Herf
Während Shaka und Scav losziehen, um den Hyperraumfunk wieder im Turm zu aktivieren, damit wir unsere Flotte rufen können, verarztet Edna meine Wunden. Ohne das Scav assistiert fällt es dem Hapaner deutlich schwerer, da was zu machen. Trotzdem versprüht er fröhlich heilfördernde Medikamente. Ich verabreiche mir zustätzlich drei Stimpacks, dann geht es mir schon deutlich besser. Kaum habe ich meine Rüstung wieder angezogen, sind auch die beiden Techniker fertig. Nun können wir unsere Schiffe rufen und mit der Evakuierung beginnen.
Das ist gar nicht so einfach und Shaka wie auch ich haben alle Hände zu tun, dass Söldner und Insassen sich nicht gegenseitig umbringen. Unsere Flotte erscheint und das erste Shuttle setzt zur Landung an. Ich hoffe mal, dass geht jetzt auch so. Edna und Scav haben derweil weitere Informationen gesammelt. Es gibt momentan keine einfache Möglichkeit in den VIP Gefangenentrakt zu kommen. Nicht einmal Direktor Pankos hatte eine ausreichende Sicherheitsfreigabe dafür. Die gesamte Versorgung geht über dort stationierte Droiden. Es gibt nur eine kleine Durchreiche, die offen ist. Oder besser gesagt, die schwach genug ist, damit wir uns durch sprengen können. Während die Evakuierung anläuft, sprengt Shaka sich durch die Durchreiche. Ich stürme als erste und zerstöre drei von vier leichten Servicedroiden mit einer Salve. Shaka den letzten.
Wir sind hier in einer Art Küche. Hier wird wohl das Essen für Gefangenen vorbereitet. Ein Schott führt hinaus in den eigentlichen Gefangenentrakt. Drei schwere Kampfdroiden setzen sich gerade behäbig in Bewegung. Zwei ignorieren uns, einer schwenkt auf uns ein. Statt Hände laufen seine Arme in Klingen aus. Im Zentrum des Torsos ragt der Lauf eines kurzläufigen schweren Repetierblasters heraus. Das ist wirklich übel!
Besonders da er sofort anfängt auf uns zu feuern. Zu unserem Glück streut er seine Schüsse, da jeder von uns genau einmal getroffen hat. Autsch! Das tut verdammt weh. Edna lässt sich davon so sehr beeindrucken, dass er seine Garbe weit daneben setzt. Ich beiße die Zähne zusammen, fokussiere mich und ziehe ab. Meine Garbe trifft gut und ich erziele vier Wirkungstreffer. Aber dieser schwer gepanzerte Droide steht danach immer noch.
"Fierfek!", kommentiere ich diesen Umstand.
Aber Shaka stark modifiziertes DLT-19 erledigt ihn schließlich und beschädigt einen zweiten. Mit dem geht Scav in den Nahkampf und wirft ihn einfach um. Der Droide lässt sich das nicht gefallen und greift mit seinen Vibroklingen an. Derweil hat der dritte Droide die Zellentür erreicht, deaktiviert zuerst ein Energiefeld und lässt dann ein massives Schott in den Boden verschwinden. Die dahinter liegenden Zelle ist luxuriös eingerichtet. Holzverkleidung, wuchtige Regale mit Büchern, ein Bett und ein massiver Schreibtisch. Hinter dem springt der Insasse in Deckung, als der Droide das Feuer auf ihn eröffnet. Auf alle Fälle ist danach der Schreibtisch nur noch als Feuerholz gut, dass der schon mal fröhlich vor sich hin brennt. Durch den Qualm kann ich nicht erkennen, ob der Droide nun getroffen hat oder nicht. Edna läuft in den Nahkampf und schlägt wie wild auf den Droiden ein. Mit wuchtigen Hieben zerschlägt er ihn. Auch Skav macht nun mit seinem Gegner kurzen Prozess.
