Björn Meyer,Apr 30 2004, 15:57:27] Aber wenn, würde das ja bedeuten, dass wir mit ihm machen könnten, was wir möchten. Mmmmh, vielleicht sollten wir ihn als SL versteigern oder so etwas ... [/quote] Ich seh's schon vor mir bei eBay:
Ihr bietet auf einen kaum gebrauchten und gut erhaltenen Speren, absolut zahm, stubenrein und mit soliden Kenntnissen der D&D Regeln. Der Käufer darf sich dann als stolzer Besitzer eines der auf vier Exemplare limitierten Wissenshüter bezeichnen.
Versand ich, eBay du!
EDIT: Huch, hatte doch glatt "Regelhüter" geschrieben. Asche auf mein Haupt.
« Antwort #51 am: 30. April 2004, 16:21:36 »
Ich bin immer noch da (noch): Was ich auch nicht verstehe, gerade Amigo als Spiele-Hersteller könnte so viel Zusatzmaterial produzieren was nicht unmittelbar mit den Lizenzen zu tun hat, welches Spielunterstützend für die ganze Gruppe ein Segen wäre. Gerade da könnte man, so denke ich ein echtes Geschäftsfeld aufbauen. Ich denke da nur an die Spiele im Spiel die ich mir so hab einfallen lassen. z.B. Das Beschuss-Spiel bei meiner Burgbelagerung, Das Katz und Maus-Spiel mit dem toten Drachen in meinem derzeit entstehenden Abenteuer und noch so einiges andere. Die sind alle ohne D&D Regelwerk ausgekommen. Meine Gruppe hat mich sogar genötigt mehr solcher Spiele ein zu bauen, weil es einen riesen Spaß gemacht hat und eine willkommene Abwechslung war. Ich bin mit Sicherheit nicht der einzige der solche Ideen hat Spiele im Spiel, SL-Material, Spieler-Material, Handouts, Grundrisspläne von Örtlichkeiten usw. Man könnte da so viel machen um die Zeit bis zum Regelwerk zu verkürzen und die Fan-Gemeinde bei der Stange halten.
Ich fürchte ich muss dich hier enttäuschen. Es gab schon oft von diversen Verlagen Versuche derartige "Produkte" zu veröffentlichen. Diese waren fast ausnahmslos Flops, so dass man es sich als Verlag mehrmals überlegt etwas derartiges in Angriff zu nehmen. Und selbst bei Produkten, die aufgrund der Anfragen gut laufen würden, kann es zu "Problemen" kommen. So hatten wir ursprünglich mal angedacht, von den Spielmarken aus dem Monster-Set ein eigenes Produkt mit weiteren Monstern (mit Grafiken aus dem Monster-Set) zu machen. Dies durften wir aber leider nicht. Und mit eigenen Grafiken wäre es kein D&D Produkt und einfach zu teuer geworden und hätte vermutlich auch nicht dem hohen Standard der Spielscheiben aus dem Monster-Set entsprochen. Davon abgesehen würde weitere Produkte natürlich wieder Arbeitskraft von den eigentlichen D&D Produkten abziehen, was natürlich nicht in unserem und eurem Sinne sein kann. Es gab durchaus Überlegungen eigenes D20 Material für den deutschen Markt zu erstellen, aber diese Pläne wurden durch die 3.5 erstmal auf Eis gelegt. Grüße Björn
« Antwort #52 am: 30. April 2004, 16:25:19 »
Das Beschuss-Spiel bei meiner Burgbelagerung, Das Katz und Maus-Spiel mit dem toten Drachen in meinem derzeit entstehenden Abenteuer und noch so einiges andere Spielt Ihr im Sandkasten?
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...
« Antwort #53 am: 30. April 2004, 16:25:37 »
@Speren Du solltest deinen nick aber nun endlich mal anpassen. Wird langsam Zeit für [AMIGO] Markus Busse.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben. - Friedrich
« Antwort #54 am: 30. April 2004, 16:30:14 »
Spielt Ihr im Sandkasten? Haha, exakt dies habe ich auch gerade gedacht. Wie wäre es mit Flaschendrehen, Charisma-Probe und Grapple?
