Ohne mich im Uebermasse einmische zu wollen:
Spielt ihr Charaktere nach einer beendeten Kampagne, bzw. einem beendeten Abenteuer nie wieder, Zechi?
Denn selbst in dem schmalen Bereich, in dem sich die SC's bewegen moegen, muss es doch sonst frueher oder spaeter zu Glaubwuerdigkeitsproblemen kommen, wenn man sich keine Gedanken ueber die in der Kampagne nicht bespielte Umwelt macht.
Ein einfaches Beispiel, um meine Gedanken zu erlaeutern:
Du spielst eine Kampagne in Cormyr, wo die SC helfen einen grossen Buergerkrieg zu verhindern, in dessen Unruhen es keine klare politische Fuehrung gibt, also kein einzelner Herrscher existiert, der die Macht haette, um eine schlagkraeftige Armee aufzubauen. Sembia interessiert dich natuerlich nicht, da die SC da nach dem Abenteuerverlauf wohl nicht auftauchen werden.
Daraufhin spielst Du eine Kampagne (mit den selben Charakteren), in welchem diese eine Offensive einer starken sembischen Machtgruppe stellen muessen, die seit Jahren versucht, die Herrschaft in Cormyr an sich zu reissen. Jetzt stellt sich den SC's doch automatisch die Frage, warum diese nicht schon vor einigen Jahren gehandelt haben, wo Cormyr keine ernsthafte Gegenwehr haette leisten koennen.
Natuerlich kann man in einem solchen Fall Kampagne 2 einfach verwerfen, aber vielleicht hat man auch schon frueher mit einer anderen Gruppe (den selben Spielern) schon einmal Bekanntschaft mit diesen Leuten gemacht und wundert sich zumindest OT darueber, dass da nichts passiert.
Ich habe fuer 4 gestimmt. Ich bin immer wieder verwundert, dass man freiwillig mit den strikten D&D Regeln spielen kann. Es ist nun wirklich nicht mit all zu viel Aufwand verbunden, zumindest ein Muenzsystem zu entwickeln, welches glaubwuerdig ist und mit entsprechenden Preisen zu arbeiten. Man muss nur die Preise einfacher Gueter wie Schaufeln und Brot etwas anpassen und wird nie wieder gefragt werden, wie Bauer Kurt sein Leben finanziert.
socke