Sieht so aus, als hätten wir diese Ebene nun auch gesichert. Neugierig komme ich nun näher und spähe in die "Zelle", die mehr dem privaten Zimmer eines planetaren Herrschers erinnert. Im Rauch kann ich eine Bewegung ausmachen und heraus taumelt ein junger Mann, der gerade einen schwellenden Brand auf seinem Hemd ausschlägt. Obwohl sein Gesicht verrußt ist, erkenne ich ihn sofort. Vor etwa einem halben Jahr haben wir gegen ihn auf der Mynaros Station gekämpft und getötet. Und nun steht dieser Mann wieder vor uns, denn es handelt sich um Prinz Isolder, dem rechtmäßigen Erben des Hapes Konsortium. Und auf einmal ist nun alles anders als es vorher war. Wir hatten ja schon immer den Verdacht, dass es sich bei dem Prinz Isolder von der Mynaros Station sich um einen Klon von einem der Klonlabore auf Cyphera gehandelt hat. Aber wir hatten nie einen Beweis für diese These. Nun scheint wohl das Original vor uns zu stehen.
Nakagos wirre Gedanken
Sitzung gespielt am: 07.03.2020
Anwesende Spieler: Lyra, Scav, Shaka, Edna
Erfahrungspunkte: 25 EP, 25 EP in investiert in den fünften Rang von "Schwere Fernkampfwaffen".
Beute: 470 000 Credits von Vigo Pharos
Getötete und überwundene Gegner: Direktor Pankos, Silvana, drei Henkerdroiden, vier leichte Sicherheitsdroiden, vier KX Droiden, sieben Erstgeborene, einige Wärter.
Resümee: Holla die Waldfee. Das war jetzt eine ziemliche Achterbahnfahrt. Wir haben ziemlich lange gebraucht, um uns durchzuringen, die Vult Yunkai Station zu infiltrieren. Anfangs erschien es schier unmöglich, da was zu machen. War auch teilweise ein Motivationsproblem da sein Leben zu riskieren. Wäre ja auch fast drauf gegangen. Ein Verhängnissymbol wäre mir tatsächlich beinahe zum Verhängnis geworden. Oder besser gesagt die daraus resultierende Friktion. Ging zwar alles gut, war teilweise trotzdem angepisst, dass ein Symbol bei einer eigentlich geschafften Probe ein so nachhaltiges Problem erschafft, dass während der ganzen Sitzung durchaus ernste Regeltechnische Auswirkungen hatte.
Momentan haben wir keine wirklich klare Linie. Endziel ist irgendwie die Nilvax Station zu behalten und das verfluchte Netzwerk von Darth Varak abzustellen. Für beides haben wir nicht wirklich einen Plan. Und so wie es aussieht, scheint auch Ta´a Chume wohl doch korrumpiert zu sein, da wir jetzt ihren Sohn in unserem "Besitz" haben. Den hatte ich wirklich nicht auf dem Schirm.
Am Ende von Season I hatten wir ein klares Missionsziel, hier haben wir das halt nicht. Wir sind unsere eigenen Herren und können entscheiden was wir wollen. Und stellt man sich halt wirklich die Frage, warum in aller Welt liegt es bei uns sich um dieses verdammte Problem zu kümmern? Hier ist halt wirklich mal Eigeninitiative gefragt und wir haben halt Bremser in der Gruppe, die wirklich alles in Frage stellen oder besser zu wissen glauben. So was kostet Zeit und vor allem Nerven. Nach einer stressigen Woche will man nicht unbedingt jedes Detail wieder und wieder ausdiskutieren.
Letztendlich habe ich dann mal wieder einen funktionierenden Plan ausgetüftelt. List 5 mal wieder gekonnt Rollenspielerisch korrekt ausgespielt.
Unser SL kann echt froh sein, mich zu haben, sonst würde es noch weniger vorangehen. Eine Gruppe braucht halt jemand, der Interesse daran hat, die Handlung wirklich voranzutreiben und dafür auch was tut. Auch wenn es manchmal den geliebten SC an den Rand des Todes bringt.
Nach der durchaus zähen Phase des Informationssammeln und des Planens ging es dann flott voran. Wir konnten die verschiedenen Fraktionen der Gefangenen gut durch Diplomatie auf unsere Seite bringen. Insassen zur Flucht aus einem Gefängnis zu überreden ist ja auch nicht wirklich so schwer. Das hat auf alle Fälle gut geklappt.
