Autor Thema: Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt  (Gelesen 4146 mal)

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« am: 08. März 2010, 19:25:50 »
Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
         


Rollenspielrezension
         

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Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #1 am: 08. März 2010, 20:01:15 »
Nur damit das andernorts nicht  untergeht: Schöne Rezi. Auch wenn du mich mit deinem Newsbeitrag hast Böses ahnen lassen.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

DU#1229

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #2 am: 08. März 2010, 20:29:47 »
Eine recht gute und informative Rezension, Halvar.

Hier meine kleinen Kritikpunkte, dem Rest stimme ich also weitesgehend überein ;)

1) Du schreibst, dass Du nicht verstehen kannst, wie ein nordeuropäisch inspiriertes Land das Land der Zigeuner sein kann. Zum einen ist Varisia das Land von Steppenbarbaren, welche dunkelhäutig und wild sind. Die Leute vom fahrenden Volk sind lediglich eine weitere Facette dieses reichen und bunten Landes. Auch das Klima ist mitnichten nordeuröpäisch, von daher passt hier Dein Link zur Erde in diesem Falle nicht ganz. Es mag befremdlich anmuten, wenn man die weltentypische Einteilung der Erde vor Augen hat, aber im Kontext Golarions ist dieses Land mit seinen Eigenarten und Bewohnern durchaus konsistent ;)

2) Deine Note ist um 0.4 Punkte zu schlecht ;D Ganz einfach aus dem Grund, weil ich den Dir fehlenden Konsistenzen die nun fehlenden Punkte wieder zurechne...

3) Das Bild des Covers zeigt den großen Endkampf des ersten Abenteuerpfades. Abenteurergruppe (also drei der beliebten Ikonen) gegen den Erzbösewicht und Runenfürst Karzoug. Hinsichtlich der Welt Golarions durchaus ein eindrucksvoller und epischer Moment.

4) Du bemängelst den ausbleibenden Aha-Effekt. Ich schätze bei Deiner (und auch meiner) Erfahrung, kennt man mittlerweile fast alles, was klassische Fantasywelten angeht. Ich erwarte diesen Effekt weniger durch neuartigen Detailreichtum, eher durch Konsistenz, Tiefe und Breite. All das bietet Golarion. Frage hierzu: wann hat Dich zuletzt eine klassische Fantasywelt wirklich mit einem Aha-Effekt überrascht?

Nun aber genug meiner bescheidenen Meinung. Bin schon wieder viel zu lange online und meine Fingerspitzen müssen geraspelt werden ;)
Alles in Allem eine sehr gut gelungene Rezension. Ich stimme mit Dir weitestgehend überein und bin zudem glücklicher SL einer kleinen, aber feinen Kampagne auf Golarion. Das erste Mal in meinem Leben, dass ich eine vorgefertigte und gekaufte Welt 1:1 übernehme und zufrieden bin. :thumbup:

Halvar

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #3 am: 09. März 2010, 01:30:24 »
Vorweg: In der Rezi fehlen noch die Links, die ich mitgeliefert hatte:

Produktseite mit Leseproben
PathfinderWiki (englisch)

Wäre nett, wenn die noch jemand nachpflegt. Danke!

Und danke auch für das positive Feedback bisher. Auch wenn es mich ein bisschen verwundert, denn scheinbar seid ihr mit der Rezi zufriedener als ich es selbst bin. Tatsächlich habe ich mich damit äußerst schwer getan (sehr viel schwerer als mit dem Grundregelwerk), was auch - neben den üblichen Zeitproblemen - der Hauptgrund dafür ist, dass ich über zwei Monate dafür gebraucht habe (wofür ich mich hiermit entschuldige). Dabei kann ich noch nicht mal sagen, woran es genau gelegen hat. Aber wenn man ein ganzes Wochenende darüber grübelt, was zum Henker man in die Rezi Sinnvolles reinschreiben könnte, und dann am Ende nur einen einzigen Absatz zustande bekommt, dann beginnt man echt, an sich zu zweifeln (und das ist mir nicht nur einmal passiert). Am Ende war ich heilfroh, das Ding endlich vom Tisch zu haben, und ehrlich gesagt kann ich mir nicht vorstellen, dass man das der Rezi nicht auch zumindest ein wenig anmerkt. Das soll jetzt nicht heißen, dass ich mir irgendwas aus den Fingern gesaugt hätte - mitnichten: Was da drin steht, ist meine tatsächliche Meinung und zu der stehe ich auch. Nichtsdestotrotz bleibt das unbestimmte Gefühl, dass ich es hätte besser machen können. Das Dumme ist nur: Ich weiß nicht, wie. Besser hab' ich's eben einfach nicht hinbekommen, punktum.

