

WACHE 3
Du musst nicht gleich wie mit nem
Kind mit mir reden, Mann. Keine Ahnung,
wie viele. Zwei Dutzend? Drei?
Habe ich nie gezählt. (lacht)

THARGAD
Ich glaube nicht, dass er viel weiß.

DIRIM
Du hast recht. Also, hör zu, Kerl.
(zornig) Warst du bei dem Überfall
auf den Affen dabei?

WACHE 3
Ähh... nein.

DIRIM
Du lügst doch nicht?

WACHE 3
(nervös) Natürlich nicht. Ich bin sowieso
nur hier, weil die Frauen auf
düstere Typen stehen. Der ganze Plan,
die ganze Organisation ist mir echt
scheißegal, ehrlich. Ist eigentlich
nur ein Zufall, dass ich hier bin.

ALEK
Ein wirklich dummer Zufall.

Alek konzentriert sich.

Er ist jedenfalls nicht böse.

WACHE 3
Seht ihr? Ich bin harmlos, echt.

DIRIM
Nutzlos auch. Wir töten ihn. Boras!

WACHE 3
Was?

THARGAD
Was?

ALEK
Wie bitte?

Boras tritt vor und hebt die Axt. Wache 3 weicht vor ihm zurück.

ALEK
Moment mal, was soll das?

DIRIM
Er ist Mittäter einer bösen Organisation
und hat Mord und Schlimmeres unterstützt.
Darauf steht der Tod.

THARGAD
Gibt es eigentlich ein Vergehen,
dass bei dir nicht mit dem
Tod bestraft wird?

DIRIM
Diebstahl. Da hacke ich die Hände ab.

THARGAD
Vergiss, dass ich gefragt habe.

ALEK
Warum sollen wir ihn töten?
Er hat sich ergeben.

DIRIM
Sein Pech.

THARGAD
Alek hat Recht. Wir können ihn
nicht einfach so abschlachten.

WACHE 3
(weiter zurückweichend) Hört, hört!

DIRIM
Was sollen wir sonst tun? Ihn
in die Stadt bringen? Wie lange dauert das?
Und dort töten sie ihn sowieso.
Nein, wir richten ihn jetzt und hier.

THARGAD
Was sagst du dazu, Alek?

Wache 3 stößt einen VERZWEIFLUNGSSCHREI aus und stürzt in Richtung der Türe nach draußen. Thargad lässt ihn  durch, Boras schlägt nach ihm, kann ihn aber nicht zu Fall bringen. Alek greift nur halbherzig ein. Dirim schlägt ihm e-benfalls nach. Wache 3 taumelt, schleppt sich aber durch die Tür. Dirim folgt ihm. Wache 3 BLUTET stark. Er steht bis zu den Knien im WASSER und weicht langsam zurück, während Dirim auf ihn zu geht.

DIRIM
Bleib ruhig. Wir tun dir nichts.

WACHE 3
Was? Ihr tut mir nichts?
Wen willst du denn jetzt verarschen?

DIRIM
Dein Fluchtversuch hat uns
überrumpelt. Ehrlich, ich will dir helfen.

WACHE 3
Weißt du, wo du dir deine Hilfe
hinstecken kannst? In deinen
zweifellos haarigen...

Ein SPEER kommt aus dem Wasser und durchbohrt Wache 3. Er starrt auf die Spitze, die aus seinem Bauch ragt. Ein WASSEROGER erhebt sich hinter Wache 3 und reißt diesen herum, bevor beide wieder im See verschwinden.

DIRIM
Umberlees schleimige Locken!

Dirim weicht zurück, bis er wieder im Raum steht. Der Wasseroger taucht nicht wieder auf.

ALEK
Was war denn?

THARGAD
Und wo ist der Wachmann?

BORAS
Ich hätte ihn wirklich gerne getötet.

Dirim sagt nichts und geht zur anderen Tür.

DIRIM
Kommt ihr?
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Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #51 am: 10. Mai 2005, 20:53:32 »
Zitat von: "Klingentänzer"
Hab mir grade den ersten Teil durchgelesen...echt gut, die SH, hab beim kampf gegen Kazmojen selbst n bißchen mitgefiebert ;)
Aber mal was anderes...kannst du mir sagen, wo du die Charakterportraits im PDF herhast?
Irgendwo aus dem Netz, wahrscheinlich epilogue.net
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Klingentänzer

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #52 am: 10. Mai 2005, 21:13:53 »
 Danke
------Narz!-------

ich bin SO mit Dona Barrikate ;)

Kylearan

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #53 am: 11. Mai 2005, 10:11:29 »
 Ganz großes Kino - und ich gehe davon aus, dass zumindest Dirim solches gesagt hat ;-)

Schade, dass ich nicht dabei war.

