Gemessen an seiner Zeit war er sicher kein fanatischer Rassist, das ist durchaus richtig. Dennoch war er auch nicht so "aufgeklärt" wie andere literarische Mitstreiter seiner Zeit und muss sich dadrch auch den Vorwurf des Rassismus gefallen lassen.
Ich glaube in "Das Grauen im Museum" ist hinten eine kurze Biografie von ihm drin, wo durchaus auf diese Punkte kurz eingegangen wird. Es mag sein, dass sein Rassismus und seine Angst vor Frauen dadurch begründet ist, dass einige seiner literarischen Vorbilder aus dem 19. Jahrhundert stammen.
Seine Geschichten sind durchaus ziemlich gut und auch interessant. Lediglich die einsitige Thematisierung der außerirdischen Einflüße auf den Mythos zum Ende seines Schaffens hin ist nicht ganz so gut in meinen Augen. Seine "Helden" sind jedoch keinesfalls gewöhnliche Menschen sondern zumeist studierte und gut situierte Personen.