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Autor Thema: Was denkt ihr gerade?  (Gelesen 1013361 mal)

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Gerthrac

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #6990 am: 21. April 2012, 16:19:00 »
Zitat
Wer Informationen möchte, muss begründen, wieso er einen berechtigten Anspruch darauf hat.
Bei so einer Aussage stehen mir die Haare zu Berge.

Weil das Zensur ist und politisch korrigierte Verblödung fördert. Und außerdem, wer entscheidet denn, welcher Anspruch berechtigt ist? Du etwa?

Zitat
Warum? Was ist daran falsch?
Ich schließe mich dem Raben damit auch an.
Also ich sehe jetzt nicht, dass Dinin hier irgendwo Rassismus unterstellt wurde.
Nein, es hat niemand geschrieben, aber unterschwellig hat man schon das Gefühl.
Für das, was bei dir so schwillt, kann kein anderer was.


So wie ihr Dinin ins Verhör genommen habt könnt ihr sehr gut was dafür also spar dir das.

Zitat
Zitat
Heikel ist die Frage ganz einfach deshalb, weil Du sie nicht rechtfertigt hast
Es ist einfach Interesse. Ich kann es dir auch nich genauer erklären, warum ich als kleiner Junge Wissen wollte warum der Himmel blau ist. Ich fand es einfach interessant, verknüpfe damit aber keine niederen Empfindungen oder verfolge ein spezielles Ziel.
Zwischen den Fragen "Warum ist der Himmel blau?" und "Welcher Nationalität war denn der Täter?" ist ein so himmelweiter Unterschied, dass ich dir auch nicht helfen kann, wenn du das nicht selbst siehst.

Nein, da ist kein Unterschied. Wichtig ist nur, die richtigen Schlüsse aus beiden Informationen zu ziehen. Aber wenn du das nicht verstehst, kann ich dir leider auch nicht mehr helfen. Lustiges rhetorisches Mittel, hm?
Zitat

Wenn wir selektiv anfangen Daten zurückzuhalten, weil sie "heikel" sind, wie soll man dann jemals ein Bild der Realität erhalten und wie soll man eine Basis schaffen, um Entscheidungen zu treffen und Meinungen zu bilden.
Nicht jeder Mensch muss alle Informationen haben. Es gibt Informationen, die gehören schon mal sowieso nicht in die Öffentlichkeit. Dazu gehören private Informationen. Es gibt auch Informationen, die brauchen nur direkt beteiligte Personen bzw. diiejenigen, die sich mit der Sache auseinander setzen müssen und die diese Informationen auch richtig einordnen können, für alle anderen ist die Kenntnis schlicht und ergreifend unnötig.

Das ist teilweise richtig. Private Informationen sollten geschützt werden. Wer allerdings ist die Autorität, die entscheiden darf, wer welche nichttprivaten Informationen richtig einordnen kann? Krieg ich jetzt nur noch Informationen, wenn ich die richtige Meinung vertrete oder die gewünschten Schlüsse daraus ziehe? Diese Einstellung ist eine absolute Katastrophe. In Deutschland gabs das schon mal.
Es ist falsch, Dinin zu verbieten, solche Informationen anzufragen. Ob Speren die rausgibt hat nur er zu entscheiden und geht auch nur ihn was an. Ich kann mir schon vorstellen, dass Speren das aufgrund seiner beruflichen Stellung da lieber keine genaueren Informationen rausgeben will.
Zitat

Man kann propagieren, dass eine aufgeklärte Meinungsbildung nur möglich ist, wenn möglichst alle Informationen offen zur Verfügung stehen--ich nehme an, dass du genau diese Meinung vertreten willst, wenn du sagst, es sei heikel, wenn man dir bestimmte Detailkenntnisse vorenthalten wolle. Das ist ein gern angewendetes Totschlagargument, das bei näherer Betrachtung allerdings jeglichen Gehalts entbehrt.

