Ach, die Bajuwaren wieder...
Akk!
Flasche Öttinger Bier (billigestes und abstoßendstes Gebräu, das man sich vorstellen kann)
Naja ist ja nichts neues, dass Bayern keine Ahnung von Bier haben. Zugegeben das Oettinger Pils ist ganz
ganz ganz ekelhaft. Aber sie brauen ein ausgezeichnetes Malz-Bier und ein durchaus genießbares "Urtyp".
Vieleicht werden wir nur älter und spießiger
Bestimmt ist es das.
Naja mal im Ernst, ich bin ja aus der Provinz (verkehre idR in Städten < 100.000 Einwohner) und folglich gehört sowas auch nicht zu meinem "gewohnten Bild" aber ich find's schon spießig... ich finde solange diese Menschen niemanden direkt gefährden sonder nur ein schlechtes Vorbild sind wie du schriebst ist es echt nicht an ihnen sich darum zu kümmern dass sie nicht von Kindern gesehen werden. Klar... es gibt auch gewisse Personen, die ihre gebrauchten Spritzen auf dem Spielplatz liegen lassen... das geht gar nicht und das meine ich mit "direkter Gefährdung". Und ebenso darunter fassen würde ich jene Leute die unter Alkoholeinfluss aggressiv, gar gewalttätig werden... das geht auch nicht, da muss im Zweifel eben der Saufkumpane klare Ansagen machen, das Saufen in der Öffentlichkeit keine gute Idee ist.
Wie gesagt es gibt diese schlimmen Auswüchse und die sollte man auch bekämpfen.
Aber öffentlichen Alkoholkonsum gänzlich zu verteufeln finde ich wie geschrieben spießig. Wie oft sieht man ein paar Punks Biertrinkend in der Fußgängerzone? Aber die tun (idR) nix! Wie oft war ich mit 16-17 im Sommer nach der Schule im Stadtpark und wir haben uns mit ALDI-Wein ausm Tetrapak zulaufen lassen? Und wie oft sieht man eigentlich in München Leute bereits am frühen Nachmittag vor ihrem
Import Weizen im Biergarten sitzen? (ich hab keine Ahnung, nur 'n Vorurteil meinerseits) Alles für die konsumierende Person sicherlich nachteilige Handlungen, sowohl sozial (ihr Ansehen dürfte sinken) als auch gesundheitlich etc. Aber der Gesellschaft, den Passanten, den Kindern und den Dealern tut das imho überhaupt nicht weh oder zumindest nicht weh genug als dass ich diese Personen(gruppen) in ihrer Handlungsfreiheit einschränken wollte oder würde.