Es geht mir hier nicht um die genaue Definition des Begriffes Hobby.
Wenn du aber deine Definition voraussetzt, kann man nicht argumentieren, ohne sich auf diese oder die allgemeingültige zu beziehen.
Ist Rollenspiel sinnvoll oder hat es einen sinnvollen Aspekt?
Ich denke ja, es hilft, seine Kreativität zu trainieren, auf DM Seite als Erschaffer einer gut durchdachten Intrige, eines NSCs, der durch bestimmte Macken besticht, als Taktiker im Kampf. In gewissem Sinne sehe ich einen DM sogar als Schriftsteller.
Auf Charakterseite natürlich präsentiert man sich als raubeinigen Barb oder eloquenten, allseits hilfsbereiten Cleric, oder Zauberer, etc.
Man trainiert zudem Englischkenntnisse, auch wenn das nicht so sehr im Vordergrund steht, aber man wird permanent mit Englisch konfrontiert. edit:(Ok, das ist bei mir so gewesen, ob das für alle gilt, kann ich nicht sagen)
Rollenspiel sehe ich persönlich als Freizeitaktivität, nicht als -vertreib, da für mich ein Zeitvertreib das lesen einer Zeitschrift ist, oder eben TV.
Zeitvertreib ist für mich eher eine gelegentliche Aktivität, die ich nicht regelmäßig betreibe und in die ich keine vergleichbare Summe an Zeit investiere, wie in das RPG.
Regelmäßig bedeutet für mich, mindestens einmal pro Woche und festgelegter Mindestzeitrahmen.