Autor Thema: Das Erbe der Götter  (Gelesen 1809 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Maverick

  • Mitglied
Das Erbe der Götter
« am: 25. Juli 2005, 15:59:50 »
 Hallo,

dachte mir, einiges zu meiner Kampagne reinzustellen und evt. Rückmeldungen von euch zu bekommen (warum sollte ich es auch sonst hier reinstellen ;))

Das Erbe der Götter

"Einst wandelten die Götter auf Erden und ließen das Land erblühen – nun sind sie nicht mehr und das Land wird erglühen.“

Allgemeine Informationen:

Die ganze Kampagne  (die schon bald 1 ½ Jahre läuft, aber dennoch selten gespielt wird), spielt sich auf einer Insel namens Toran ab. Oberflächig gibt es einige Klischees, die sich aber nach und nach auflösen werden.

-   Es geht um das ewige „Gut gegen Böse“
So fing die Kampagne an und ich gestatte den Spielern auch Böse sein zu dürfen, was jedoch niemand sein wollte (sollte mir recht sein).
Die Insel Toran ist zweigeteilt. Im Norden ist der Sitz des Bösen und der Federführung Adorions – einem, anscheinend mächtigen Magier. Dieser ist, seinem Bruder (?) Gorion, anscheinend überlegen, der seinerseits im Süden residiert. Adorion ist der mächtigere der beiden und sollte es zu einem Krieg kommen, so würde er gewinnen…doch die Prophezeiungen (Plural (!)) sprechen ein anderes Bild. Drei gibt es, eine jede ruft auf, einen anderen Weg einzuschlagen. Doch halt, meine Spieler wussten zumindest am Anfang noch nichts von diesen Prophezeiungen….

Da ich ab einem gewissen Spielabend, eine Mitschrift verlangt habe, hab ich schon 33 Wordseiten geschriebenes Zeug und werde dann mal, nach und nach, die Dinge hier hereinstellen:
[Wie gesagt, da schrieb jeder meiner Spieler was dazu und so wird es kontinuierlich Änderungen innerhalb des Schreibstils und evt. auch der ein oder andere Fehler geben ;) ]


Hier noch zu den Spielern (wenn ihr Dinge, die dort stehen, noch nicht in den Kontext einordnen könnt, geht das klar, dass könnt ihr erst, wenn ich weitere Spielabende hinzugefügt habet).
[Ach ja, sollte irgendwas wegen dem Copyright nicht klar gehen, wärs gut wenn mich einer darauf hinweisen könne; thx]

Der Blinde: (mittlerweile:) [HXM 1/ MÖN 7/ Drachenjünger 1]
Gruppenzugehörigkeit: 1. Draxter(An einem Mantaras)  im Jahr der Götter
Geburtstag: 12. Kalandra (An einem Sonnas) im Jahr der Krieger vor 34 Jahren
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen


Garnet [HXM 6]
Gruppenzugehörigkeit:   1. Draxter (An einem Mantaras)  im Jahr der Götter
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen



[bAlagos:[/b] [Schurke 6/ Assassine 1]
Gruppenzugehörigkeit: 2. Draxter (an einem Dantas)  im Jahr der Götter
Geburtstag
Spoiler: Klicke, um den Beitrag zu lesen

Maverick

  • Mitglied
Das Erbe der Götter
« Antwort #1 am: 25. Juli 2005, 16:07:07 »
 Adorion der böse Herrscher des Landes ruft mehrere Gruppen von Abenteurern auf, die die Auserwählten, des Gorion - eine gute Abenteurergruppe - gegen eine größere Entgelt zu töten. Die Gruppen werden in kleinere Gruppen mit je einem Führer(meist, ein Offizier von Adorion) aufgeteilt. Sie erfahren das die Auserwählten sich irgendwo in einem Sumpf weit hinter dem Todesgebirge befinden, und die Gruppe, um Ignaz zieht, von Morien los…Andere Gruppen verteilen sich über ganz Toran, um die Auserwählten zu finden.