Kylearan
"When the going gets tough, the bard goes drinking."

Doombrand

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #54 am: 11. Mai 2005, 15:21:39 »
 Wieso hast du das jetzt so komisch formatiert? Also ich fands trotzdem cool, aber fragen ist ja nicht verboten. ;)  
Well, some people hate it, some people love it.<br><br>Therefore..<br><br>Balanced! :)

Gast_Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #55 am: 11. Mai 2005, 16:01:32 »
 Zentriert ist das Drehbuch-Format.

Wollte ich mal ausprobieren.

Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #56 am: 21. Mai 2005, 22:34:19 »
 Ich hatte ein paar familiäre Probleme, aber jetzt geht es sehr zügig weiter - am Sonntag spielen wir ja wieder.

Ein furchtsamer Frosch
»Wenigstens weiß ich jetzt, wo die toten Wachen geblieben sind«, sagte Boras. »Die sind wohl doch nicht nur abgetrieben.«

»Erinnere mich nicht daran, ja?« Thargad schüttelte sich. »Schließlich müssen wir noch mal durch den See zurück.«

Alek war unbesorgt. »Das Vieh soll nur auftauchen – es wird unseren Klingen zum Opfer fallen.«

Anstelle einer Antwort öffnete Thargad die nächste Tür. Vier Wachen machten sich gerade kampfbereit, von Alarmrufen aufgeschreckt. Sofort war Boras durch die Tür, noch bevor die Ersten reagieren konnten, und hatte zwei Wachen niedergestreckt.

»Ergebt euch!«, rieg Thargad, als Alek einen Ausfall machte und den dritten Wachmann durchbohrte. »Ähh – ergib dich!«

Der letzte Wachmann ließ das Schwert zu Boden fallen.

»Entschuldige«, sagte Alek.

»Schon gut«, gab Thargad zurück, und zu Dirim: »Was machen wir mit ihm?«

»Dieser ist böse«. fügte Alek hinzu und fasste sein Schwert fester.

»Nein, den fesseln wir nur.«

»Macht Sinn«, sagte Helion. »Die Bösen fesseln, die Anderen meucheln wir.«

Dirim sagte nichts dazu.

-

Der Gefangene war redselig, aber konnte ihnen nicht groß weiterhelfen. Allerdings konnte er den Kettenbrechern und ihrem heiligen (Mit-)Streiter sagen, wo Skaven seine Gemächer hatte. Die Tür war leider, und zwar sogar ziemlich fest, verschlossen.

»Die kriege ich nicht auf», sagte Thargad und sah zu Helion. Der Magier schüttelte den Kopf. »Vielleicht hätte unser Zauberer vorhin nicht so ungeduldig sein sollen.«

»Ich wollte Triel nicht noch länger warten lassen«, gab Helion zurück. »Boras, kannst du was machen?«

»Die Wand ist zu dick.«

Auch Dirim hatte seine Steinverformung verbraucht, also ließen sie das Zimmer links liegen und gingen weiter. In einem weiteren Raum hatten sich ein paar Wachen hinter einem umgestürzten Tisch verschanzt.

»Gebt auf«, empfahl Dirim ihnen.

»Komm uns doch holen, du Sitzriese!«

Und das taten sie dann auch.

-

»Es bleibt uns nicht mehr viel, oder?«, fragte Helion in die Runde.

»Nur Skavens Kammer – da kommen wir nicht rein -, und die Doppeltüren, wenn wir nicht ganz oben in die Höhlen wollen«, zählte Thargad auf.

»Und die Spinnen«, fügte Boras hinzu. Hinter zwei Türen hatten die Helden spinnwebenbehangene Höhlen gefunden, aus denen sich dunkle und achtbeinige Schatten genähert hatten. Sie waren nicht weiter vorgedrungen.

