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Autor Thema: 5E von WotC angekündigt  (Gelesen 66936 mal)

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Sword of Cyric

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #150 am: 01. Februar 2012, 19:44:49 »
Oder die machen beides in ein Buch, das enthält dann nur noch halb so viel (weil alles eben doppelt in zwei verschiedenen Zeiten beschrieben ist) und riskieren das beide Zielgruppen sauer sind das das Buch halbvoll mit uninteressanten Kram ist.
Klappt doch bei den aktuellen Cormyr-Artikeln ganz gut.
Jein, dafür ist es auch einer der längsten Artikel geworden die seit DDI im Dragon erschienen sind. Sofern die nicht jedes Buch in mindestens doppelter Seitenzahl rausbringen wird das nicht zu bewältigen sein.

Wenn das 5e FRCS die Qualität des 3e FRCS haben soll und dabei wenigstens 2 Zeitpunkte beschreiben soll, dann würde das 500+ Seiten dick. Also entweder verschiedene Bücher (splittet die Zielgruppe) oder alles nur halb so ausführlich (verärgert beide Zielgruppen) oder eine FRCS in Enzyklopädie-stärke (zu Teuer)
« Letzte Änderung: 01. Februar 2012, 19:47:24 von Sword of Cyric »
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Aqualung

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #151 am: 01. Februar 2012, 21:35:28 »
Oder die machen beides in ein Buch, das enthält dann nur noch halb so viel (weil alles eben doppelt in zwei verschiedenen Zeiten beschrieben ist) und riskieren das beide Zielgruppen sauer sind das das Buch halbvoll mit uninteressanten Kram ist.
Klappt doch bei den aktuellen Cormyr-Artikeln ganz gut.
Jein, dafür ist es auch einer der längsten Artikel geworden die seit DDI im Dragon erschienen sind. Sofern die nicht jedes Buch in mindestens doppelter Seitenzahl rausbringen wird das nicht zu bewältigen sein.
OK, das wusste ich nicht. Aber im Candlekeep gehen vermehrt die Gerüchte rum, dass WotC genau diesen Weg einschlagen wird. [Alle Angaben ohne Gewähr und Pistole]
Ich selber fände es nicht schlimm... auch wenn man dadurch nicht unbedingt für jedoch Epoche eine eigene Karte hat. Denn die anderen Wege (auch bereits heiß am diskutieren im Keep) sind m.E. nicht wirklich besser: Neustart der VR, vergessen der 4E usw.

Wäre aber wohl eine gute Umfrage für das Gate (als Beispiel wie es deutsche Spieler sehen).

Grashüpfer

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #152 am: 01. Februar 2012, 22:30:29 »
Wie wäre es mit einer FR-Kampagne, die sagt: "Ja, klar - die Spellplague hat schon einiges angerichtet. Aber hey, wie würde es dir gefallen, in einer Zeit zu spielen, in der du und deine Abenteurer-Kumpels das verhindern könntet?"
Dann gäbe es s Material zu Post-Spellplague FR und Prä-Spellplague FR.
Kritikloser D&D-Fanboy seit 1998.

5E von WotC angekündigt
« Antwort #153 am: 01. Februar 2012, 22:34:43 »
Was bei dem ganzen mechanistischen Gedanken wichtig ist, ist ein kohärente Spielwelt. Ich denke eine vernünftig ausgearbeitete Spielwelt ist momentan das A und O. Mit einem Blick auf die Computerrollenspiele würde ich da auf Skyrim verweisen, was grade dies zum Maximum bringt. Falls man Papier sparen will, bzw. drucken ein Faktor ist, sollte man die Onlineplattform vernünftig integrieren. Schliesslich ist Skyrim auch voll mit Text (Büchern die man finden kann). Dies hat nicht immer Einfluss auf's Spiel, liefert aber genug zusätzliche Informationen um die Welt lebendig zu machen. Dies war meinem Eindruck (Hörensagen) eine Schwäche von 4e, wo man aus allen bestehenden Hintergründen Stückwerk zusammengeklaubt hat um interessante Begegnungen zu schaffen auf kosten des "big Pictures"