Spielabend 1: Anwesende "Charaktere": Der Blinde und Garnet
Beginn der Odyssey: 1. Draxter im Jahr der Götter [Ich habe ein eigenes Zeitsystem eingeführt]

Angekommen in Morien suchten unsere Abenteuer zuerst ein Quartier in der Oberstadt. Hier trafen sich zwei seltsame Gestalten in einer Bar: Ein geheimnisvoller Mann mit einem Falken auf der Schulter und eine SEHR auffällig gekleidete Dame mit einer Schlange. Unter den ganzen Orks in der Bar fielen sie natürlich ziemlich auf, was nach einer so genannten „Mahlzeit“, die nicht angerührt wurde (ratet wieso, der Koch war ein ORK...) zu einem Streit mit einem...Ork halt eben führte. Der Blinde versuchte den Ork durch seine weißen Augen einzuschüchtern. Als das nichts half, machte er sich auf einen Kampf bereit, doch einige Wachen funkten dazwischen um den Streit zu schlichten. Schade...Der Blinde sollte später noch seine Chance bekommen, diese offene Rechnung zu begleichen. Der Blinde und die Frau machte sich zuerst auf den Weg um die Oberstadt Moriens zu erkunden, wobei die riesige Bibliothek die Aufmerksamkeit der Beiden erregte. Und so gingen sie zu den großen Toren, um zu sehen, was sie über die Geschichte Moriens und Torans herausfinden können. Der Bibliothekar, ein in einen Umhang gehüllter Mensch (?!) namens IGNAZ ,der eine ziemlich warme Aura ausstrahlte, konnte ihnen dabei nicht wirklich behilflich sein, da es anscheinend kaum Bücher über die ältere Geschichte Torans gibt, erst recht keine in Blindenschrift. Nach einem längeren Gespräch bei dem der Blinde viel und seine Begleiterin vermutlich gar nichts über Ignaz’ Persönlichkeit lernten, machte sich außerhalb der Bibliothek eine gewisse Unruhe bemerkbar, der sich mit einem Menschen (Ork-, Elfen- Halbling-)Strom in die Unterstadt zeigte. Der richtigen Vermutung folgend, dass die angekündigte Bekanntmachung Adorions der Grund dafür ist, verließen die beiden Besucher die Bibliothek und folgten der Masse. Hier waren auf einem Podest sämtliche Offiziere Adorions versammelt. Überrascht stellten die beiden Gestalten fest, dass auch Ignaz zu diesen gehört. William Howerick, vermutlich der oberste Befehlshaber Adorions erklärte der wartenden Menge, dass GORION der böse (ähh...eigtl. gute, aber böser hört sich nicht so ungewohnt an...) Zwillingsbruder Adorions eine Gruppe Auserwählter aus einem fremden Land gerufen hat um die Schreckensherrschaft Adorions zu beenden, was wir doch natürlich nicht wollen (oder?!). Nach Prüfungen sollten alle Söldner in Gruppen jeweils einem Offizier zugeteilt werden und die Jagd auf die Auserwählten beginnen. Man konnte zwischen zwei Arten von Prüfungen wählen: Dem Weg des Magiers und dem Weg des Kämpfers. Der Blinde nahm an der Prüfung des Kämpfers teil, die Frau an der Prüfung des Magiers. Der Blinde versagte zwar bei der Prüfung des Kämpfers, doch Ignaz, der Leiter der Prüfung des Magiers gab ihm nach einem Test die Möglichkeit an der Prüfung des Magiers teilzunehmen. Der Blinde und die Frau bestanden beide diese Prüfung und wurden anschließend Ignaz als Leiter ihrer Gruppe zugeteilt. Nachdem sie sich in der Stadt ausgerüstet haben machten sie sich auf den Weg.

In den Bergen, die die offizielle Grenze des Gebietes der Herrschaft Adorions kennzeichnet löste jemand in der Gruppe den Schutzmechanismus aus, der Leute die in ihrem Herzen nicht fest zu Adorion stehen daran hindern soll, das Gebirge zu durchschreiten, so dass Ignaz den Mönch und die Hexenmeisterin in einem Höhlentrakt zurückließ, mit dem Hinweis, dass sie ihren Weg durch diesen alleine finden müssten. Nach einigen weiteren Prüfungen (Felsplateaus, die in die Tiefe verschwinden, 3 Statuen von denen jede mit einer Falle verbunden ist...ich weiß nicht mehr genau) und mehreren Schreien eines „Drachen“ kam die Gruppe (immerhin zwei Leute und zwei Tiere) an einen unterirdischen Wald, von wo aus es nicht weiterging. Von irgendwoher hatten sie den Hinweis, dass Feuer etwas ausrichten könnte, und so zauberte die Hexenmeisterin eine Feuerkugel, was augenblicklich Wirkung zeigte: Die Bäume verschwanden und wichen einer Friedhofskulisse. Mit dem Friedhof kamen auch zwei Ghule, die nach einem kurzen Kampf  besiegt wurden      

Zeit, die in der Spielwelt verstrichen ist: 1. Draxter


Das war Erste Runde, eigentlich ganz witzig mit zwei Spielern. Mein Eindruck war jedoch, dass ich irgendwie noch zu wenig vorbereitet hatte ...