Nette negativ konnotierte Wortwahl überdeckt leider nicht den völligen Mangel an Argument. Aufgeklärte Meinungsbildung IST nur möglich, wenn alle Details bekannt sind. Das ist schlicht und ergreifend eine Tatsache und Grundlage wissenschaftlicher Arbeit. Übergeht man einen Faktor, der auch nur einen Einfluss haben könnte, ist der Erkenntnisgewinn gleich null, weil er nicht mehr eindeutig ist. Das ist keine "Meinung". Außerdem impliziert die Vorenthaltung bestimmter Details in solchen Fällen eine Verschleierungsabsicht. Beispielsweise wird in vielen Zeitungen die ethnische Herkunft des Täters in den Polizeiberichtsauszügen nicht genannt, entweder per Gesetz oder aufgrund subtilen Drucks staatlicher Institutionen.
Zitat

Begründe mir doch mal, warum die Detailinformation über die Nationalität eines Straftäters bei einem konkreten Verbrechen für dich einen wertvollen Erkenntnisgewinn zu deiner Meinungsbildung darstellt. Kannst du nicht, wenn du auch nur einigermaßen logisch darüber nachdenkst.

Ich kann zwar nicht für Raven sprechen, allerdings kann ich meinen eigenen Grund nennen: Wenn Straftaten überproportional häufig von Menschen ausländischer Herkunft begangen werden, dann hat offensichtlich die Integration und Schaffung beruflicher Perspektiven für diese Menschen nicht gut genug funktioniert. Und dann besteht Handlungsbedarf. Nach deiner Denkweise steckt man den Kopf in den Sand und schweigt Probleme tot, was nie eine Lösung ist. Wieso muss ich das noch erklären?
Zitat

Im Gegenteil, sofern du nicht über die Details einer überwiegenden Anzahl aller gleich gelagerten Straftaten verfügst, wirst du mit größerer Wahrscheinlichkeit in deinem Meinungsbildungsprozess auf den Holzweg geführt, als dass du zum richtigen Schluss kommst.
Richtig.
Zitat

Daher ist es sinnvoller (auch und gerade für deinen persönlichen Meinungsbildungsprozess), wenn man sich von solchen Details bei konkreten Fällen überhaupt nicht ablenken lässt sondern sich lieber abseits von konkreten Einzelfällen, einen Überblick verschafft, wenn einen eine entsprechende Fragestellung interessiert.
Siehe oben: Nein, das ist schlicht und ergreifend katastrophal falsch. Du kannst doch nicht einfach Fakten weglassen, nur weil sie dir nicht passen, und daraus Schlüsse ziehen? Du ignorierst einfach Fakten?
Zitat

Jeder einzelne von uns ist ohne viel Aufwand, den kaum einer leisten kann, der das nicht professionell macht, nicht in der Lage aus einer Fülle von Einzelfällen eine fundierte Meinung selbst zu bilden. Schön wär's, ist aber illusorisch. Wer das professionell macht, der sollte alle für seine Studien relevanten Informationen natürlich bekommen (und bekommt die wahrscheinlich auch). Das und nichts anderes meinte ich mit, man sollte begründen können, wieso man ein berechtigtes Interesse an heiklen (weil leicht misszuinterpretierenden) Informationen hat.

Wenn jemand das professionell macht, kann man seinen Folgerungen besser trauen als Urist McStammtisch, der sich die Informationen einfach mal durchgelesen hat. Was Urist mit seinen Informationen macht interessiert keinen Menschen. Warum sollte man also Urist diese Informationen vorenthalten? Er wird sich eher verarscht vorkommen weil er für dumm verkauft wird, und sich lieber seine eigenen Fakten ausdenken und dann kommen halt die Parolen.

Gerthrac

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #6991 am: 21. April 2012, 16:20:04 »
Es hat nur 6 Jahre gedauert...aber nun wurde mir dann doch "endlich" von einem Schüler körperliche Gewalt angedroht...

Wow ... so lange? Mir wurden schon nach einem Jahr Prügel vom Vater eines Schülers angedroht, falls sich dessen Noten nicht verbessern ...

... und ja: es war ein Türke. Und zwar einer ohne deutsche Staatsangehörigkeit, also ein "Gastarbeiter".

Naja der deutsche Papa würde eher mit dem Anwalt drohen. Fraglich, was schlimmer ist.

Dinin

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« Antwort #6992 am: 21. April 2012, 16:23:41 »
@Gerthrac: +1
Manchmal ist es besser den Mund zu halten, somit die anderen glauben zu lassen man sein dumm, als zu antworten und seine Dummheit zu bestätigen.