Edit. Forgotten Realms sind in der Hinsicht tot, dass man entweder die Spellplaque vollkommen löscht und da weitermacht wo man ist, oder man macht mit dem Rudiment was man nach der Spellplaque hat weiter. Aber beides zu machen wird nichts halbes und nichts ganzes werden.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2012, 22:37:34 von Ragnar the Bold »

Sword of Cyric

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #154 am: 01. Februar 2012, 22:40:33 »
Wie wäre es mit einer FR-Kampagne, die sagt: "Ja, klar - die Spellplague hat schon einiges angerichtet. Aber hey, wie würde es dir gefallen, in einer Zeit zu spielen, in der du und deine Abenteurer-Kumpels das verhindern könntet?"
Das Finde ich ehrlich gesagt nicht gut. Ich halte es da wie Eric L. Boyd  beschrieb "One Canon, One Story, One Realms"

Die können gerne Bücher rausbringen die zu verschiedenen Zeiten spielen und aussagen "Ja, klar - die Spellplague hat schon einiges angerichtet. Aber hey, wie würde es dir gefallen, in einer Zeit zu spielen, wo das alles noch nicht passiert ist" solange der offiziele Stand dabei ist "Fühl dich völlig frei auf Grundlage dieser Bücher zusammen mit deinen Abenteurer-Kumpels das ganze zu verhindern, aber wisse das es nach offizieller Zeitvortschreibung passieren wird bzw. passiert ist"

Ich halte gar nichts von der Comic-Buch-Multiversums-Variante wo man dauern ein neues Universum erfindet in dem dann verschiedene Dinge nicht Canon oder neu Canon sind.

Die einen Realms gerne auch zu verschiedenen Zeitpunkten, aber bitte nur solange die sich letztlich zu einen und einzigen Zeitlinie vereinigen.


Dann gäbe es s Material zu Post-Spellplague FR und Prä-Spellplague FR.
Wobei wir wieder beim Problem sind das FR nur eine Teilmenge der D&D Kunden anspricht und die Splatbooks nur einen Teil der FR Kunden und die Splatbooks zu verschiedenen Zeitpunkten nur einen Teil des Teils des Teils der Kunden ansprechen.

Aber im Candlekeep gehen vermehrt die Gerüchte rum, dass WotC genau diesen Weg einschlagen wird.
WotC erweckt zumindest diesen Anschein, ich frage mich halt wie die das praktisch umsetzen wollen. TSR hat sich ja auch daran verhoben zu viel zu splitten
« Letzte Änderung: 01. Februar 2012, 22:43:51 von Sword of Cyric »
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Grashüpfer

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #155 am: 01. Februar 2012, 22:51:25 »
Dies hat nicht immer Einfluss auf's Spiel, liefert aber genug zusätzliche Informationen um die Welt lebendig zu machen. Dies war meinem Eindruck (Hörensagen) eine Schwäche von 4e, wo man aus allen bestehenden Hintergründen Stückwerk zusammengeklaubt hat um interessante Begegnungen zu schaffen auf kosten des "big Pictures"

Würde micht dem anschließen und sagen, dass das Big Picture verwischt wurde auf Kosten eines Fokussierens auf die Möglichkeiten interessante Begegnungen zu gestalten, die angereichtert waren mit Realms-eigenen Bausteinen bzw. Realms-Atmosphäre. Die einen mögen das als Nachteil sehen (kann ich sehr gut nachvollziehen) - mir hat das aber öfters gefallen. Vielleicht auch, weil ich ein Freund von pragmatischem Kampagnenbau geworden bin. Ich brauche das große Bild nicht unbedingt, um spannende Abenteuer und punktuell wirkende Ereignisse/Begegnungen zu gestalten.
Kritikloser D&D-Fanboy seit 1998.