Der Aufstieg war etwas kritisch, die Kältefalle für eine isolierte Rüstung fand ich etwas kritisch bis unfair. Ja, die teuerste Rüstung des System kann was. Aber unser SL hat da seine Probleme damit, so was zu akzeptieren, wenn er sich mal was fieses für uns überlegt hat.
Die Kämpfe waren hart, aber schaffbar. Genau das von mir gewünschte Level. Da kann ich echt nicht meckern.
Prinz Isolder am Ende war dann die totale Überraschung. Wir gingen ja beim Sturm über Mynaros ja davon aus, dass der Prinz wohl ein Klon war, den wir getötet haben. Zwar hatten wir in den einem Klonlabor keinen Eintrag von ihm gefunden, aber die Liste des zweiten haben wir ja nie gesehen. Das ermöglicht nun neuen Möglichkeiten und auch einen neue Mission. Wahrscheinlich ist es unser neues Ziel, die korrumpierte Ta´a Chume vom Thron zu entfernen und den wahren Thronfolger zu seinem Recht zu verhelfen. Momentan herrscht der Konsens, dass die Königinmutter wohl doch vom roten Netzwerk korrumpiert oder gar gesteuert wird. Und ein Herrscher, der vielleicht bereit ist, das Netzwerk von sich aus zu zerstören, würde ebenfalls alle Probleme lösen. Irgendwie denke ich, dass dies unser Weg sein wir, da jeder andere Weg von unserem SL immer geblockt wurde.
Lyras Entwicklung: Wahrscheinlich nur noch zwei Sitzungen, wobei auch noch drei bis vier möglich sind, da unser SL immer am Ende meint, noch zwei Sitzungen und wir sind mit Star Wars durch. Bis jetzt war eben nie so klar, was wir nun genau machen sollen und mit dem Spieler von Shaka haben wir halt jemanden, der immer dagegen und selten für etwas ist. Das bremst nicht nur, sondern nervt auch tierisch. Die fünfzig Episoden kriegen wir also definitiv noch voll, falls Covid 19 uns da keinen Strich durch die Rechnung macht.
Mit etwas Jammern habe ich 25 EP statt 20 EP heraus geschlagen und die wollen gut angelegt sein. Ich könnte Wahrnehmung auf Rang drei bringen. Oder für fünfzehn Punkte zwei weitere Lebenspunkte kaufen. Oder das letzte nützliche Talent des Fahrers erwerben, dass mir Geschwindigkeit +2 geben würde, was für eine Corellianerin nie verkehrt wäre. Aber ein Raumkampf wird es wohl eher nicht mehr geben oder es wird nicht relevant sein, ob die "Vanguard" nun mit Geschwindigkeit vier oder fünf herum fliegt. Das hebe ich mir dann ganz für den Schluss auf, da es im letzten Abenteuer ja noch EP geben wird, die dann irrelevant sind.
Nach langem hin und her habe ich mich entschieden, den fünften Rang von "Schweren Fernkampfwaffen" zu nehmen. Für die nächsten zwanzig Seiten gibt es das Talent "Niederschlagen", was genau das bewirkt, wenn man einen Triumph bei einer Nahkampfprobe würfelt.
Starships and Speeders
Kommen wir zum neusten Buch, dessen Titel schon eindeutig sagt, um was geht, nämlich um Raumschiffe und Gleiter. 144 Seite für die üblichen 40 Dollar/Euro Listenpreis. Im Vergleich zum Ausrüstungsbuch gibt es hier sogar mal mehr als zwei neue Sachen. Das meiste bezieht sich entweder auf Schiffe vom Film "Solo", den ich immer noch als den besten der fünf Disney Kinofilme halte. Vom Mandolorianer gibt es leider keine Update, habe darauf eigentlich gehofft. Aber dafür gibt es einen weiteren Eintrag von Doctor Aphra. Ist ja schön, dass auch mal Comichelden gewürdigt werden. Und das war jetzt nicht ironisch gemeint. Solche Figuren wie Doctor Aphra sind eine gute Bereicherung des Star Wars Universums. Bitte mehr davon! Aber ist ja schon ein Wunder, dass sich Disney traut, so eine dunkle Antiheldin wie Aphra und ihre nicht minder psychopathischen Droiden zu bringen.