Na ja, genug gejammert. Ich will hier auch gar nicht die Mitleids-Tour fahren, schließlich habe ich mir das Buch selber ausgesucht. Aber falls jemand auf den Gedanken kommen sollte, dass diese Rezi bei Weitem nicht an die Qualität der Grundregelwerk-Rezi rankommt, so möge er dies als Erklärung dafür nehmen.

Auch wenn du mich mit deinem Newsbeitrag hast Böses ahnen lassen.

Was natürlich die pure Absicht war. Also, natürlich nicht auf Dich persönlich bezogen, aber wer mit dem Satz "die beste aller möglichen Welten" wirbt, der hat es m. E. verdient, dafür wenigstens mit ein bisschen Angstschweiß zu büßen. ;)

1) Du schreibst, dass Du nicht verstehen kannst, wie ein nordeuropäisch inspiriertes Land das Land der Zigeuner sein kann...

Nein, das hast Du völlig missverstanden. Die Varisianer habe ich nur als Beispiel für ein Volk angeführt, das auf Golarion an anderer Stelle anzutreffen ist als auf unserer realen Welt (im Gegensatz zu fast allen anderen Völkern, die genau dort sind, wo man sie aufgrund der Nähe zur irdischen Vergangenheit erwarten würde), und das dem Leser einzig und allein aus diesem Grund ins Auge sticht. Das soll nicht heißen, dass die Varisianer im Kontext der Kampagnenwelt deswegen irgendwie inkonsistent sind - das sind sie keineswegs. Deswegen (und aus den Gründen, die Du gleich unten lesen wirst) musst Du Deine 0,4 Punkte leider behalten. ;)

2) Deine Note ist um 0.4 Punkte zu schlecht :D Ganz einfach aus dem Grund, weil ich den Dir fehlenden Konsistenzen die nun fehlenden Punkte wieder zurechne...

Noch ein Missverständnis. Mangelnde Konsistenz innerhalb der Kampagnenwelt hätte sich überhaupt nicht negativ auf meine Benotung ausgewirkt, denn wie ich ganz am Schluss der Rezi geschrieben habe: Die Note ist für das Buch, nicht für die Welt. Um den Unterschied mal etwas genauer zu erklären: Entscheidend für die Note war für mich, wie gut das Buch seine Funktion als Kampagnenset erfüllt. Auf die Note ausgewirkt haben sich demnach im Wesentlichen nur jene Dinge, die im zweiten Absatz des Rezi-Fazits stehen (negativ also der für meinen Geschmack etwas zu geringe Umfang von Kapitel 5, die Fehler und der immens hohe Preis).

Der erste Absatz des Fazits soll das Fazit für die Welt sein, aber dieser spielt für die Note letztendlich keine Rolle. Der Grund, warum ich die Welt an sich komplett aus der Note rausgehalten habe, ist schlicht und ergreifend jener, dass ich mich außerstande gesehen habe, eine ganze Welt zu "benoten". Dafür ist das Ganze einfach zu sehr eine Geschmacksfrage und die Welt zu vielfältig, als dass nicht jeder irgendwo Ecken finden würde, die ihm sehr gut gefallen, ebenso wie solche, die ihm weniger gut gefallen.

Aber falls es Dich irgendwie tröstet: Müsste ich der Welt eine Note geben, dann läge sie vermutlich über 4,4. :)

3) Das Bild des Covers zeigt den großen Endkampf des ersten Abenteuerpfades.

Das habe ich zugegebenermaßen nicht gewusst. Dennoch: Erklär das mal einem rein deutschsprachigen Spieler und Du wirst vermutlich gefragt werden: "Was ist denn ein Abenteuerpfad?"