 

Maverick

  • Mitglied
Das Erbe der Götter
« Antwort #2 am: 25. Juli 2005, 16:25:06 »
 Spielabend 2: "Der Blinde", "Garnet", "Alagos"

Der Berg wurde weiter erforscht und wie aus dem Nichts, tauchte plötzlich ein Elf aus dem Hinterhalt auf der die Magieren überfällt. Da man sich in einer gewissen Pattsituation befand, half nur noch diplomatisches Geschick brachte und der Blinde hielt Alagos davon ab, die Frau zu töten. Die drei trafen dann auf einen Geist, dem die Abenteurer die ewige Ruhe schenkten, indem sie ihm seinen verloren gegangenen Dolch wieder beschafften. Ein Brief neben den Knochen, brachte die Erkenntnis, wie dieser Typ gestorben war. Es schien, dass er dieser Krieger, seinenm Jagdtrieb erlegen war, denn er hoffte hier einen Drachen zu finden und die Trophäen teuer zu verkaufen...
Er gab der Gruppe Informationen über den "Ice Lizard" der ihn getötet hatte [Kein wirklicher Drache ...]. Der Kampf gegen den vermeindlichen Drachen stellt sich als relativ einfach heraus. Ignaz, der sich anfangs von der Gruppe abspaltete und so noch undurchschaubarer wurde,  stellt Alagos, der hinter der Gruppe herschleichte. Alagos hat ein Problem mit Ignaz, und umgekehrt. Der Elf erzählt das er sich von seiner Gruppe Losgesagt hatte, um alleine nach den Auserwählten zu suchen und das Geld zu erhalten. Die Aufnahme von Alagos in die Gruppe wurde abgelehnt, und er verschwand. Kurzes Intermezzo in Exmordan(einer Stadt des Handwerks), die Zeit reichte nicht aus um sich großartig umzusehen, die Reise sollte in die Sümpfe gehen, denn dort vermutete man die Auserwählten. Der Blinde wollte nun eigentlich zu seinem Kloster zurückkehren(seine Aufgabe war, nur herauszufinden, was in Morien, abgeht), doch wurde er von der Neuigkeit davon abgehalten, dass der Illusionist, welcher den Auserwählten unterschlupf gewähren sollte etwas über einen gewissen Magier weiß(mehr schreib ich dazu nicht).

Man bestieg in Exmordan eine Kutsche und machte sich in Richtung Osten auf...
Doch während der Fahrt geschah etwas "merkwürdiges"...

Traumszene: Der Blinde, Alagos und die Magierin fanden sich in den Körpern von gut durchtrainierten Männern wieder, die inmitten einer Armee mit schwarzen Rüstungen einen Botenauftrag erledigen sollten.

Man befand sich in Körpern von anderen, an einem unbekannten Ort, an dem eine Vielzahl von Männern trainierten Die Szene endete nachdem man mit Nachtmahr(en) konfrontiert wurde. Es fällt auf das Alagos noch in der nähe ist da er auch in dem Traum vorkommt. Und es war wirklich so Alagos, hatte sich geraume Zeit auf dem Dach der Kutsche gehalten und folgte der Gruppe und schloss sich doch endlich der Gruppe. Dies tat er erst, als der Mönch ihm seinen Anteil an der Kopfgeldprämie zusicherte.

Der Sumpf..Man stand nun vor einem umzäunten Wall; dahinter Goblinoide und andere Gesellen zu hauf...


Zeit, die in der Spielwelt verstrichen ist: Bis Ankunft: 7. Draxter
 

Hofnarr

  • Mitglied
    • http://moviecritics.de.vu
Das Erbe der Götter
« Antwort #3 am: 26. Februar 2007, 17:08:27 »
schreib doch mal weiter... Die Kampagne muss leben!!!
Na ja... 36 Seiten Word-Text ist vielleicht ein wenig viel um hier zu posten^^
Die Menschheit ist ein Witz - Ich verstehe nur die Pointe nicht...

Maverick

  • Mitglied
Das Erbe der Götter
« Antwort #4 am: 28. Februar 2007, 20:28:36 »
Nee, denke net, ich glaub die Resonanz auf einen reinen Bericht ist nicht so toll und unser Projekt das Ganze umzuschreiben, verspricht zu viel Arbeit :)

Hofnarr

  • Mitglied
    • http://moviecritics.de.vu
Das Erbe der Götter
« Antwort #5 am: 28. Februar 2007, 22:40:08 »
Stimmt wohl... Wäre trotzdem cool wenn zumindest die Kampagne weitergeht :wink:
Die Menschheit ist ein Witz - Ich verstehe nur die Pointe nicht...