Deus Figendi

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« Antwort #6993 am: 21. April 2012, 18:47:53 »
Würde mich interessieren zu welcher Nationalität der Schüler gehört,
Wenngleich Speren...
Um das Ganze mal abzukürzen:
Der Schüler hat keinen Migrationshintergrund.
Stelle ich ihm pauschal in Abrede das überprüft zu haben. Nationalitäten stehen in Ausweisen und nicht auf der Stirn.

Insofern kenne ich auch genügend z.B. Polen, denen man nicht ansieht dass sie oder ihre Eltern oder Großeltern Polen sind (klar, Südeuropäern sieht man ihre Ethnie meist an).

Tatsächlich aber bezweifle ich TheRavens Behauptung, dass die Nationalität irgendeinen Einfluss hätte auf Gewalttaten oder ihre Wahrscheinlichkeit. "Nationalität" ist doch nur ein Feld auf deinem Charakterbogen.
Ich vermute dass es genau keine Abhängigkeit o.ä. gibt sondern eine (selbstverständlich nicht zufällige) Korrelation ist. Viel relevanter finde ich aber aus welchen sozialen Verhältnissen oder welchem sozialen Umfeld ein Täter stammt und ggf. spielt auch der kulturelle Hintergrund eine Rolle (bin mir nicht sicher, es wird zuweilen behauptet) aber die Nationalität ist dabei weit nebensächlich.

Es gibt eine Korrelation, nämlich dass Einwanderer oft in sozial schwachem Umfeld landen, Asylanten und Geduldete noch weit häufiger. Ausländer (ganz allgemein) kommen selbstverständlich aus einem anderen Kulturkreis (da reicht es ja schon nach Tirol zu gucken), ob das Einfluss auf ihre Gewalttätigkeit oder die Wahrscheinlichkeit, dass sie Gewalttäter werden hat wage ich nicht zu sagen.
Aber der Begriff "Einwanderer" beinhaltet meines Wissens nach bereits, dass die Person Deutscher ist, sonst ist er ein "Einwanderungs Anwärter".
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DU#1229

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« Antwort #6994 am: 21. April 2012, 19:06:12 »
wieso? In der Schweiz sind doch die Deutschen die gewalttätigen Migranten. Blödes Pack das!

Tempus Fugit

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« Antwort #6995 am: 21. April 2012, 19:33:02 »
Es ist völlig unerheblich, welche Nationalität derjenige hat, offensichtlich hat er aber ein größeres Defizit. Selbst wenn hier jeder seine "Lieblingsausländer" ankreiden würde hätte das noch keine Aussagekraft, von daher erschließt sich mir der Sinn einer solchen Frage nicht, auch wenn ich mit der Reaktion gerechnet habe.

Aber mal dazu:
Naja, ist ja immer dasselbe Problem. Fakt ist, dass zum Beispiel bei uns, gestützt durch das Amt der Migration, Bundesamt für Statistik, der Polizeistatistik und Fachstellen Ausländer und Bürger mit Migrationshintergrund durchschnittlich etwa 5 bis 10 mal wahrscheinlicher sind Gewaltverbrechen zu begehen.
Solltest eventuell dazu mal ein Seminar von Christian Pfeiffer besuchen oder eine seiner derartigen Veröffentlichungen dazu lesen, denn dann wüßtest du, dass Gewaltverbrechen eher von einer bestimmten Bildungsschicht begangen werden, in welcher sich Ausländer vielfach häufiger unverschuldet befinden als Nicht-Ausländer. Außerdem kommt hinzu, dass die Anzeigebereitschaft gegenüber jungen Ausländern ca. 5mal so hoch ist wie gegenüber Nicht-Ausländern.
Deine Statistik berücksichtigt dieses nämlich kein Stück und wird deswegen auch nicht für valide Aussagen in diesem Bereich genutzt.

Zitat
Das jedoch öffentlich zu erwähnen ist schwierig, wenn man sich davor scheut unterschwellig als Rassist bezeichnet zu werden...
Unabhängig vom Vorherigen hast du jedoch Recht, das ist aus völlig dämlichen Gründen ein heikles Thema was man nicht ansprechen darf und wenn dann auch nur politisch korrekt und gepudertem Arsch. Ziemlich zum Kotzen denn dadurch wird niemandem geholfen.
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Deus Figendi

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« Antwort #6996 am: 21. April 2012, 19:58:25 »
Solltest eventuell dazu mal ein Seminar von Christian Pfeiffer besuchen oder eine seiner derartigen Veröffentlichungen dazu lesen, denn dann wüßtest du, dass Gewaltverbrechen eher von einer bestimmten Bildungsschicht begangen werden, in welcher sich Ausländer vielfach häufiger unverschuldet befinden als Nicht-Ausländer.
Ich halte reichlich wenig vom Pfeiffer aber... genau das wollte ich oben sagen.