»Erst Mal die Doppeltür«, entschied Dirim. »Ganz oben lassen wir noch weg.«

-

Die schweren Türen schwangen zurück und gaben den Blick in die Finsternis preis. Das Kratzen der Türen auf dem Untergrund hallte durch das Dunkel wie ein schnarchender Drache. Alek trat mutig vor, um der Dunkelheit die Stirn zu bieten und trat prompt auf etwas Metallisches, das auf dem Boden lag. Er hob es hoch und runzelte die Stirn.

»Ein Gitterstab?«

Nach einer vorsichtigen Erkundung stellte sich der Raum als ehemaliger Tempel und umfunktionierte Schmiedehalle heraus. Große Alkoven an den Wänden gaben der Halle ein wabenförmiges Aussehen, und selbst die hellste Fackel vermochte nicht alle Ecken zu erhellen. Vorsichtig tasteten sich die Kettenbrecher weiter vor, zumal sie in der Ferne ein leises Geräusch vernommen hatten, oder zu haben glaubten. Große Werkbänke schälten sich aus der Finsternis, die wie schwerer Staub in der Luft hing, und schließlich, in der hintersten Ecke des Raumes, stießen sie auf eine kauernde Kreatur. Ausgezehrte, übermäßig lange Gliedmaßen staken seitwärts, ein aufgeblähter Leib und ebenso schmallippiger wie breiter Kopf versuchten, mit der Wand zu verschmelzen, was aber angesichts der schimmlig-grünen Haut nicht gelingen wollte.

»Was in Cyrics schändlichem Wahn ist das?«, fragte Alek und hielt sein Schwert abwehrend empor. Die Kreatur hielt vierfingrige Hände vor ihr Gesicht. Zwischen den Fingern spannten sich Schwimmhäute.

»Ein Wesen aus den Außenwelten«, ließ sich Helion vernehmen. »Eine seltene Ausprägung einer ungemein faszinierenden Rasse namens Slaad. Seht ihr, sie sind einander feindlich gesonnen und dennoch aufeinander angewiesen, denn...«

»Ja ja, schon gut«, wehrte der Paladin ab. »Das Ding ist nicht böse. Ist das normal?«

»Soweit ich weiß, schon. Sie kommen aus dem Limbo, dem reinen Chaos – aber böse sind sie nicht. Nur unberechenbar.«

Dirim trat vor.

»Hallo. Verstehst du mich?«

Große, feuchte Forschaugen sahen den Zwerg ängstlich an.

»Wohl nicht. Helion, was für eine Sprache...«

»Versteht. Bin Croaker«, krächzte/quakte der Slaad.

»Croaker. Schön. Sag mal, kennnst du dich hier aus?«

»Coraker kennt Halle. Halle ist gut dunkel, gut verstecken. Andere können Coraker nicht finden.«

»Andere?«

»Andere... andere wie Croaker.« Der Slaad zuckte sichtlich zusammen.

»Und Triel?«

»Triel ganz nett. Nicht wie kleiner Mann. Kleiner Mann tut Coraker weh.«

Die Kettenbrecher tauschten Blicke aus. Skaven.

»Warum tut er dir weh?«

»Croaker weiß nicht. Triel zufrieden mit Croaker, sagt ihren Namen. Kleiner Mann verboten, hier zu sein, aber kommt durch geheimen Gang.«

»Ein Geheimgang? Wo?«

»Croaker zeigt euch, wenn ihr dann geht.«

»Gut. Warte – was machts du hier eigentlich.«

»Croaker ist Schmied. Baut Käfig.«

Thargad schaltete sich ein. »Einen Käfig? Was für einen Käfig?«

Der Slaad zuckte mit dem ganzen Körper in einer Geste der Hilflosigkeit. »Nicht wissen. Magischer Käfig.«

»Wo ist der Käfig, Croaker?«

»Weg. Käfig war fertig, und dreiäugige Frau hat ihn abgeholt.«

»Wer?«

»Die dreiäugige Frau.«

»Warum nennst du sie so?«

»Sie hat drei Augen.« Hätte Dirim drei Augen gehabt, hätte er jetzt mit allen dreien gerollt. So behalf er sich mit den üblichen beiden.

»Na ja. Dann zeig uns mal den Geheimgang.«

Der Slaad führte sie – in sicherem Abstand – zu einer Stelle in einem Alkoven, wo Dirim nach kurzer Suche den Geheimgang fand. Leider führte er nur wieder in den Gang nahe Skavens Quartier und nicht wie erhofft zum Halbling selbst.

