Zunächst werden hier 40 neue Talente, bei denen mir die Wildnistalente von der Idee am besten gefallen - sie verwenden eine Anwendung der druidischen Gestaltwandlung, um spezielle Effekte wie z.B. Flügel zu erzeugen. Die Göttlichen Zauber machen dasselbe mit Vertreibungsversuchen, folgen aber eher einem festen Schema und reißen mich nicht so mit - es gibt aber Highlights wie “Heilige Verstärkung”, das für eine Runde alle Heilzauber maximiert.[/quote] Die Talente stellen ja den Schwerpunkt des Kapitels, und die Wildnistalente gefallen mir sehr gut. Die Göttlichen Talente haben Highlights und reißen mich sonst nicht mit (auch eine ganz gute Bewertung). Nur einige der Allgemeinen Talente gefallen mir nicht, und zwar hauptsächlich aufgrund der dahinter stehenden Überlegungen (was von mir immer noch besser bewertet wird, als wenn sie handwerklich schlecht wären). Die Sonderregeln erstrecken sich auf eine Seite, und die epischen Regeln habe ich außen vor gelassen. 3,5 ist sicher eine gute Bewertung, aber zu gut, finde ich nicht.
Ganz so steht das allerdings nicht in der Rezi, sollte da aber vielleicht stehen. Mea culpa.
Und sei froh, das du die epischen Talente nicht mit bewertet hast. WotC versucht nämlich auf Biegen und Brechen Epic Level Play zu verkrüppeln. Wie gesagt, da überlasse ich die Wertung dir
Insgesamt finde ich die Rezi gut, abgesehen von den doch sehr subjektiven Eindrücken deinerseits. Die Gesamtwertung ist ebenfalls in Ordnung, aber kommt aus meiner Perspektive aus zu subjektiven Überlegungen zusammen. Denke ich mal drüber nach. Vielleicht schreibe ich die Rezi noch etwas um.
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« Antwort #7 am: 29. August 2005, 11:40:14 »
Du solltest sie nicht umschreiben, nur vielleicht für die nächste darüber nachdenen. Ganz allgemein teile ich deine Bewertung über das Buch, und ich weiß auch nicht, ob ich es hätte besser in Worte packen könne. Aber es klingt halt stellenweise sehr subjektiv. Mit "neu" meine ich eigentlich, ob sie tatsächlich mal etwas innovatives ist. Die Begünstigte Seele, der Diener des Regenbogens, der Plagenbringer, der Sucher der Insel im Nebel und der Zelot der schwarzen Flamme sind die einzigen (Prestige-)Klassen, die ich als etwas neues empfinde. Der Rest ist nur ein Aufguss. Das ist für mich auf jeden Fall ein Kritikpunkt. Bei den Wildnistalenten gebe ich dir Recht, auch wenn man sie wohl eher selten im Einsatz erleben wird. Aber die göttlichen Talente fallen eigentlich in 2 Sparten: fast nutzlos oder sehr stark. Deine Bedenken über die alllgemeinen Talente teile ich auch. Ich denke, eine 3.0 hätte es auch getan. Epiusches nutze ich nur die Versionen aus der SRD, alles was danach geupdatet wurde ist ziemlich
Übermensch, weil Rollenspieler
« Antwort #8 am: 29. August 2005, 11:51:04 »
Mit "neu" meine ich eigentlich, ob sie tatsächlich mal etwas innovatives ist. Die Begünstigte Seele, der Diener des Regenbogens, der Plagenbringer, der Sucher der Insel im Nebel und der Zelot der schwarzen Flamme sind die einzigen (Prestige-)Klassen, die ich als etwas neues empfinde. Der Rest ist nur ein Aufguss. Das ist für mich auf jeden Fall ein Kritikpunkt. Ahh, okay. Ja, da hast du recht. Ich würde vielleicht noch den Entropomanten dazu zählen. Und wie gesagt, mit dem Sucher der Insel im Nebel komme ich nicht ganz klar - liegt aber vielleicht an dem langen Namen Und noch ein Wort zu den Kommentaren, auch jenen, denen ich defensiv geantwortet habe: Grundsätzlich habt ihr Recht. Wenn es um die Besprechung eines Textes geht, hat der Leser immer Recht. Ich würde, glaube ich, kein "Buch des..." mehr rezensieren. Dazu macht es zu viel Arbeit, das Ding komplett durchzulesen und auch die Sachen, die ich normalerweise ignorieren würde, mit halbwegs offenen Augen zu sehen. Aber ein anderes Regelwerk von WotC könnte ich mir schon vorstellen, etwas mit einem stärkeren Fokus. (Ein Umwelt-Buch, oder ein Buch für ein Kampagnensetting, oder Bücher die das Draconomicon). Bestünde daran noch Interesse? Und viel wichtiger: Kann Talamar da noch an Reziexemplare für mich kommen?
