Ich mag Sean Bean trotzdem. Vielleicht genau aus dem Grund, weil er meistens Charaktere verkörpert, die grundsätzlich draufgehen. Irgendwie wirken sie so weitaus menschlicher als all die mit dem Ende, "Und sie lebten glücklich und zufrieden bis an ihr Lebensende."
Mittlerweile habe ich auch den 2. Teil von Game of Thrones gesehen. In der Tat, schnell zeigt sich dass in Tyrion weitaus mehr steckt als ein geiler Gnom. Aber eigentlich habe ich für mich noch keinen Hauptcharakter entdeckt mit dem ich mehr sympathisieren würde. Ich mag alle, weil sie gleichviel zur Geschichte (vorerst) beitragen. Eigentlich mag ich die Story weitaus mehr als die einzelnen Protagonisten und das ist meistens ein gutes Anzeichen für mich, dass mir die Serie gefallen wird.
Zu diesem Eindruck kommt eben, dass Sean Bean mitmacht, den ich seit der Sharpes' Reihe mag.