Insofern werden die meisten Käufer des PCK wohl ähnlich denken wie ich in der Rezi. :P

4) Du bemängelst den ausbleibenden Aha-Effekt. Ich schätze bei Deiner (und auch meiner) Erfahrung, kennt man mittlerweile fast alles, was klassische Fantasywelten angeht. Ich erwarte diesen Effekt weniger durch neuartigen Detailreichtum, eher durch Konsistenz, Tiefe und Breite. All das bietet Golarion.

Prinzipiell keine Einwände, den fehlenden Aha-Effekt habe ich allerdings nur bei den Völkern erwähnt (und noch nicht mal wirklich "bemängelt") und auch begründet. Ich wollte damit zum Ausdruck bringen, dass es keine "außergewöhnlichen" Völker gibt wie beispielsweise die Kriegsgeschmiedeten bei Eberron oder die Thri-Kreen bei Dark Sun, und das auch die Menschenvölker nicht wirklich außergewöhnlich daherkommen, da sie allesamt an irdische Völker angelehnt sind.

Frage hierzu: wann hat Dich zuletzt eine klassische Fantasywelt wirklich mit einem Aha-Effekt überrascht?

"Überrascht" weniger, aber sehr beeindruckt hat mich z.B. die HârnWorld mit einer Glaubwürdigkeit und einem Realismus, an die bis jetzt noch keine andere Fantasywelt herangekommen ist (selbst Mittelerde nicht). Eberron fand ich sehr viel mutiger als Golarion, auch wenn die Umsetzung nicht so ganz mein Ding war. Die Grundidee von Midnight fand ich sehr interessant, allerdings sehe ich hier Probleme mit der Langzeitmotivation.

Das soll nicht heißen, dass diese Welten in meinen Augen irgendwie "besser" sind als Golarion. Sie haben aber alle einen Aspekt, der sie besonders charakterisiert und eine Art Grundthema für die Welt bildet. Das sehe ich bei Golarion weniger, aber das wäre für eine Welt, die eine möglichst große Bandbreite von Abenteuermöglichkeiten abdecken soll, vermutlich auch eher kontraproduktiv.
« Letzte Änderung: 09. März 2010, 02:00:53 von Halvar »
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Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #4 am: 09. März 2010, 02:21:53 »
3) Das Bild des Covers zeigt den großen Endkampf des ersten Abenteuerpfades. Abenteurergruppe (also drei der beliebten Ikonen) gegen den Erzbösewicht und Runenfürst Karzoug. Hinsichtlich der Welt Golarions durchaus ein eindrucksvoller und epischer Moment.

Fällt mir grad erst auf, weil Halvar dazu noch mal was gesagt hat: Das stimmt so leider nicht. Tatsächlich ist das auf dem Cover nicht der Runenfürst Karzoug, sondern Tar-Baphon, der Wispernde Tyrann. Immer noch ein ganz besonderer Gegner, aber Halvar hat natürlich recht, dass man das nicht vom reinen Draufschauen aufs Cover rausbekommt, wenn man von dem Setting keine Ahnung hat. Ich find das Bild übrigens auch nicht so toll, aber das liegt bei mir weniger am Motiv als an seiner Umsetzung. Ich bin ja ein großer WAR-Fan, um so ärgerlicher, dass er  ausgerechnet beim Kampagnenbuch die Gesichter so vermurkst hat.

Was die Qualität deiner Rezi angeht, würde ich mir da keine großen Gedanken machen. Ich finde, man bekommt einen guten Eindruck von dem, was das Buch bietet und was nicht, kann also eine fundierte Kaufentscheidung treffen. und da wo ich nicht mit dir übereinstimme, hat das weniger mit deiner Rezi zu tun als mit unterschiedlichen Sichtweisen auf bestimmte Themen. Ich hab mit der 10.000 jährigen Geschichte z.b. überhaupt kein Problem, aber ich projiziere natürlich dabei auch alle möglichen Zusatzinformationen aus diversen anderen Quellen mit hinein, die ein "nur"-Leser des Kampagnenbuchs erst mal nicht zur Verfügung hat. Dieses beschreibt natürlich mehr einen Ist-Zustand, als dass es irgendwelche technologischen (Rück-)Entwicklungen nachzeichnet.