Das Buch hat sechs Kapitel und ordnet die Fahrzeuge sinnvoll nach Größe, angefangen von Gleitern, über Bodenfahrzeuge, dann Jäger und Shuttles, Leichte Frachter, Kreuzer und Schlachtschiffe samt Stationen. Jedes Schiff hat mindestens eine Seite und mit Bild, was teilweise sehr wichtig ist. Nur TIEs sind dichtgedrängt und nicht jedes ist mit einem Extrabild bedacht. Wirklich Neues ist leider rar, teilweise werden auch Schiffe aus den Grundbüchern aufgewärmt. X und Y-Wing wären jetzt wirklich nicht noch einmal nötig gewesen. Auch gibt es keine einzige Fahrzeugoption, was natürlich äußerst bedauerlich ist.
Kapitel I hat mehrere erfreuliche Neuzugängen. Angefangen von 614-AVA Speederbike, bekannt aus der Rebelsserie. Das ist das Teil, mit dem ab und zu Ezra herum gedüst ist. Das Bike kann man zusammen klappen, um es besser verstauen zu können. Also recht praktisch. Als nächste haben wir den A-A4B Speeder Truck von Moloch aus Solo. Da darf der C-PH nicht fehlen, dass ist das imperiale Speederbike aus der Verfolgungsjagd in Coronet in Solo. Das ist mit einem schweren Repetierblaster ausgerüstet, dass mal kurz 15 Punkte Schaden macht. Ja, so versaut man SC den Tag und unsere Gruppe wird mal gefordert.
Als nächstes gibt es dann den "Mustang" unter den Gleitern, den M-68 den Han Solo als Fluchtfahrzeug vor Moloch benutzt hat. Der Skyblade 330 darf auch nicht fehlen, das coole Teil, dass Enfy Nest beim Raid benutzt hat. In der Sektion ist der Film "Solo – A Star Wars Story" prominent vertreten.
Bei den Grundfahrzeugen in Kapitel II geht es dann auch mit dem nächsten Vehikel aus dem Film weiter, dem 20T Railcrawler, als den "Zug", den Tobias Beckett und seine Crew überfallen hat. Das einzige was jetzt noch fehlt, ist der AT-Hauler, also dass imperiale Raumschiff, dass sie auf Mimban gestohlen haben. Der fehlt leider komplett, da der auch in keiner anderen Publikation erwähnt wird. Dafür gibt es aber noch den AT-DT, ein Geher, von dem zumindest mal ein Wrack in Solo zu sehen war. Den Rest kennt man auch hier schon aus anderen Publikationen, aber im Gegensatz zu den Speedern ist wenig davon in einem der Grundbücher zu finden. Dafür ist fast alles in irgend einem Film zu sehen gewesen. Eigener Content gibt es hier nicht zu finden.
Bei den Sternenjägern gibt es dafür eigene Zugänge. Da leider die praktische tabellarische Übersicht aller Publikationen samt Inhalt nicht mehr Online steht und ich zu dusselig war, diese bei Zeiten runter zu laden, kann ich jetzt nicht mehr einfach so nachsehen, ob das schon mal irgendwo erwähnt wurde. Der Aggressor Assault Fighter ist mir auf alle Fälle noch nicht aufgefallen. Ein Sternenjäger mit Rumpf vier findet man selten. Und es gibt mit dem IG-2000 den ersten individuellen Eintrag im Buch, da dies das Schiff von IG-88 ist, den man aus der berühmten Kopfgeldjägerszene auf der Executer kennt. Die meisten Kopfgeldjäger haben hier dann in dieser und der darauf folgenden Sektion ihre eigenen Schiffe, also die Slave I von Boba Fett, die Mist Hunter von 4-Lom und Zukuss, dazu noch Punishing One von Dengar.
Der Khirax ist der erste Neuzugang, wo ich mir sicher bin, den gab es vorher noch nicht. Es gibt die Grundversion, die recht durchschnittlich ist und dann eben noch ein fettes Ausrüstungspaket was aus dem Teil ein wirklich guten Jäger macht. Dazu hat er noch drei Waffensysteme von Grund auf Serienmäßig, so dass er im jeden Segment eine Waffe hat, also Laser oder Blasterkanone, Ionenkanone und Erschütterungsraketen. Ohne Paket fünf und mit drei freie Hardpoints. Ziemliche geiles Teil also mit einem akzeptablen Preis Leistungsverhältnis.