Grashüpfer

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5E von WotC angekündigt
« Antwort #156 am: 01. Februar 2012, 22:59:55 »
Zitat
Zitat
Dann gäbe es s Material zu Post-Spellplague FR und Prä-Spellplague FR.
Wobei wir wieder beim Problem sind das FR nur eine Teilmenge der D&D Kunden anspricht und die Splatbooks nur einen Teil der FR Kunden und die Splatbooks zu verschiedenen Zeitpunkten nur einen Teil des Teils des Teils der Kunden ansprechen.

Klar - Wotc würde damit ökonomisch einen Fehlgriff machen. War ja bei 3E schon so. Die Bücher waren toll! Aber wer soll das alles lesen? Ich begnüge mich mit einem Regionalband und hab damit einen Inspirationsvorrat für mindestens ein Jahr.
Da muss man als Wotc schon geschickt hantieren, um die zersplitteten Interessen aller zu befriedigen. Was wohl kaum möglich sein wird. Ich hoffe dabei auf das Beste.
Kritikloser D&D-Fanboy seit 1998.

5E von WotC angekündigt
« Antwort #157 am: 02. Februar 2012, 12:35:35 »
Dies hat nicht immer Einfluss auf's Spiel, liefert aber genug zusätzliche Informationen um die Welt lebendig zu machen. Dies war meinem Eindruck (Hörensagen) eine Schwäche von 4e, wo man aus allen bestehenden Hintergründen Stückwerk zusammengeklaubt hat um interessante Begegnungen zu schaffen auf kosten des "big Pictures"

Würde micht dem anschließen und sagen, dass das Big Picture verwischt wurde auf Kosten eines Fokussierens auf die Möglichkeiten interessante Begegnungen zu gestalten, die angereichtert waren mit Realms-eigenen Bausteinen bzw. Realms-Atmosphäre. Die einen mögen das als Nachteil sehen (kann ich sehr gut nachvollziehen) - mir hat das aber öfters gefallen. Vielleicht auch, weil ich ein Freund von pragmatischem Kampagnenbau geworden bin. Ich brauche das große Bild nicht unbedingt, um spannende Abenteuer und punktuell wirkende Ereignisse/Begegnungen zu gestalten.
Aber wenn sie das Rollenspiel, überspitzt gesagt, nur aus Begegnungen zusammensetzt, dann gibt man doch viel auf? Begegnungen sind doch eher passiv, und der Spieler sitzt da und lässt sich bedienen, was für ein Menü der SL ihm jetzt vorsetzt. Ausserdem wie entwickelt sich ein Charakter (ingame) wenn er nur die ganze Zeit auf Herrausforderungen reagieren muss?

Zechi

  • Globaler Moderator
5E von WotC angekündigt
« Antwort #158 am: 02. Februar 2012, 13:01:13 »
Dies hat nicht immer Einfluss auf's Spiel, liefert aber genug zusätzliche Informationen um die Welt lebendig zu machen. Dies war meinem Eindruck (Hörensagen) eine Schwäche von 4e, wo man aus allen bestehenden Hintergründen Stückwerk zusammengeklaubt hat um interessante Begegnungen zu schaffen auf kosten des "big Pictures"

Würde micht dem anschließen und sagen, dass das Big Picture verwischt wurde auf Kosten eines Fokussierens auf die Möglichkeiten interessante Begegnungen zu gestalten, die angereichtert waren mit Realms-eigenen Bausteinen bzw. Realms-Atmosphäre. Die einen mögen das als Nachteil sehen (kann ich sehr gut nachvollziehen) - mir hat das aber öfters gefallen. Vielleicht auch, weil ich ein Freund von pragmatischem Kampagnenbau geworden bin. Ich brauche das große Bild nicht unbedingt, um spannende Abenteuer und punktuell wirkende Ereignisse/Begegnungen zu gestalten.
Aber wenn sie das Rollenspiel, überspitzt gesagt, nur aus Begegnungen zusammensetzt, dann gibt man doch viel auf? Begegnungen sind doch eher passiv, und der Spieler sitzt da und lässt sich bedienen, was für ein Menü der SL ihm jetzt vorsetzt. Ausserdem wie entwickelt sich ein Charakter (ingame) wenn er nur die ganze Zeit auf Herrausforderungen reagieren muss?