Kleine Anmerkung noch zum AHA-Effekt: Der ist bei diesem Setting bei mir eigentlich gerade der, dass man (bei den Völkern) ohne diesen ganzen exotischen Gonzokram auskommt und statt dessen lieber 11 Menschenvölker beschreibt. Eine der großen Freuden beim Leiten von Pathfinder-Runden ist es für mich, dass plötzlich wieder alle Menschen spielen, während es bei Realms- oder Eberronrunden meist ziemlich exotisch zugeht. Finde ich persönlich großartig, und dass sie sich dabei an der realen Welt bedienen, finde ich nicht weiter tragisch und scheint ja sogar dazu beizutragen, die Sache für die Spieler interessant zu machen.
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Wormy's Worlds

Sol

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #5 am: 09. März 2010, 02:39:56 »
Kleine Anmerkung noch zum AHA-Effekt: Der ist bei diesem Setting bei mir eigentlich gerade der, dass man (bei den Völkern) ohne diesen ganzen exotischen Gonzokram auskommt und statt dessen lieber 11 Menschenvölker beschreibt. Eine der großen Freuden beim Leiten von Pathfinder-Runden ist es für mich, dass plötzlich wieder alle Menschen spielen, während es bei Realms- oder Eberronrunden meist ziemlich exotisch zugeht. Finde ich persönlich großartig, und dass sie sich dabei an der realen Welt bedienen, finde ich nicht weiter tragisch und scheint ja sogar dazu beizutragen, die Sache für die Spieler interessant zu machen.

Ehrlich gesagt, finde ich den Fluff der 11 menschlichen Golarion-Völker ganz toll :) . Deswegen lohnt sich das Nehmen menschlicher Völker schon sehr.

Aber auch Eberron (als Spielwelt) hat an und für sich schon einiges zu bieten für Menschen aus den unterschiedlichsten Regionen von Eberron (vornehmlich von dem Kontinent Khorvaire eben).

Bei Eberron fände ich es halt zudem etwas schade, wenn da nicht wenigstens ein paar der Eberron-spezifischen Rassen in einer Kampagne vorkämen (Shifter, Warforged usw.) . Gerade manche der neuen Eberron-Rassen zeichnen halt diese Kampagnenwelt besonders aus.
Edit: Insofern stört mich die Wahl nicht-menschlicher Rassen auf Eberron eigentlich so sehr.

Aber gerade bei den FR (auf der anderen Seite) habe ich das Gefühl, dass man eigentlich keine besonderen Völker braucht. Sie sind zwar schön und gut, aber man kommt wohl auch mit menschlichen Völkern sehr gut aus. Gerade bei der Vielfalt der D&D 3.x FR-Götter ist gerade der klerikale Sektor zum Beispiel extrem mannigfaltig, so dass Gläubige verschiedener religiöser Richtungen alles Menschen sein könnte, aber doch von ihrem Wesen her eben sehr unterschiedlich geprägt sind.  


"I am Grey. I stand between the candle and the star. We are Grey. We stand between the darkness and the light." (B5)

Wormys_Queue

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #6 am: 09. März 2010, 10:32:11 »
Das war gar nicht böse gegen die anderen Settings gemeint. Ich mag Eberron ja auch sehr gerne und hab dort so ziemlich alle Völker mal gespielt (bis auf Elfen glaube ich). Und die Realms sind nach wie vor mein Lieblingssetting. Ich hab auch nicht behauptet, dass die anderen Settings für Menschen nichts zu bieten haben. Allerdings ist meine Erfahrung eben auch die, dass in besagten Settings die Menschen zwar das vorherrschende Volk darstellen, sich das aber nicht im geringsten in den Abenteurergruppen widerspiegelt, die sich die Spieler bauen. Da hatte man dann sehr oft Ansammlungen von Außenseitern, die sich eher gegen als mit dem Setting definiert haben. Und die Anreize dieser Settings sind oft v.a. regeltechnischer Natur, was ja im Fall von Eberron 4E z.B. dazu geführt hat, dass man bestehende Schranken sogar eingerissen hat, weil man den Spielern nicht vorschreiben wollte, dass sie bestimmte regeltechnische Vorteile nicht abgreifen dürfen, weil sie dem falschen Volk angehören. Das scheint mir Golarion anders (und mMn besser) zu machen, in dem man zwischen Varisianer und Shoanti (oder Chelaxianer oderoderoder) eben nicht nach Regelaspekten entscheidet, sondern vor allem überlegt, in welchem kulturellen Hintergrund der eigene Charakter am meisten Sinn macht.
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Wormy's Worlds

Talamar

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #7 am: 09. März 2010, 10:50:34 »
Links nachgepflegt. Sorry.
Against signatures!