»Dann haben wir wohl nur noch eine Möglichkeit«, sagte der Zwerg.

Thargad zückte seine Schwerter. »Spielen wir Kammerjäger.«

Missmutig stapfte Boras hinterdrein. «Ich hasse Spinnen.«
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Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #57 am: 22. Mai 2005, 18:57:32 »
 Der Kleine Mann

Als die Kettenbrecher die Türe öffneten, hörten sie gleich das aufgeregte Rascheln sich nähernder Arachnidenbeine. Der Großteil des Raumes war von zähen und feucht glitzernden Spinnweben durchzogen; Wände, Decke und Boden waren von getrockneten Spinnweben bedeckt. Im hinteren Teil des Raumes öffnete sich ein Höhlensystem, und daraus krabbelten die runden, haarigen Formen hundsgroßer Spinnen. Ihre fleischigen Körper wurden jedoch schnell Opfer scharfer Klingen, und dann brannte Boras die frischen Seidenfäden mit seiner Fackel weg.

»Folgt mir.«

Knisternd und zischend brannten sie sich einen Weg in die Höhlen. Ausgetrocknete Überreste von Ratten, Fischen und menschenähnlichen Gestalten klebten an den Wänden. Bald trat Dirim in ein Gebiet noch frischer Spinnweben und blieb kleben.

»Igitt.« Langsam zerrte er seinen Stiefel frei. Die Helden kamen jetzt noch langsamer vorwärts. Jeder Schritt konnte erneut zur Stolperfalle werden.

Die Höhlen waren gut drei Schritt hoch und sehr weit; das Fackellicht reichte nicht bis in die hintersten Ecken. Aus dem Dunkel lösten sich hagere Gestalten mit einem Wasserbauch, gelblicher Haut und Kneifzangenmäulern. Die Wesen griffen, scheinbar unbehindert von jeglichen Spinnweben, an.

Alek trat gleich vor. Sein Stiefel sank tief in die frischen Spinnweben ein, und blieb kleben.

»Torms treulose Tomate!«, fluchte der Paladin und mühte sich, dem Feind zu begegnen. Die Kreaturen kamen heran schlugen mit ihren Krallen, kniffen mit ihren Zangen. Thargad bekam einen Kratzer an der Wange ab und spürte, wie die Wunde ungewöhnlich heftig brannte: Gift. Er schüttelte den Effekt ab und konterte den Angriff. Bei aller Zähigkeit waren die Kreaturen keine große Gefahr, und so lagen sie bald tot oder sterbend in den weißlich-matten Spinnweben.

-

Skaven hatte sich, als sich die Eindringlinge vor seiner Tür versammelt hatten, mittels einer Schriftrolle zu Gunilla zurückgezogen. Als er die Kampfgeräusche hörte, begann er, seine magischen Schutzvorkehrungen zu treffen. Sachte streichelte er über Gunillas Speerzähne. Die Harpunspinne zitterte. Skaven lächelte.

»Sie kommen.«

-

Die Höhle war nach einer schmaleren Stelle wieder breiter geworden. Spinnweben bedeckten alles; Fackellicht bedeckte nur einen kleinen Teil der Höhle.

»Hier geht es nicht weiter«, vermutete Thargad.

»Ganz recht!«, rief eine gehässige Stimme aus der Dunkelheit. »Hier ist für euch Endstation!« Eine geisterhafte Hand erschien bei Boras und schlug ihn. Kleine Wunden platzen in seiner Haut auf, der Barbar merkte es kaum. Dann kraxelte aus dem Nichts eine riesige Spinne heran. Knochige Stacheln bedeckten ihren Leib, und bösartig intelligente Augen musterten die Gruppe. Zwei dicke Knochen ragten wie Speere aus der Mundpartie, geiferüberströmt. Sie zuckten kurz, dann flogen sie aus dem Maul und geradewegs auf Boras zu. Ein Stachel bohrte sich in den Oberarm, ein andere in den Unterschenkel. Boras zog eine Grimasse und stemmte sich gegen die Spinne, die ihre Speere nun wieder einholte. Der Stachel im Oberschenkel löste sich und riss eine Handvoll Fleisch heraus, der Schultertreffer hielt jedoch.