Wieso sind Begegnungen eher passiv? Das Gegenteil ist der Fall, eine Begegnung ist gerade der Teil wo die SC Aktiv sind. Begegnungen (Encounter) sind doch im Prinzip alle Teile des Spieles, wo etwas "passiert" und die SC "aktiv" sein müssen, sei es nun der nächste Dungeon Raum oder der Besuch der SC einer Taverne. Die Teile des Spielabends die keine Begegnungen sind, sind doch die Teile, bei denen eher "passiv" gespielt wird, z.B. wenn nach einem Kampf die Beute zusammengestragen und verteilt wird, neu eingeprägt werden muss usw. das wird dann ja häufig auch "outplay" gehandhabt.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Scurlock

  • Mitglied
5E von WotC angekündigt
« Antwort #159 am: 02. Februar 2012, 13:09:42 »
Wieso sind Begegnungen eher passiv? Das Gegenteil ist der Fall, eine Begegnung ist gerade der Teil wo die SC Aktiv sind. Begegnungen (Encounter) sind doch im Prinzip alle Teile des Spieles, wo etwas "passiert" und die SC "aktiv" sein müssen, sei es nun der nächste Dungeon Raum oder der Besuch der SC einer Taverne. Die Teile des Spielabends die keine Begegnungen sind, sind doch die Teile, bei denen eher "passiv" gespielt wird, z.B. wenn nach einem Kampf die Beute zusammengestragen und verteilt wird, neu eingeprägt werden muss usw. das wird dann ja häufig auch "outplay" gehandhabt.
Naja, die Gruppe reagiert nur auf die Vorgaben des Spielleiters, aber agiert nicht. Das Spielerlebnis wird sogesehen "passiv" konsumiert, da keine eigenständige Gestaltung durch die Spieler erfolgt.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Aqualung

  • Mitglied
5E von WotC angekündigt
« Antwort #160 am: 02. Februar 2012, 13:14:32 »
Wieso sind Begegnungen eher passiv? Das Gegenteil ist der Fall, eine Begegnung ist gerade der Teil wo die SC Aktiv sind. Begegnungen (Encounter) sind doch im Prinzip alle Teile des Spieles, wo etwas "passiert" und die SC "aktiv" sein müssen, sei es nun der nächste Dungeon Raum oder der Besuch der SC einer Taverne. Die Teile des Spielabends die keine Begegnungen sind, sind doch die Teile, bei denen eher "passiv" gespielt wird, z.B. wenn nach einem Kampf die Beute zusammengestragen und verteilt wird, neu eingeprägt werden muss usw. das wird dann ja häufig auch "outplay" gehandhabt.
Naja, die Gruppe reagiert nur auf die Vorgaben des Spielleiters, aber agiert nicht. Das Spielerlebnis wird sogesehen "passiv" konsumiert, da keine eigenständige Gestaltung durch die Spieler erfolgt.
Würde ich so nicht im Raum stehen lassen. Sicherlich, die Spieler reagieren lediglich im ersten Moment, aber danach haben sie alle Möglichkeiten und nur der Spielleiter kann dann nur reagieren.