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben. - Friedrich
« Antwort #55 am: 30. April 2004, 16:56:16 »
@Speren Du solltest deinen nick aber nun endlich mal anpassen. Wird langsam Zeit für [AMIGO] Markus Busse. *Kicher* Du solltest es doch am Besten wissen: Ich bin IMMER nur in den Foren zu finden. Triffst mich doch immer und überall. Und nach zwei Postings von mir hast Du wieder Zahnschmerzen !
No one touches the faerie!
« Antwort #56 am: 30. April 2004, 17:19:59 »
Tja, solange es nicht legal ist etwas für das deutsche D&D zu kreieren und es keine 3.5 gibt, kann man wirklich nicht erwarten, dass auch nur irgendjemand einen Finger krümmt. Schau dich um. Alle deutschsprachigen Fans, welche Material für D&D entwickeln machen dies auf Englisch. Wieso auch nicht, denn das Publikum für englischen Material ist sowieso hundertfach grösser.
Ich selber mache alle meine Sachen auf Englisch. Am Anfang habe ich mich sogar darum bemüht meine Kreationen auf Deutsch und auf Englisch zu veröffentlichen aber da es nicht erlaubt ist eine Übersetzungsliste der Regelbegriffe zu erstellen und ich mir deswegen sicher nicht die deutschen Bücher kaufen werde, habe ich dies halt aufgegeben. Und das geht nicht nur mir so. Äh, dem will ich mal vehement widersprechen. Zumindest ich mache alle meine Gate-Artikel auf Deutsch Ich denke auch das die Mehrzahl der Artikel hier auf Deutsch sind (oder zumindest in Denglish) soweit dies Möglich ist. Das war zumindest auch mal Standard für das Gate. Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.
« Antwort #57 am: 30. April 2004, 20:49:23 »
Erst mal zum Sandkasten. Der Altersdurchschnitt meiner Gruppe ist 32 Jahre. Die Spiele die ich implementiere sind aus meiner Sicht gut durchdacht. Das Beschuß - Spiel z.B. verlangt von den Spielern Köpfchen. Die Spieler müssen Ballistik und Vorhalt bedenken, vor allem wenn sie auf bewegliche Ziele schießen (z.B. eine anrückende Ramme). Das ganze läuft rundenbasierend ab und ist entfernt verwandt mit Schiffe versenken. Ein Katapult wird mit einem Richtschützen und einem Ladeschützen bemannt. Erster gibt mittels Zieleinrichtung Aufenthaltsort des Zieles an, letzterer legt das Zielfeld für den Schuß fest. Der SL hat die Aufgabe den Feind zu spielen und seine Belagerungstürme, Rammen und sonstiges an die Burgmauer zu bringen. Je erfolgreicher er ist um so höher die Wahrscheinlichkeit das die Burg fällt, da die Burgbesatzung nur eine begrenzte Anzahl an durchgebrochenen Belagerungsgerät abwehren kann. Das ganze kommt mit schön gezeichneten Bodenplänen und Spielkarten daher, vielleicht nicht professionell aber wer den ollen Xantos kennt, weiß wie es aussehen könnte. Soviel zu eurem belächelnden Sandkasten. :angry: Jetzt zu Björns Einwand Sicher sind die Narbenlande von F&S ein abschreckendes Beispiel und so mancher Verlag hat wie du sagst eine Bruchlandung gemacht und wenn man es sich lange genug einredet stimmt es ja auch. Oh. man wie ich des Deutschen Wesen manchmal hasse. Geht nicht, klappt nicht, kann man vergessen !!! Wo man auch hin hört immer das Selbe. Dem Mutigen und Emsigen sollte die Welt gehören. Sicher birgt so etwas ein Risiko. Nur man kann ja auch versuchen nach Wegen zu suchen die dieses Risiko minimieren. Habt ihr im Voraus gewußt das Elfenland zum Spiel des Jahres wird ? Habt ihr nach den mageren Jahren mit AD&D Material den Erfolg der 3.0 voraussehen können ? Hättet ihr gedacht, daß das D&D Miniatur-Verkaufskonzept so einschlägt ? B) Wenn ich nicht weiß ob mir ein neues Rezept für ein Essen schmecken wird, dann mach ich mir erst mal ne kleine Portion und koch nicht schon für 14 Tage vor. Wie wäre es z.B. mit einem Aufruf an die Fan-Gemeinde für ein beliebiges Konzept. Sagen wir mal ein kurzweiliges Fan-Abenteuer. Die besten 3 werden Prämiert und erhalten bei einer möglichen Veröffentlichung vielleicht noch eine kleine Aussicht auf ne nette Mark. Was glaubt ihr wie FanPro groß geworden ist ? Aber ich denke mal hier spielt auch der Spruch mit ins Gewicht "Schuster bleibe bei deinen Leisten" Amigo wird mit seiner Kernkompetenz dem Gesellschaftsspielen genug Umsatz machen, so das sie kein Risiko eingehen müssen. Schade :taz:
Richter: Doktor, wie viele Autopsien haben Sie an Toten vorgenommen? Gerichts-Mediziener: Alle meine Autopsien nehme ich an Toten vor.
