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Autor Thema: D&D vs. DSA  (Gelesen 73073 mal)

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Scurlock

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D&D vs. DSA
« Antwort #390 am: 09. Oktober 2006, 02:57:49 »
Zitat von: "Zechi"
Wie gesagt, kann man über Kaufabenteuer sicherliche unterschiedlicher Meinung sein (wobei es so viele unterschiedliche gibt, dass eigentlich jeder fündig werden sollte), aber man kann ja auch vieles aus Kaufabenteuern auch nutzen, wenn man das Abenteuer gar nicht direkt verwendet und das spart Zeit. Alleine zum Ideenabgrasen lohnt es sich Kaufabenteuer anzusehen, denn niemand kann ernsthaft behaupten, dass in ALLEN Kaufabenteuern durchweg nur schlechte und uninteressante Ideen zu finden sind. Ich denke das man so gut wie in jedem Abenteuer zumindest einen guten Ansatz findet den man gebrauchen kann.

Ob sich natürlich die Investition lohnt ist dann die zweite Frage, aber z.B. das Dungeon Magazine bietet viel Material für wenig Geld.

Gruß Zechi

Das sehe ich nicht so. Gerade bei Abenteuern kann ich das meiste Material für meine Kampagnen in die Tonne treten. Das gilt insbesondere für die D&D-Abenteuer, die ich anfangs auch noch gekauft habe. Von diesen Modulen hat nicht ein einziges seinen Weg in meine Rollenspielrunden gefunden, noch nicht mal Teile davon.
Und auch in den Dungeons habe ich in letzter Zeit nicht mal ansatzweise etwas gefunden, das ich in meinen Abenteuern verwenden konnte.
Interessanterweise habe ich hingegen in der Vergangenheit immer mal wieder Material aus AD&D-Zeiten und alten Dungeons verwendet oder Plothooks bzw. Kurzabenteuer aus Quellen von anderen D20-Anbietern aufgegriffen.
Die aktuelleren Abenteuerveröffentlichungen aber, zumindest die von den Wizards, sind für meine Kampagnen aus Gründen, die Tempus oder Raven schon genannt haben, einfach ungeeignet.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Zechi

  • Globaler Moderator
D&D vs. DSA
« Antwort #391 am: 09. Oktober 2006, 08:02:01 »
Sorry, aber das nehme ich dir ehrlich gesagt nicht ab. Was ist denn bitte der Unterschied zwischen einem alten AD&D Abenteuer und den diversen neuen Abenteuern?

Viele der von Tempus genannten Vorwürfe, waren in AD&D Abenteuern noch üblich, in der 3E aber gerade nicht mehr (z.B. unlogische Monsterverteilung).

Wenn du behauptest, dass du gar nichts aus Kaufabenteuern nutzen kannst, dann denke ich das du dich nicht ernsthaft damit beschäftigt hast.

Was ist denn z.B. bitte an einer Karte aus einem Kaufabenteuer falsch? Die ist doch völlig neutral, egal was man für einen Spielstil pflegt.

Du willst mir doch nicht erzählen, bei dir gäbe es keine Städte, Dörfer, Dungeons jeglicher Art usw.

Ebenso werden bei dir Monster und NSC vorkommen. Also was sollte bitte dagegen sprechen diese aus einem Kaufabenteuer zu verwenden, wenn sie schon völlig ausgearbeitet sind bzw. ganz leicht verändert werden können?

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

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D&D vs. DSA
« Antwort #392 am: 09. Oktober 2006, 09:57:24 »
Zitat von: "Zechi"
Wenn du behauptest, dass du gar nichts aus Kaufabenteuern nutzen kannst, dann denke ich das du dich nicht ernsthaft damit beschäftigt hast.

Genau das ist doch eben gerade der Hauptkritikpunkt. Wenn ich mich ernsthaft, langwierig und detailiert mit einem Kaufabenteuer beschäftigen muss um Teile davon verwerten zu können, dann mache ich das lieber von Anfang an selbst. Ausserdem habe ich dann haargenau was ich brauche und nicht ein gebastel, welches nur halbwegs meinen Anforderungen entspricht.