»Ich komme!«, rief Alek, und trat prompt in eine Spinnwebenfalle. »Da soll mich doch-« Trotzdem stapfte der Paladin tapfer weiter auf die Spinne zu. Thargad war wesentlich flinker und hatte schon einen Hieb mit seinen Kurzschwertern angebracht, und nun machte sich auch Dirim auf den Weg, als aus dem Nichts eine weitere dieser hageren Kreaturen auftauchte. Blitzschnell hatte Helion einen magischen Schild bereit, aber die Kreatur durchschlug alle Schutzmaßnahmen und verletzte ihn schwer. Helion taumelte zurück.

»Dafür wirst du büßen!«, drohte Dirim.

»Wirklich?«, fragte Skaven amüsiert. »Du zuerst! Imago Horribilis

Es wurde kalt um Dirim, und eine schattenhafte Gestalt wuchs vor ihm aus dem Boden. Die Augen des Zwerges weiteten sich. Ohne zu wissen, warum, hatte er eine gewaltige Angst vor dieser Gestalt. Er wusste, dieses Wesen konnte ihn mit einem Schlag töten. Schon spürte er die Klauen auf seiner Brust, fühlte, wie das Leben aus ihm wich, wie... Nein, das durfte nicht passieren. Dirim schrie auf und stieß seinen Schild in den Schatten. Die Gestalt zerstob vor seinen Augen.

»Da musst du schon besseres auffahren!«

»Gunilla wird dich strafen, Zwerg!«, schrie Skaven.

»Gunilla?«, fragte Thargad. »Kommt die noch?« Er stand mit Boras bei der Leiche der Harpunspinne, Kurzschwert noch im Auge und Axt in ihrem Schädel. Der Schrei aus Skavens Kehle war nicht länger der Schrei eines vernunftbegabten Wesens. Er hallte durch die Höhle, aber sein Ursprung war schnell durchschaut.

»Ich sehe dich«, sagte Thargad. Skaven klebte mit den Füßen an der Decke, fünf verschwommene Gestalten, ein Magier mit all seinen Schutzzaubern.

»Ich auch«, sagte Alek und zog seinen Bogen. »Wollen wir doch mal sehen.« Der erste Pfeil schlug in ein Spiegelbild und löste es auf. Gleich hatte auch Thargad seinen Bogen bereit. Boras sah etwas verlegen auf seine Axt.

»Jetzt haben wir dich«, lachte Dirim.

»Jungs?«, fragte Helion, der sich immer noch der Kreatur erwehrte. »Habt ihr nicht was vergessen? Mich?« Im selben Moment drang wieder eine Klaue durch den Schild und riss Helion die Seite auf. Der Magier stolperte zurück, außer Reichweite. Dirim stellte sich dazwischen, aber die Kreatur marschierte einfach an ihm vorbei. Angst stand in Helions Augen, Zuversicht in Dirims. Der Zwerg holte aus, um das  Wesen zu erschlagen.

»Arreste

Dirim erstarrte mitten in der Bewegung. Er kannte den Zauber, hatte ihn gerade erst gegen Triel gewandt. Das durfte nicht sein! Die Kreatur fuhr herum, Gier in den Augen. Dirim erkannte Intelligenz in diesen Augen, schwach aber umso hinterlistiger. Kiefer mahlten aneinander, Kneifzangen öffneten und schlossen sich begierig. Dann riss das Wesen ihm die Kehle heraus.

»Das reicht!« Boras schlug seine Axt in den Boden und holte zwei Tränke hervor. »Dafür stirbst du.« Er leerte den ersten Trank, und schon wuchs er zu neuer Größe. Alek zog sich zu Helion zurück, dem sich die Kreatur wieder zugewandt hatte, und verschoss derweil weiter Pfeile. Aber noch hatte niemand Skaven treffen können. Thargad spannte seine Armbrust ebenfalls ein ums andere Mal, nur um die Bolzen in die Höhlenwände zu jagen. Immer noch waren vier Spiegelbilder übrig.

Boras trank den zweiten Trank. Nichts passierte, nur ein listiger Zug schlich sich in den Blick des Barbaren. Dann nahm er Anlauf und sprang. Der Zaubertrank federte seine gewaltige Gestalt in die Höhe, drei Meter, vier Meter, geradewegs auf einen der vier Skavens zu, die an der Decke kauerten.

