Hmm, ich kann da eigentlich keinen Nutzwert erkennen, außer dass wir halt krampfhaft einen "innovativen" Namen gefunden hätten (sorry, ist so). Steinfaust klingt ein bisschen wie die Städte im Codex of Erde. Da wurden auch irgendwelche deutschen Begriffe als Stadtnamen missbraucht (ich sag nur: Grundliche Hohle), was ich schauderhaft fand. Ein Amerikaner liest Steinfaust und denkt sich, toll, klingt deutsch, martialisch, nehm ich. Ein deutscher denkt sich wohl eher: Irgendwie klingt das komisch. Da könnte man ja auch gleich Holzknie oder Eisenachsel nehmen
Nicht böse sein, aber ich finde eigentlich normale Namen schon ok. Es geht wie gesagt um das Zentrum der Kampagne, und da sollte der Name möglichst vertraut und eingängig wirken, auch wenn der Preis dafür ist, dass es ein bisschen 08/15 ist. Unser Ziel ist es, etwas völlig Neues zu schaffen, aber wir sollten dabei nicht einen Innovations-Wahnsinn verfallen.
Gatekeeper hat bezüglich der Spielerrassen im alten GCP mal einen sehr schlüssigen Beitrag gepostet, den ich kurz zitieren will:
Es gibt meist zwei Typen von Welten - die meisten halten sich an die Tolkienklischees und bringen die Klassiker - Elfen, Zwerge, Menschen, Hobbitse (die ja bei uns dank Tolkiens Erben nur Halblinge heissen dürfen), Gnome und ein paar Gesocksrassen (Orks etc.). Das kennt jeder und die meisten d20 Publikationen bauen darauf auf - es sind auch die Rassen auch dem Spielerhandbuch und der OLG.
Andere Welten sagen: "Wir sind cool und haben sowas wie Zwerge net". Wir haben "Tyxe, Pinsel, Proglogs und Ysseltosse". Das ist dann eher so das Mos Eisley (Star Wars) Feeling, wo irgendwelche Rüsselwesen rumhocken.
Das trifft den Kern der Sache IMO ganz gut.
Fazit: Innovation ist gut und wichtig, aber manchmal ist das alt bewährte doch die bessere Lösung