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« Antwort #9 am: 29. August 2005, 11:55:33 »
Wie ich schonmal an anderer Stelle gesagt habe, finde ich es durchaus gut, das Bücher nicht immer von den Fans bewertet werden. Ich mag deine Rezi, wenn ich sie komplett betrachte, aber sie hat halt den Berandor-Charakter. Allgemein fände ich, das ein Buch auch manchmal mehr als eine Rezi vertragen könnte, solange es tatsächlich Rezensionen sind und nicht Argumentationen basieren auf der ersten Rezension. Quasi zwei Stimmen zum selben Thema. Eine Rezi des Draconomicon würde ich gut finden.
Übermensch, weil Rollenspieler
« Antwort #10 am: 29. August 2005, 12:23:48 »
Ich denke natürlich, möglichst objektiv gewesen zu sein - aber ist das auch der "offizielle" Eindruck? Nun, die Frage muss man in zwei Aspekte aufteilen. Stil und Inhalt der Rezension: Der Stil war, für deine Verhältnisse, recht ungewöhnlich. Man merkt überdeutlich eine negative Grundhaltung gegenüber des Buches, nicht zuletzt aufgrund einiger, recht emotional gewählter Ausdrücke und Formulierungen. Man erkennt sofort, dass du die Rezension nicht wirklich genossen hast und es eher als Pflicht angesehen hast. Etwas mehr Objektivität vom Schreibstil her wäre sicher nicht schädlich gewesen auch wenn du im Vergleich zu anderen Autoren trotzdem eine gewisse Grundqualität beibehalten hast. Da ich inhaltlich mit deinem Urteil übereinstimme ist es schwer hier Kritik anzubringen. Viele Bewertungen waren natürlich in Bezug auf deine Präferenz gewählt, was ja nicht falsch ist. Es stellt sich lediglich die Frage, wie du deinen Text schreiben wolltest. Aus rein objektiver Sicht ohne grösseren Einbezug deiner eigenen Erwartungen und Präferenzen oder eben auf persönlicher Ebene und in Bezug auf deine Person. War Zweiteres deine Wahl, dann ist das in Ordnung und die Rezension ist in Ordnung. Wäre Ersteres dein Ziel gewesen, dann war die Rezension nur zum Teil erfolgreich. Dies alles ist aber lediglich mein persönlicher Eindruck nach einmaligem Durchlesen deines Textes. Du solltest dies nicht als tiefgehende Bewertung betrachten.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben. - Friedrich
« Antwort #11 am: 29. August 2005, 12:29:08 »
Man merkt überdeutlich eine negative Grundhaltung gegenüber des Buches, nicht zuletzt aufgrund einiger, recht emotional gewählter Ausdrücke und Formulierungen. Man erkennt sofort, dass du die Rezension nicht wirklich genossen hast und es eher als Pflicht angesehen hast. Etwas mehr Objektivität vom Schreibstil her wäre sicher nicht schädlich gewesen Das wollte ich nicht, aber das ist schon der Grundtenor der Kommentare. Da muss ich auf jeden Fall besser aufpassen (für die Zukunft). Ob ich diese Rezi abändere, kann ich nicht versprechen
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« Antwort #12 am: 29. August 2005, 12:48:18 »
Das wollte ich nicht, aber das ist schon der Grundtenor der Kommentare. Da muss ich auf jeden Fall besser aufpassen (für die Zukunft). Naja, du bist halt auch ein Opfer der gestellten Erwartungen. Die Rezension ist nicht schlecht aber einfach in einem Stil gehalten, welcher dir stellenweise nicht gerecht wird. Du weisst ja, dass man ein Buch auch schlecht bewerten darf und trotzdem eine gewisse gehobene und positive Form beibehalten kann. Deshalb mache ich keine Rezis, da ich eine positive Form nicht beibehalten will und zudem Faul wie ein Sack bin. ;]
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« Antwort #13 am: 29. August 2005, 22:11:07 »
So, ich habe meine Müdigkeit ignoriert und die Rezi neu geschrieben (komplett). Ich hoffe, dass talamar sie schnell ersetzt bekommt. Bin dann auf gespannt, ob ihr ebenfalls zufriedener seid. Ich bin es
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« Antwort #14 am: 29. August 2005, 22:31:41 »
Nun, diese Mühe hättest du dir nicht machen müssen. Wesentlich produktiver wäre es gewesen eine neue Rezension für ein anderes Werk zu schreiben.
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