Auf den echten Skaven. Boras prallte gegen den Halbling und packte ihn fest. Für einen Moment hielt Skavens Zauber beide an der Decke, dann gab er nach, und sie stürzten zu Boden. Gleich hatte Boras den Halbling im Würgegriff. Skaven versuchte, einen Zauber zu sprechen, aber Boras zog den Griff kurz an und die Formel ging in einem Schmerzensschrei unter.

»Hab dich.«

Nachdem sich Thargad und Alek der Kreatur widmen konnten, war sie schnell besiegt. Helion schnaufte, hatte aber noch alle Gliedmaßen beisammen. Skaven hatte keine Chance, aus Boras’ Griff zu entkommen – was nicht heißt, dass er es nicht versuchte.

Schließlich wurde der Magier hingerichtet, und mit Dirims Leiche über den Schultern machten sich die geschundenen Helden daran, nach Cauldron zurückzukehren. In Skavens Zimmer und seinen Sachen fanden sie noch zwei weitere Zauberstäbe und sein Zauberbuch sowie einige Notizen. Dann betraten sie geschafft die Gondel. Thargad reparierte den Mechanismus, und Boras kurbelte die vier anderen nach oben, bevor sie den Barbaren nachholten. Schließlich standen sie alle an dem Abhang und blickten auf den grünlich schimmernden See hinab.

»Wir müssen wiederkommen«, sagte Thargad. »Wir haben nur drei Stäbe.«

»Morgen«, sagte Helion, und niemand widersprach.

-

Die Kettenbrecher kehrten nach Cauldron zurück und überbrachten der innerlich zerrissenen Jenya die Stäbe – ein Grund zur Freude – und Dirims Leiche – keiner. Es wurde vereinbart, dass am folgenden Morgen eine Wiederbelebung versucht werden sollte. Dirim besuchte den Lathandertempel, während Thargad sich mit den Silberstreitern austauschte.

Die Flut hatte einige Gebäude zum Einsturz gebracht, und der ein oder andere war bereits von Wassermassen oder stürzenden Bauten verletzt worden. Der Schupppen, den die Kettenbrecher gemietet hatten, trieb jetzt auf dem Kratersee. Die Bevölkerung war inzwischen besorgt über die Situation, und bald würden sich die unterirdischen Seen gefüllt haben – dann würde das Wasser noch schneller steigen.

Am nächsten Morgen war trotz strömenden Regens die Stimmung etwas besser geworden. Der Grund dafür und für die dunklen Ringe unter Jenyas Augen war derselbe: Jenya hatte mit zwei Klerikern aus ihrem Tempel die Nacht damit verbracht, die Zauberstäbe zu leeren. Der Wasserpegel in der Stadt war erst einmal gesunken, wenn auch weiterhin kleine Sturzfluten durch die Straßen stoben.

Trotz ihrer Müdigkeit ließ Jenya es sich nicht nehmen, die Wiederbelebung des Zwerges selbst durchzuführen. Das Zeichen Helms prangte stolz auf ihrem Plattenpanzer. Fast wie ein drittes Auge, durchfuhr es Thargad, aber dann wandte er sich dem Ritual zu.

-

Dirim stand auf einer luftigen Anhöhe. Wenn er hinabsah, konnte er kleine Figuren entdecken, Lebewesen, von dieser Warte so groß wie Ameisen. Er spürte eine Präsenz hinter sich, ein Hühne im Panzer. Einhändig. Geblendet.
»Es gibt da ein Kind?«
»Einen Jungen«, sagte Dirim. »Ich bin für ihn verantwortlich.«
»Geh zurück, und finde ihn. Erst dann gehört dein Leben wieder dir.«
»Das werde ich«, schwor Dirim.

-

Im Helmtempel zu Cauldron öffnete ein toter Zwerg die Augen.

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Boras

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #58 am: 28. Mai 2005, 14:58:07 »
 Was freue ich mich schon auf das morgige Erwachen. Kompliment für die technische Umsetzung des Sprungs. Persönlich hätte ich es nicht besser machen können. Den Würfeln sei Dank B-)  

Berandor

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Stadt in Ketten 2: Flutzeit
« Antwort #59 am: 29. Mai 2005, 09:19:04 »
 So, da wir in einer Stunde spielen, wird jetzt wohl keiner mehr lesen... hehe.