Ich weiß nicht obs an der Bildung lieg, ich schätzte eher an der sozialen Schicht aber in Deutschland geht ja auch das Hand in Hand.
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masse

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« Antwort #6997 am: 21. April 2012, 21:14:50 »
An Raven:

Aus dem Wikipediaartikel zu Intelligenz:
"Da die Intelligenz eines Menschen eng mit dem Gehirn verknüpft ist und mindestens die Hälfte des Genoms zu dessen individuellem Aufbau beiträgt, vermuten die Forscher noch eine Vielzahl weiterer Gene.[54] Andere Wissenschaftler fanden etwas einflussreichere Genvarianten. Durch diese konnten bis zu 3% des IQ erklärt werden.[55] Ein Mastergen konnte nicht gefunden werden."

Woher hast du die Zahl mit den 6%?  :huh:

Wie ist Rassist eigentlich definiert? Wenn man Menschen in verschiedene Rassen einteilt und dementsprechend aufgrund ihrer Ethnie anders behandelt? Würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass Nichtrassisten keine Unterschiede zwischen Ethnien machen. Würde das auch heißen, dass es Nichtrassisten egal ist, welcher Nationalität oder sonst was die Person angehört?
"Logik ist schwer ueberschaetzt. Ich sag 1+1+1+1+1 = 6
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Deus Figendi

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« Antwort #6998 am: 21. April 2012, 21:37:30 »
Wie ist Rassist eigentlich definiert? Wenn man Menschen in verschiedene Rassen einteilt und dementsprechend aufgrund ihrer Ethnie anders behandelt?
Das ist so ziemlich die Definition aller -ismen
Zitat
Würde im Umkehrschluss ja bedeuten, dass Nichtrassisten keine Unterschiede zwischen Ethnien machen. Würde das auch heißen, dass es Nichtrassisten egal ist, welcher Nationalität oder sonst was die Person angehört?
Jain. Ein Nichtrassist würde keinen Unterschied in seinem Verhalten "machen", unterschiedliche Ethnien nicht unterschiedlich behandeln, wahrnehmen würde er sie dennoch nicht aber diskriminieren (man kann btw. auch positiv diskriminieren).
Alles Konjunktiv, weil ich davon ausgehe, dass es keine Nicht-Rassisten gibt.
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Nappo

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« Antwort #6999 am: 21. April 2012, 22:00:21 »
Memo an mich selbst:
Morgen einen schwarzen und einen gelben Socken anziehen.


Und wieso hat mir keiner gesagt, dass "Lokalpatriotismus, bezüglich sportlicher Aktivitäten" ansteckend ist....
egal...


Wir sind Meister!
« Letzte Änderung: 21. April 2012, 22:14:35 von Nappo »

Speren

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #7000 am: 21. April 2012, 22:21:00 »
Würde mich interessieren zu welcher Nationalität der Schüler gehört,
Wenngleich Speren...
Um das Ganze mal abzukürzen:
Der Schüler hat keinen Migrationshintergrund.
Stelle ich ihm pauschal in Abrede das überprüft zu haben. Nationalitäten stehen in Ausweisen und nicht auf der Stirn.
Vorsicht mit solchen Aussagen.
Wenn ich sage, dass kein Migrationshintergrund herrscht, dann ist da keiner. Solche Daten werden erfasst. In NRW wird bei der Einschulung der Migrationshintergrund abgefragt, ebenso die in der Familie gesprochene Sprache. Sollte, was beim Namen doch unwahrscheinlich ist, sein Ur-Großvater als Gastarbeiter nach Deutschland gekommen sein....das kann ich allerdings nicht nachvollziehen, würde aber sicherlich nicht auf Dinins Frage abzielen.

Dann habe ich nämlich auch Migrationshintergrund...meine Mutter ist Bayerin. :)
No one touches the faerie!