Zitat von: "Zechi"
Was ist denn z.B. bitte an einer Karte aus einem Kaufabenteuer falsch? Die ist doch völlig neutral, egal was man für einen Spielstil pflegt.

Natürlich aber Karten finde ich auch zuhauf im Internet und zwar gratis, wie auch qualitativ besser und nein, Karten sind nicht neutral. Diese werden ja auf ein Abenteuer oder eine Situation zugeschnitten und eignen sich somit primär für Handlungsstränge des Abenteuers, wofür sie gezeichnet wurden.

Zitat von: "Zechi"
Du willst mir doch nicht erzählen, bei dir gäbe es keine Städte, Dörfer, Dungeons jeglicher Art usw.

Hier liegst du definitiv falsch. Jedenfalls was mich angeht und ich denke auch bei Scurlock. Mein problem ist ja, dass die Abenteuer in ihrem Stil, ihrer Art und Weise komplett meiner Welt wiedersprechen und nichts transportiert das Flair und den Stil einer Welt genauer als die Städte in ihr. Das ist also etwas, dass ich definitiv nie brauchen kann, denn sowohl Architektur, Stadtaufbau, sowie natürlich die NPC passen schlicht nicht in meine Welt. Und nein, Dungeons gibt es nicht und wenn wir dabei sind, Drachen eigentlich auch nicht. ;)

Zitat von: "Zechi"
Ebenso werden bei dir Monster und NSC vorkommen. Also was sollte bitte dagegen sprechen diese aus einem Kaufabenteuer zu verwenden, wenn sie schon völlig ausgearbeitet sind bzw. ganz leicht verändert werden können?

Wenn man low-level, low/rare-magic spielt, dann spricht so ziemlich alles gegen vorgefertigte NPC aus normalen D&D Greyhawk/FR Abenteuern.

Natürlich kann man Material aus Kaufabenteuern umschreiben aber der Aufwand ist unverhältnismässig und am Ende wünscht man sich dann, man hätte gleich alles selber gemacht. Du musst verstehen, dass manche Leute zwar D&D spielen aber auf eine Art, welche D&D eigentlich komplett wiederspricht.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Tempus Fugit

  • Mitglied
D&D vs. DSA
« Antwort #393 am: 09. Oktober 2006, 10:01:29 »
Zitat
Viele der von Tempus genannten Vorwürfe, waren in AD&D Abenteuern noch üblich, in der 3E aber gerade nicht mehr (z.B. unlogische Monsterverteilung).

Ich habe durchaus das Gefühl, das in Abenteuern Monster nur existieren, um von den SC beseitigt zu werden. Mir ist natürlich bewußt, das der SL für die nötige Dynamik der Monster sorgen muss, aber dennoch schüttele ich zu oft den Kopf, wenn ich von einem Monster in einem Abenteuer lese.

Zitat
Was ist denn z.B. bitte an einer Karte aus einem Kaufabenteuer falsch? Die ist doch völlig neutral, egal was man für einen Spielstil pflegt.

Naja, das stimmt ja schon mal nicht, da ein Karte ja einen gewissen Bereisch vorgibt. Neutral kann sie deshalb nicht sein.

Zitat
Ebenso werden bei dir Monster und NSC vorkommen. Also was sollte bitte dagegen sprechen diese aus einem Kaufabenteuer zu verwenden, wenn sie schon völlig ausgearbeitet sind bzw. ganz leicht verändert werden können?

Ganz ehrlich? Weil 90% davon schlecht sind (sofern sie nicht direkt aus dem MM genommen sind). Da mache ich meine Gegner lieber selbst (unter anderem auch mein Spaß beim SL Dasein).