Zwischenspiel: Gutterrut
Gutterrut war gelangweilt. Tarkilar war in eine Art Koma gefallen, und egal, wie oft Gutterrut versuchte, ihn zu necken, es funktionierte nicht. Manchmal hatte Tarkilar diese Phasen, aber zum Glück wusste Gutterrut, dass der untote Kleriker danach umso heftiger auf seine Späße reagieren würde.

Er würde sich eben mit Triel unterhalten. Vielleicht war es auch an der Zeit, ihr seine Dienste anzubieten und Tarkilar endlich loszuwerden. Es war zwar amüsant, ihn unsichtbar in den Wahnsinn zu treiben, aber er wollte nicht in den Katakomben festwachsen. Und Tarkilar würde wohl kaum noch hier raus wollen, wenn nichts Unvorhergesehenes passierte.

Als Gutterrut durch die Gänge flatterte, bemerkte er gleich den Geruch von Blut in der Luft. Ein schöner Geruch. Er stutzte, als er in einen Wachraum kam und dort mehrere Leichen lagen. Frische Leichen. Und in der Wand zu Triels Kammer klaffte ein Loch. Nein! Das durfte nicht sein. Gutterruts Chance auf Größeres, seine Chance, mehr als nur ein einfacher – zugegeben genialer und gutaussehender - Quasit zu sein. Aber Triel war tot.

Schnell durchsuchte Gutterrut die gesamten Ruinen. Anscheinend war eine Abenteuergruppe eingebrochen. Er konnte keine fremden Leichen entdecken, und die Kultisten hätten sicher die ein oder andere Stadtwache niedergemacht. Gutterrut war der Verzweiflung nahe. Was sollte er denn jetzt machen? Dann sah er die Türen, die mit Schwertern blockiert waren. Er konnte dumpfe Schläge hören, als von innen versucht wurde, die Türe aufzubrechen. Es gab Überlebende! Sicher nur unwichtige Söldner, aber vielleicht eine Möglichkeit, Tarkilar aus den Katakomben zu lotsen.
Schnell flatterte Gutterrut zu seinem „Meister“ zurück. Er überlegte kurz, wie er Tarkilar aus seiner Starre reißen sollte, aber dann fiel es ihm ein. Mit ein wenig Konzentration verwandelte er sich wieder in einen Wolf und wurde sichtbar.

»Tarkilar! Wach auf!«, bellte er. Als Tarkilar nicht reagierte, tapste Gutterrut-Wolf langsam auf ihn zu. Innerlich eine Grimasse ziehend, schlabberte er ihm über die Schnauze. Tarkilar schlug die Augen auf.

»W-w-wolf? Bist zurück, Wolf? Zurück?«

»Ja, ich bin zurück, Tarkilar. Ich habe eine Botschaft von Malar.« Die Augen des Wolfsmannes wuchsen fast aus ihren Höhlen.

»Malar? Malarmalarmalar.«

»Ja, Malar. Er gibt dir eine Möglichkeit, dich zu beweisen. Folge mir.« Tarkilar sprang in den Stand. Gutterrut-Wolf drehte sich um und ging die Höhlen hinaus, ohne sich umzudrehen. Das Scheppern der Ketten sagte ihm, dass Tarkilar folgte.

Es dauerte nicht lange, und sie hatten alle Überlebenden zusammen. Es waren acht. Sie kauerten in einer Ecke des Raumes, immer noch oder wieder gefesselt, ihre Blicke angsterfüllt. Gutterrut-Wolf wandte sich an Tarkilar.

»Das hast du gut gemacht. Du weißt, was diese Gefangenen bedeuten?«

»Sie... sie... sind sie gefangen?«

Gutterrut-Wolf rollte mit den Augen. »Ja, sie sind gefangen. Aber sie bedeuten auch, dass die Abenteurer zurück kommen.«

»Sie kommen zurück. Zurück. Und Tarkilar wird sie strafen. Strafenstrafen. Für Malar. Oh ja. Malarmalarmalar.«

»Das wirst du. Später. Du weißt also, was die Gefangenen bedeuten. Aber weißt du auch, was sie sind?«

»Tarkilar weiß es.« Zähflüssiger Geifer rann die gelben Reißzähne entlang, als er sprach. »Sie sind Opfer.«
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