Nappo

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« Antwort #7001 am: 21. April 2012, 22:27:14 »
 :P
...
Dann habe ich nämlich auch Migrationshintergrund...meine Mutter ist Bayerin. :)
uhh nichts gegen deine Mutter, aber das sind die Schlimmsten!

Reina

  • Mitglied
Was denkt ihr gerade?
« Antwort #7002 am: 21. April 2012, 22:30:30 »
*den thread entführ*

Wie funktioniert Induktion? Ich raffe das nicht! :-|
Damit zu rechnen geht vielleicht irgendwie... aber wie FUNKTIONIERT es?!!!
(Es ist Samstag Abend und ich hab den ersten Teil der ersten Aufgabe von 8 gelöst... versteh aber nicht wie ichs gemacht habe! Das wird wieder ne spannende Woche. :lol:)

Nappo

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Was denkt ihr gerade?
« Antwort #7003 am: 21. April 2012, 22:33:27 »
Induktion = physikalisches Phänomen
oder
Induktion = Beweisprinzip in der Mathematik/Informatik?

Deus Figendi

  • Administrator
    • http://forum.dnd-gate.de/viewtopic.php?p=133284#133284
Was denkt ihr gerade?
« Antwort #7004 am: 21. April 2012, 22:39:07 »
Vorsicht mit solchen Aussagen.
Drum die Formulierung "pauschal", weil ich mir nicht sicher sein konnte.
Zitat
Wenn ich sage, dass kein Migrationshintergrund herrscht, dann ist da keiner. Solche Daten werden erfasst. In NRW wird bei der Einschulung der Migrationshintergrund abgefragt
Interessant, das wusste ich nicht und finde ich auch kritisch, birgt es doch zumindest das Risiko von (stärkerer) Diskriminierung.
Bei meiner letzten Einschulung wurde ich diesbezüglich nicht gefragt und wie du weißt bin ich in NRW. Keine Ahnung, vielleicht weil ich volljährig war oder die Daten lagen bereits irgendwo rum. Staatsbürgerschaft habe ich angegeben schätze ich (Personalbogen beim Arbeitgeber), etwaigen Migrationshintergrund oder welche Sprache bei uns daheim gesprochen wird (meist keine).

Damit will ich dich nicht lügenstrafen Speren :) (nicht dass wir IMMER bei Bildungsthemen aneinander geraten ^.^)

Dass diese Daten irgendwo vorliegen hätte ich mir schon denken können, ich nahm nur nicht an dass du sie abgefragt hast (in irgendeiner Schüler-Datenbank oder dem Ausweis des Schülers).
Zitat
Dann habe ich nämlich auch Migrationshintergrund...meine Mutter ist Bayerin. :)
Ich bin Enkel Vertriebener.


Ganz allgemein sollte man meiner Meinung nach einfach vorsichtig sein mit etwaigen Annahmen, ich bin reichlich selten in gewalttätige Auseinandersetzungen geraten aber bei meiner letzten lautete meine Aussage bei der Polizei der Täter hätte einen "slavischen Akzent" weil ich kaum Polnisch, noch weniger Russisch und gar kein Tschechisch spreche klingt das für mich eh alles ähnlich folglich konnte ich keine Aussage mache "das war nen Russe" diese Behauptung währe Fahndungs-Technisch imho fatal, weil er ebenso Ukrainer, Usbeke oder Deutscher hätte sein können.

Ob der Urgroßvater Gastarbeiter war spielt für die Nationalität eine untergeordnete Rolle Speren, da hast du völlig Recht. Man kann nach acht Jahren eingebürgert werden, da braucht es nichtmal drei Generationen ^.^

Tex wies mich vorhin darauf hin, dass Nationalität und Staatsbürgerschaft nicht das gleich wären. Das hatte ich bin hier her allerdings gleich gesetzt... muss mir den Unterschied mal heraus arbeiten.
Edit: Laut Wikipedia hat Tex da sehr recht, ich habe den Begriff nur schon immer anders verwendet. Ich vermute Dinin meinte die zweite Definition (Assimilationshypothese). (Interessanterweise steht in meinem Ausweis "Staatangehörigkeit/Nationality und nicht etwa Citizenship... alles sehr verwirrend... verwirrter Deus ist verwirrt.)
« Letzte Änderung: 21. April 2012, 22:48:30 von Deus Figendi »
DnD-Gate Cons 2007, 2008, 2009, Gate-Parkplatztreffen ICH war dabei!
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