Ich kann Kaufabenteur einer Anfängergruppe auch durchaus empfehlen (ebenso wie die FR), aber jemand der einen anderen Kampagnenstil bevorzugt, als er von dem generischen D&D angedeutet wird, der sollte sich von Kaufabenteuern fern halten. In diesem SInne besitzen sie natürlich eine gewisse Nützlichkeit - aber eben nicht für mich.  :)
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
D&D vs. DSA
« Antwort #394 am: 09. Oktober 2006, 10:27:51 »
Zitat von: "TheRaven"
Zitat von: "Zechi"
Wenn du behauptest, dass du gar nichts aus Kaufabenteuern nutzen kannst, dann denke ich das du dich nicht ernsthaft damit beschäftigt hast.

Genau das ist doch eben gerade der Hauptkritikpunkt. Wenn ich mich ernsthaft, langwierig und detailiert mit einem Kaufabenteuer beschäftigen muss um Teile davon verwerten zu können, dann mache ich das lieber von Anfang an selbst. Ausserdem habe ich dann haargenau was ich brauche und nicht ein gebastel, welches nur halbwegs meinen Anforderungen entspricht.


Also langwierig und ernsthaft ist nicht das gleiche. Im Übrigen geht es ja darum, was länger dauert.

Zitat

Natürlich aber Karten finde ich auch zuhauf im Internet und zwar gratis, wie auch qualitativ besser und nein, Karten sind nicht neutral. Diese werden ja auf ein Abenteuer oder eine Situation zugeschnitten und eignen sich somit primär für Handlungsstränge des Abenteuers, wofür sie gezeichnet wurden.


Wie gesagt geht es nicht darum, ob es sich für dich konkret lohnt Kaufabenteuer zu kaufen, um sie zu verwerten. Es geht darum, was schneller geht. Komplett selber machen oder Material aus anderen Quellen nehmen und glaub mir, wenn man erstmal eine gewisse Sammlung an Abenteuern hat, dann findet man immer das passende.

Zitat von: "Zechi"
Du willst mir doch nicht erzählen, bei dir gäbe es keine Städte, Dörfer, Dungeons jeglicher Art usw.

Hier liegst du definitiv falsch. Jedenfalls was mich angeht und ich denke auch bei Scurlock. Mein problem ist ja, dass die Abenteuer in ihrem Stil, ihrer Art und Weise komplett meiner Welt wiedersprechen und nichts transportiert das Flair und den Stil einer Welt genauer als die Städte in ihr. Das ist also etwas, dass ich definitiv nie brauchen kann, denn sowohl Architektur, Stadtaufbau, sowie natürlich die NPC passen schlicht nicht in meine Welt. [/QUOTE]

Glaube ich dir nicht :) Ganz einfach deshalb, weil du im Prinzip jeden Stadttyp irgendwo finden wirst.

Zitat

Und nein, Dungeons gibt es nicht


Glaube ich dir auch nicht ;) Dungeon ist ja nicht nur der Begriff für das klassische Unterirdisch Verlies, sondern im Prinzip jegliche Lokalität die nicht nur für eine Begegnung gedacht ist.

Zitat von: "Zechi"

Wenn man low-level, low/rare-magic spielt, dann spricht so ziemlich alles gegen vorgefertigte NPC aus normalen D&D Greyhawk/FR Abenteuern.


Du spielst ja nur maximal bis Stufe 10. Ein 1. Stufe NSC aus einem 1. Stufe Kaufabenteuer wird gewöhnlicherweise keine Magie haben. Falls dir seine gewöhnliche Ausrüstung immer noch zu "gut" sein sollte, verändere sie. Das dauert in etwa 10 Sekunden bei so niedrigstufigen NSC. Wenn du den NSC komplett ausarbeitest wirst du deutlich länger brauchen. Bei höherstufigen NSC gilt im Prinzip das gleiche. Wenige Handgriffe und schwupps mache ich dir aus einem Standard D&D NSC einen Rare Magic NSC.

Zitat

Du musst verstehen, dass manche Leute zwar D&D spielen aber auf eine Art, welche D&D eigentlich komplett wiederspricht.


Naja, ich habe ja schon mal mit Scurlock gespielt, auch wenn er da nicht gemeistert hat, übrigens war das ein Kaufabenter ;)

@Tempus
Zitat

Ich habe durchaus das Gefühl, das in Abenteuern Monster nur existieren, um von den SC beseitigt zu werden. Mir ist natürlich bewußt, das der SL für die nötige Dynamik der Monster sorgen muss, aber dennoch schüttele ich zu oft den Kopf, wenn ich von einem Monster in einem Abenteuer lese.