Scurlock

  • Mitglied
5E von WotC angekündigt
« Antwort #161 am: 02. Februar 2012, 13:22:09 »
Würde ich so nicht im Raum stehen lassen. Sicherlich, die Spieler reagieren lediglich im ersten Moment, aber danach haben sie alle Möglichkeiten und nur der Spielleiter kann dann nur reagieren.
Ja, es entsteht daraus ein Wechselspiel aus Aktion und Reaktion. Allerdings nur innerhalb der Begegnung, darüberhinaus ist dann wieder der SL gefragt.
« Letzte Änderung: 02. Februar 2012, 13:39:14 von Scurlock »
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Zechi

  • Globaler Moderator
5E von WotC angekündigt
« Antwort #162 am: 02. Februar 2012, 14:16:57 »
Wieso sind Begegnungen eher passiv? Das Gegenteil ist der Fall, eine Begegnung ist gerade der Teil wo die SC Aktiv sind. Begegnungen (Encounter) sind doch im Prinzip alle Teile des Spieles, wo etwas "passiert" und die SC "aktiv" sein müssen, sei es nun der nächste Dungeon Raum oder der Besuch der SC einer Taverne. Die Teile des Spielabends die keine Begegnungen sind, sind doch die Teile, bei denen eher "passiv" gespielt wird, z.B. wenn nach einem Kampf die Beute zusammengestragen und verteilt wird, neu eingeprägt werden muss usw. das wird dann ja häufig auch "outplay" gehandhabt.
Naja, die Gruppe reagiert nur auf die Vorgaben des Spielleiters, aber agiert nicht. Das Spielerlebnis wird sogesehen "passiv" konsumiert, da keine eigenständige Gestaltung durch die Spieler erfolgt.

Du gehst hier von einer vom SL geplanten Begegnung z.B. in einem Dungeon aus, aber Begegnungen sind viel weitgehender definiert und können genauso von den Spielern initiert werden, z.B. wenn sie einfach entscheiden eine Taverne aufzusuchen beginnt eine von den Spielern gestaltete Begegnung. Natürlich muss der SL darauf reagieren, schließlich ist er der Spielleiter, aber passiv wird nicht komsumiert und in fast jeder Begegnung haben die Spieler doch die Möglichkeit diese zumindest mitzugestalten (wenn nicht sogar maßgeblich). Grundsätzlich lebt jede Begegnung doch vom Wechselspiel SL/SC und so wird eine Begegnung durch beide Seiten gestaltet.

Das der SL natürlich die Macht den Inhalt jeder Begegnung (auch einer von den Spieler initierten) maßgeblich zu steuern liegt in der Natur seiner Rolle.
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

5E von WotC angekündigt
« Antwort #163 am: 02. Februar 2012, 15:16:53 »
Na ja, von Spielern ist nicht viel gestaltet wenn sie entscheiden in eine Taverne zu gehen. Genauso ob sie in einem Dungeon links oder rechts gehen. Dafür ist der Einfluss den die Spieler auf die Begegnung haben viel zu gering.

Zechi

  • Globaler Moderator
5E von WotC angekündigt
« Antwort #164 am: 02. Februar 2012, 15:55:01 »
Na ja, von Spielern ist nicht viel gestaltet wenn sie entscheiden in eine Taverne zu gehen. Genauso ob sie in einem Dungeon links oder rechts gehen. Dafür ist der Einfluss den die Spieler auf die Begegnung haben viel zu gering.


Das mag in deiner Runde so sein, aber ich erlaube meinen Spielern durchaus Begegnungen maßgeblich zu beeinflussen oder sogar die Szenerie einer Begegnung zu setzen. Das ist sicherlich auch eine Geschmacksfrage, abhängig vom Spielstil (z.B. ist das im High-Level Bereich viel häufiger der Fall) und wie der SL Begegnungen leitet, aber man kann durchaus den Spielern sehr großen Einfluss auf eine Begegnung ermöglichen.

Fakt ist, der Encounter-Begriff ist im DMG so weit gefasst, dass darunter nicht nur die klassische vom SL vorbereitete Dungeon-Begegnung fällt, sondern jegliche Art einer Herausforderung an die Gruppe, die die Möglichkeit unterschiedlicher Ergebnisse beinhaltet (frei aus dem Gedächtnis).
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

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