Lagrange

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #8 am: 09. März 2010, 13:17:56 »
Danke, dass Du mir die Arbeit abgenommen hast... Und sorry, dass ich die Links in der Rezi übersehen habe!

Talamar

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #9 am: 09. März 2010, 19:06:55 »
Nicht der Rede wert. Kann passieren... wenn ich nicht ein Namensschild an meinem Nachttisch hätte, würde ich meinen Namen nicht mal wissen   :wink:
Against signatures!

Halvar

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #10 am: 12. März 2010, 00:30:59 »
Ich habe gerade gesehen, dass Paizo für den September 2010 einen auf das Pathfinder-System upgedateten Nachfolger für dieses Buch angekündigt hat:

Pathfinder Chronicles Campaign Setting World Guide: The Inner Sea

Aus deutscher Sicht wohl eher unglücklich, oder? Gut, ist noch ein bisschen hin, aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen, dass Ulisses sich dazu entschließen wird, das Kampagnenset noch mal neu zu übersetzen - zumindest nicht so bald...
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DU#1229

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #11 am: 12. März 2010, 08:00:34 »
Finde ich weniger unglücklich, denn die Anpassung an die Regeln ist ja lediglich ein Kleines. Ein Update oder eine Errata in Form eines günstigen oder kostenlosen pdfs würde mir persönlich vollkommen reichen, da ich die fünf Regelpassagen aus dem Kampagnensetting eh nicht/kaum nutze.

Die Frage ist doch, in welchem Jahr die Innere See dort veröffentlicht wird... Wenn das alles nach Karzoug, Ileosa, der zweiten Finsternis und Co ist, dann wäre es in der Tat schade.

Dennoch denke ich, dass es wichtig war, das Setting schon jetzt auf Deutsch qualitativ hochwertig übersetzt zu haben. Denn nur das Regelwerk wäre der frühe Kindstod von Pathfinder gewesen.
Wobei der deutsche Rollenspielmarkt -bis auf DSA vielleicht- eh stirbt und Pathfinder mit ihm...

Coldwyn

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #12 am: 12. März 2010, 08:06:45 »
Die Frage ist doch, in welchem Jahr die Innere See dort veröffentlicht wird... Wenn das alles nach Karzoug, Ileosa, der zweiten Finsternis und Co ist, dann wäre es in der Tat schade.

Hieß es nicht mal Paizo würde in seinen Produkten die Timeline nicht fortsetzen, ebenso wie ihre Romane dies nicht tun würden?
Inhalltsstoffe dieses Beitrags: 50% reine Polemik, 40% subjektive Meinung, 10% ungenau recherchierte Fakten.

DU#1229

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Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #13 am: 12. März 2010, 08:14:06 »
Habe auch schon Gegeteiliges gelesen. Aber der Wormer weiß sicherlich mehr ;)

Wormys_Queue

  • Mitglied
Pathfinder Chronicles Kampagnenwelt
« Antwort #14 am: 12. März 2010, 08:26:54 »
Coldwyn hat schon recht, allerdings scheinen sie sich das anders überlegt zu haben. Es soll allerdings wohl nur wenige Jahre und ohne irgendwelche WSEs vorwärts gehen. Mir ist nicht ganz klar, warum sie es trotzdem machen, aber vielleicht wollen sie ja auf diese Weise kleinere Änderungen am Setting rechtfertigen können. Die alten Abenteuer und APS sollen aber weiterhin problemlos spielbar bleiben, wenn ich James' Worte zu dem Thema noch richtig im Kopf habe.

Ansonsten stell ich mir eigentlich schon vor, dass Ulisses das neue Buch ebenfalls übersetzt, da es sich dabei wohl um eine mächtig aufgebohrte Version handelt. ca. 100 Seiten mehr, und die Inhalte sollen (ebenfalls laut JJ) wohl mehr ergänzenden Charakter haben als einfach nur die alten Inhalte zu wiederholen, insoweit ist es wohl weit mehr als einfach nur eine regelkonvertierte Neuauflage. Ob das jetzt mehr als Wunschdenken ist, weiss ich aber selbst noch nicht.
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