Also das ist definitiv etwas, was sich in 3E Abenteuer geändert hat. Vielleicht nicht in allen Abenteuern (natürlich gibt es auch schlechte Kaufabenteuer) aber zumindest in den guten Abenteuern ist das nicht der Fall.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

  • Mitglied
D&D vs. DSA
« Antwort #395 am: 09. Oktober 2006, 10:34:18 »
Na, dann benenne doch mal ein gutes Abenteuer wo das nicht so ist, und ich werden mal versuchen, ob jemand aus meiner Umgebung es besitzt.  :)
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
D&D vs. DSA
« Antwort #396 am: 09. Oktober 2006, 10:45:41 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Na, dann benenne doch mal ein gutes Abenteuer wo das nicht so ist, und ich werden mal versuchen, ob jemand aus meiner Umgebung es besitzt.  :)


Du solltest mir eher eins nennen wo das so ist. Ich gehe jetzt davon aus, dass du meinst, dass es durchgängig so ist.

Ein gutes Beispiel ist z.B. Return to the Temple of Elemental Evil, ein sehr klassisches D&D Abenteuer fast noch im alten Stil. Dieses Abenteuer hat ja einen riesigen Dungeon (der sicherlich Geschmackssache ist), aber eigentlich fast jeder Bewohner hat einen bestimmten Grund oder eine Motivation die erläutert wird.

Natürlich liegt es hier völlig beim SL das auch zu vermitteln. Man kann durch diesen Dungeon auch "crawlen".

Das ist ja grundsätzlich ein Prinzip der 3E Abenteuer. Im Gegensatz zu alten AD&D Abenteuern, wo man in Raum X einfach irgendwelche Monster traf, werden nun die Motivationen warum sie da sind erläutert oder beschrieben.

Sowieso sind die Dungeons viel dynamischer designed (also genau was du meinst), so dass die Bewohner je nach Vorgehen der SC unterschiedlich reagieren.

Ansonsten sind wahre Vorzeigeabenteuer, die Adventure Path Reihen aus dem Dungeon, Red Hand of Doom und The Standing Stone.

Natürlich gibt es auch Nieten wie Deep Horizon oder sogar relativ neu Mysteries of the Moonsea.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

TheRaven

  • Mitglied
D&D vs. DSA
« Antwort #397 am: 09. Oktober 2006, 11:22:00 »
Zitat von: "Zechi"
Wie gesagt geht es nicht darum, ob es sich für dich konkret lohnt Kaufabenteuer zu kaufen, um sie zu verwerten. Es geht darum, was schneller geht. Komplett selber machen oder Material aus anderen Quellen nehmen und glaub mir, wenn man erstmal eine gewisse Sammlung an Abenteuern hat, dann findet man immer das passende.

Die Schlussfolgerung deines Argumentes ist also, dass Kaufabenteuer von Nutzen sind, wenn man eine Sammlung davon hat? Kann mir vorstellen, dass dies WotC so gefällt aber mir nicht wirklich.

Zitat von: "Zechi"
Glaube ich dir nicht :) Ganz einfach deshalb, weil du im Prinzip jeden Stadttyp irgendwo finden wirst.

Stimmt, in den DSA Regionalboxen. ;)

Zitat
Glaube ich dir auch nicht ;) Dungeon ist ja nicht nur der Begriff für das klassische Unterirdisch Verlies, sondern im Prinzip jegliche Lokalität die nicht nur für eine Begegnung gedacht ist.

Also ich denke schon, dass dieser Begriff in seiner Bedeutung eindeutig ist und nur gerade für irgendwelche unterirdischen Höhlen, Verliesen, Kammern, Tempel und sonstwas steht. Oder nennst du einen grossen Wald mit vielen geplanten Begegnungen und Quests auch Dungeon? Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein unterirdisches Kammern/Räume-System genutzt habe.

