Ein Grund für "manchmal überraschend besser klingende Synchronstimmen" ist, dass die Stimmen nach Typ gecastet werden, während die Originalstimme vielleicht gar nicht dem Rest der Figur so sehr entspricht.
Dadurch kann sich aber der "Typ"-Effekt auch potenzieren, und das ist dann zu dick: Bei Dr. House ist mir die Stimme von Klaus-Dieter Klebsch zu sehr ständig aggro-zynistisch, Hugh Lauries Sarkasmus ist ... nuancenreicher, finde ich.
Bemerkenswert ist, dass einige Synchronstimmen immer den Touch ihrer Hauptfigur zu anderen Figuren mitnehmen, wie Christian Brücker (Deutschlands bestbezahlteste Stimme) DeNiro, und manche Sprecher überzeugend die Stimmen völlig konträrer Charaktere sind, wie Wolfgang Pampel, der sowohl JR Ewing als auch Harrison Ford spricht.