Ich denke, dabei wird einfach etwas Transferleistung erwartet.
Was will der Fragesteller? Er will ein Lokal eröffnen, welches Spielern im Prinzip eine Symbiose aus heimischem Wohnzimmer (oder wo auch immer man sich am wohlsten fühlt), Kneipe und FLGS bietet, und dabei möglichst viele Leute der Zielgruppe(n) anspricht.
Ich habe die meisten Fragen so beantwortet, wie sie gestellt waren (was höre ich gern, was mag ich), den Getränkekonsum und ähnliche Punkte aber z.B. auf Spieleabende im Café/Jugendtreff/Lokal/Spieleladen/etc. bezogen, da es das ja ist, was der Umfragesteller bezweckt.
Und wieso macht der Bogen keinen Sinn? Lhor möchte herausfinden, welche Musik als nicht störend empfunden wird, welche Brettspiele und sonstigen Spiele am angesagtesten sind, welche Genres brachliegen, wo finanzielle Obergrenzen liegen, wieviel Platz und Zeit eine typische Gruppe veranschlagt, welche Öffnungszeiten und Speisen/Getränke sich anbieten, etc.
Das hat schon Hand und Fuß.
Unsere frühere Stamm-Spielekneipe in Erlangen, die Klause, hatte einmal pro Woche am Freitag auf, es gab immer Snacks, Kuchen und ein heißes Tagesgericht, und das meistverkaufte Getränk war bei einem Altersspektrum von 15 bis 75 stets der "Spezial", ein 0,5l Fruchtsaftmix. Bei den anderen Spielekneipen sah es etwas kommerzieller und konventioneller aus. Die Klause war aber immer rappelvoll, und jeder, der dort war, hat eigentlich immer drei bis vier Getränke und eine Mahlzeit zu sich genommen, da der Preis sehr günstig war und man sich einfach bei den langen Spielsitzungen auf Essen und Trinken eingestellt hat.
Das war aber, zugegeben, vor etwa zehn Jahren, da hatten die Leute noch Zeit und Geld, in Bayern sowieso...