Zitat von: "Zechi"
Du spielst ja nur maximal bis Stufe 10. Ein 1. Stufe NSC aus einem 1. Stufe Kaufabenteuer wird gewöhnlicherweise keine Magie haben. Falls dir seine gewöhnliche Ausrüstung immer noch zu "gut" sein sollte, verändere sie. Das dauert in etwa 10 Sekunden bei so niedrigstufigen NSC. Wenn du den NSC komplett ausarbeitest wirst du deutlich länger brauchen. Bei höherstufigen NSC gilt im Prinzip das gleiche. Wenige Handgriffe und schwupps mache ich dir aus einem Standard D&D NSC einen Rare Magic NSC.

Da hast du mein Argument missverstanden. Die Werte bzw. Ausrüstung der NPC sind nicht das Problem, denn das kann man in Minuten selber machen oder anpassen. Ein NPC ist bei mir eine Figur mit Hintergrundgeschichte, Motivation und einer bestimmten Persönlichkeit. Alle diese Sachen sind meist eng mit der Welt verbunden, wo sich dieser befindet. Und da ich dies wohl anpassen müsste, ist der Hauptgrund einen existierenden NPC zu nehmen nicht mehr vorhanden.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Zechi

  • Globaler Moderator
D&D vs. DSA
« Antwort #398 am: 09. Oktober 2006, 11:35:57 »
Zitat von: "TheRaven"
Also ich denke schon, dass dieser Begriff in seiner Bedeutung eindeutig ist und nur gerade für irgendwelche unterirdischen Höhlen, Verliesen, Kammern, Tempel und sonstwas steht. Oder nennst du einen grossen Wald mit vielen geplanten Begegnungen und Quests auch Dungeon? Kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal ein unterirdisches Kammern/Räume-System genutzt habe.


Dann lies mal in deinem DMG, Dungeon ist ein offener Begriff. Natürlich kann man nur das darunter verstehen, was du beschreibst, aber ebenso kann man darunter eigentlich jeden Abenteuer-Ort verstehen (Steht so fast wörtlich im DMG).

Zitat von: "Zechi"
Da hast du mein Argument missverstanden. Die Werte bzw. Ausrüstung der NPC sind nicht das Problem, denn das kann man in Minuten selber machen oder anpassen. Ein NPC ist bei mir eine Figur mit Hintergrundgeschichte, Motivation und einer bestimmten Persönlichkeit. Alle diese Sachen sind meist eng mit der Welt verbunden, wo sich dieser befindet. Und da ich dies wohl anpassen müsste, ist der Hauptgrund einen existierenden NPC zu nehmen nicht mehr vorhanden.


Das leuchtet nicht ein. Du kannst doch die Werte eines NSC einfach nehmen und den Hintergrund komplett selber gestalten. Mal davon abgesehen, dass du doch sicherlich auch NSC hast die eben nur einen "kurzen oder keinen wirklichen Background" haben, wie eben der Bettler an der Straße, die Stadtwache oder der Straßenräuber.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Tempus Fugit

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D&D vs. DSA
« Antwort #399 am: 09. Oktober 2006, 11:53:59 »
Zitat
Das leuchtet nicht ein. Du kannst doch die Werte eines NSC einfach nehmen und den Hintergrund komplett selber gestalten. Mal davon abgesehen, dass du doch sicherlich auch NSC hast die eben nur einen "kurzen oder keinen wirklichen Background" haben, wie eben der Bettler an der Straße, die Stadtwache oder der Straßenräuber.