Der M12-L dürfte auch neu sein, ebenfalls ein Rumpf vier Sternenjäger mit schweren Laserkanonen und Protonentorpedos oder Erschütterungsraketen. Der kleine Bruder von ihm, der M3-A glänzt nur durch die geringen Anschaffungskosten, wobei der Manteljäger da doch eine ernsthafte Konkurrenz sein dürfte. Auch die Starviper kommt von Mandal Motors und hat von Grund auf Deflektorschilde der Stärke zwei vorne und hinten, dafür aber nur eine Panzerung von zwei.
Die Sektion mit TIE Schiffen ist recht umfangreich. Ein Highlight dürfte sicherlich Vaders TIE sein, den er bei der Schlacht von Yavin geflogen ist. Den Rest kennt man meist schon, wobei eine Version aus Solo dazu gekommen ist. Auch der TIE-Punisher könnte neu sein. Nach weiteren Klassikern kommen wir auch schon zum vierten Kapitel und haben knapp die Hälfte hinter uns.
Von die hiesigen Neuzugängen sticht die Ark Angel heraus, also das Schiff von Doktor Aphra. Der GX1 Short Hauler, praktisch ein "Bus" dürfte auch Neu sein. Er hatte seine Auftritte in den Serien The Clone Wars und Rebels.
Von Solo kommt dann gleich noch die Kalevalan Sternenjacht, also das coole Teil von Vos, wo Han sein Qi´ra wieder findet. Weitere berühmte Schiffe sind die Ghost und der Millennium Falke, letzteres mit zwei unterschiedlichen Werten, da die spätere von Han modifizierte Version sich deutlich von der von Lando unterscheidet. Letztendlich sind sonst alle anderen Schiffe schon in der einen oder anderen Publikation vorgestellt worden, jedenfalls konnte ich auch auf dem zweiten Blick nichts neues hier entdecken.
Kapitel V handelt dann von Kreuzern und Fregatten. Die meisten davon sind alte Bekannte. Das Braha Tok Kanonenboot scheint ein Neuzugang sein. Ist eigentlich eher ein Raketenboot mit sechs Werfern und zwei gekoppelten Turbolaserbatterien. Bei der imperialen Gozanti Version bin ich mir nicht sicher, ob die nicht schon im Dawn of Empire drin war. Den Rest kennt man schon anderen Büchern.
In Kapitel VI haben wir nun die dicken Dinger, Schlachtschiffe und Raumstationen. Highlights sind da die Executer auf einer Doppelseite und die beiden Todessterne. Bis jetzt gab es ja nur Werte für den ersten, hier ist auch der zweite Todesstern dabei für ein kleines Encounter für Zwischendurch.
Sonst wohl so ziemlich alle Großkampfschiffe des Systems versammelt. Werden ja auch eher weniger behandelt, da die für ein normales Abenteuer eher eine untergeordnete Rolle spielen.
Fazit: Mehr neue Sachen als im Ausrüstungsbuch. Mir gefällt die die Aufmachung und das jedes Schiff sein Bild auch auf der gleichen Seite hat. Ist ja bei früheren Publikationen nicht der Fall gewesen. Die Aufmachung ist einfach Topp, so sollte das aussehen. Es gibt ein paar echte neue Highlights zu bewundern, den Rest kennt man halt schon. Eine Wiederholung der Grundbuchschiffe finde ich unnötig, hätte nicht sein müssen. Was fehlt, ist eine kompakte tabellarische Übersicht aller Schiffe mit der Quellenangabe, Sprich welches Buch und die entsprechende Seite. Was mir auch fehlt sind die ganzen Modifikationen, die auf unzählige Bücher verteilt sind. Hätte es besser gefunden, wenn man zwei Bände daraus gemacht hätte, eines für Speeder und Jäger, eines für Frachter aufwärts. Dazu jeweils die passenden Modifikationen. Da hätte man mehr davon gehabt. Das Buch ist nicht schlecht, lohnt sich eigentlich auch, aber man hätte durchaus mehr draus machen können.