Ich halte es allgemein so, das die Charaktere während meinen Kampagnen wachsen. Ist halt wie in einer Serie, in der erst in Episode 47 der beste Freund aus Jugendtagen auftaucht, den man nie zuvor erwähnte.
Stück für Stück entwickelt sich somit ein Hintergrund, der in die Welt passt. So habe ich das auch diesmal gemacht. Ein kurzes Gespräch zum Hintergrund, selber was ergänzt und der Rest ergibt sich dann im Spiel.
Einige Spieler arbeiten ihren Hintergrund bereits im Vorfeld aus, das honoriere ich dann entsprechend, denn es macht das Leitent um vieles leichter. Vor allem wenn eine Hintergrundgeschichte Abenteueraufhänger beinhaltet. Da bediene ich mich ruhig auch an Klischees und meine Spieler steigen gerne dabei ein.
Das erinnert mich an den Goblinmagierschmied, der eine Riesenfamilie hatte, denen ich alle Namen gab. Als die dann in Sharns Kanälen unterwegs waren und einig der Verwandte trafen, war plötzlich die Hölle los. Eine Riesen-Gaudi und alle hatten Spaß.