Sorry, aber das leuchtet überhaupt gar nicht ein. Ein vernünftiger NSC ist auf Regelebene mit seiner Rolle verschmolzen und daher bewirkt eine Änderung des Hintergrundes auch eine Änderung der Stats. Diese muss ich dann abändern. Da kann ich dann auch alles gleich selbst machen.
Warum machst du hier eigentlich so eine Werbung? Du wirst hier niemanden überzeugen können. Wenn ich einfach meine, dass Kaufabenteuer schlecht sind, dann muss ich das nichtmal begründen. Ich möchte einfach nicht - und den Staubsauger und den Wachturm will ich auch nicht.
Übermensch, weil Rollenspieler

Zechi

  • Globaler Moderator
D&D vs. DSA
« Antwort #400 am: 09. Oktober 2006, 12:42:40 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Zitat
Das leuchtet nicht ein. Du kannst doch die Werte eines NSC einfach nehmen und den Hintergrund komplett selber gestalten. Mal davon abgesehen, dass du doch sicherlich auch NSC hast die eben nur einen "kurzen oder keinen wirklichen Background" haben, wie eben der Bettler an der Straße, die Stadtwache oder der Straßenräuber.

Sorry, aber das leuchtet überhaupt gar nicht ein. Ein vernünftiger NSC ist auf Regelebene mit seiner Rolle verschmolzen und daher bewirkt eine Änderung des Hintergrundes auch eine Änderung der Stats. Diese muss ich dann abändern. Da kann ich dann auch alles gleich selbst machen.


Ja, aber diese Regeländerungen nehmen gerade bei Low-Level NSC allerhöchstens Minuten ein, das geht allemal schneller als einen NSC ganz neu zu erschaffen.

Im Übrigen gibt es ja nun auch durchaus NSC für die eben kein Hintergrund oder nur ein minimaler nötig ist.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Ravel

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D&D vs. DSA
« Antwort #401 am: 09. Oktober 2006, 13:12:40 »
Ich bin mal wieder Zechie´s Meinung...aber das kennt ihr ja schon. Ich finde fertige NSC's auch gut, dann brauche ich nicht soviel Zeit zum anpassen. Aber meine Zeit ist ja auch kostbar. 8)
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.  (Galileo Galilei)

Tempus Fugit

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D&D vs. DSA
« Antwort #402 am: 09. Oktober 2006, 13:18:02 »
Zitat von: "Ravel"
Aber meine Zeit ist ja auch kostbar.

...und sobald du dir sowas sparst, wird man dich auch viel ernster nehmen...

Zitat
Ja, aber diese Regeländerungen nehmen gerade bei Low-Level NSC allerhöchstens Minuten ein, das geht allemal schneller als einen NSC ganz neu zu erschaffen.

Auf Low-Level brauche ich nur ein paar Minuten um einen NSC zu erschaffen.

Zitat
Im Übrigen gibt es ja nun auch durchaus NSC für die eben kein Hintergrund oder nur ein minimaler nötig ist.

Die Werte von solchen NSC shen bei mir dann so aus:
Dumbus Spatenstich; Bauer; arrogant, dumm; 40 Jahre, Familie mit 2 Kindern; Wissen (Lokales) +5, Motiv erkennen +1; spricht gern über Bier
Übermensch, weil Rollenspieler

Ravel

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D&D vs. DSA
« Antwort #403 am: 09. Oktober 2006, 13:22:06 »
Zitat
und sobald du dir sowas sparst, wird man dich auch viel ernster nehmen...

und Du wirst ernster genommen? Ok bei Regeln, bist du wirklich Top. Aber beim ereifern, bist du halt auch Top :P
Die Neugier steht immer an erster Stelle eines Problems, das gelöst werden will.  (Galileo Galilei)

Tempus Fugit

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D&D vs. DSA
« Antwort #404 am: 09. Oktober 2006, 13:29:50 »
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Ich verstehe ehrlich gesagt nicht, warum man andere von Kaufabenteuern überzeugen muss. Zeig mir ein Kaufabenteuer, dass all meine 10 angesprochenen Punkte erfüllt. Das kann nur leider nicht existieren, also warum sollte ich jetzt Geld ausgeben um meine Meinung bestätigt zu wissen? Ich sage doch auch nicht, dass irgendwer in diesem Punkt etwas auf meine Meinung geben soll - genausowenig wie ich sage, dass Kaufabenteuer Scheiße sind. Ich mag sie nur einfach nicht, und meine Gründe habe ich genannt. Damit kann man sympathisieren oder auch nicht.
Übermensch, weil Rollenspieler

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