« Antwort #58 am: 30. April 2004, 21:18:43 »
Hättet ihr gedacht, daß das D&D Miniatur-Verkaufskonzept so einschlägt ? B) Also das war ja nun wirklich sonnenklar. Das Beschuss-Spiel bei meiner Burgbelagerung, Das Katz und Maus-Spiel mit dem toten Drachen in meinem derzeit entstehenden Abenteuer und noch so einiges andere Also mal ehrlich. Wenn man diese Aussage so liest und dich nicht kennt, dann lässt dies ja eigentlich keine anderen Schlüsse zu. Beschuss-Spiel. Katz und Maus. Bitte. Ich habe bisher wirklich gedacht du seist so um die 15 Jahre alt. Tja, so kann man sich täuschen. Edit: Hoppla, ich weiche vom Thema ab und werde somit hierbei belassen.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben. - Friedrich
« Antwort #59 am: 30. April 2004, 21:26:59 »
Der Altersdurchschnitt meiner Gruppe ist 32 Jahre. Die Spiele die ich implementiere sind aus meiner Sicht gut durchdacht. Das Beschuß - Spiel z.B. verlangt von den Spielern Köpfchen. Die Spieler müssen Ballistik und Vorhalt bedenken, vor allem wenn sie auf bewegliche Ziele schießen (z.B. eine anrückende Ramme). Das ganze läuft rundenbasierend ab und ist entfernt verwandt mit Schiffe versenken. Ein Katapult wird mit einem Richtschützen und einem Ladeschützen bemannt. Erster gibt mittels Zieleinrichtung Aufenthaltsort des Zieles an, letzterer legt das Zielfeld für den Schuß fest. Der SL hat die Aufgabe den Feind zu spielen und seine Belagerungstürme, Rammen und sonstiges an die Burgmauer zu bringen. Je erfolgreicher er ist um so höher die Wahrscheinlichkeit das die Burg fällt, da die Burgbesatzung nur eine begrenzte Anzahl an durchgebrochenen Belagerungsgerät abwehren kann. Das ganze kommt mit schön gezeichneten Bodenplänen und Spielkarten daher, vielleicht nicht professionell aber wer den ollen Xantos kennt, weiß wie es aussehen könnte. Ist ja alles schön und gut, nur was hat der ganze Aufwand mit der Rollenspielrunde bzw. mit den Charakteren zu tun? Wofür brauche ich Katapulte, wenn die Charaktere Zaubersprüche anwenden können, um in die Burg zu gelangen? Nee, wenn ich "Elfenland" spielen möchte, spiele ich "Elfenland". Das gleiche gilt auch für andere Spielchen. Wenn ich aber eine Runde D&D spielen möchte, kann ich auf "Schiffe versenken" verzichten.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...
Seiten: 1 2 3 [ 4] 5 6 7 ... 9 Nach oben
|