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Autor Thema: Ermahnungen, Entschuldigungen  (Gelesen 39754 mal)

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Darigaaz

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Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #30 am: 01. Juni 2007, 16:53:02 »
Er gehört genauso zum Gate wie alle anderen und hätte demnach keien Sonderrechte. Allerdings sehe ich im Editieren keinen Unterschied in der Wirkung zu einem normalen Posting.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Aranil

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #31 am: 01. Juni 2007, 16:56:28 »
Ich halte eine solches Ermahnungs- und Entschuldigungssystem für gangbar, bin aber etwas hin und her gerissen.

Gründe:

1. De Facto gibt es Ermahnungen jetzt schon.

2. Der einzige Unterschied wäre der, dass wir uns jetzt hier einigen, dass das Wort der Moderatoren gilt und es dann keine weiteren Diskussionen gibt. Dass das nicht dazu führt, dass sich dann alle einig sind ist klar. Man könnte aber das Entstehen seitenlanger Diskussionen mit der Anerkennung eines solchen Machtworts auf einen Schlag verhindern. Es wäre eine gemeinsame Geschäftsgrundlage aller User, dass es Moderatoren gibt, die eben einen Nettiketten-Standard vorgeben. Die Moderatoren bekommen als neutrale Dritte zwecks Abschaffung der User-Gewalt untereinander ein Gewaltmonopol.

3. Erzwungene Entschuldigungen sind zwar möglicherweise Lippenbekenntnisse. Aber gerade der Vergleich mit dem Straftäter zeigt, dass es trotzdem was bringt. Da gelten dieselben Prinzipien: General- und Spezialprävention. Da keiner Lust hat sich dauernd ermahnen zu lassen oder Entschuldigen zu müssen ist dann von allen Seiten Schicht im Schacht mit Pöbeleinen. Außerdem hält man sich mehr zurück, wenn man weiß, dass es soetwas droht.

4. Die einzige Frage, die sich mir noch stellt ist die, ob die Mods dazu Lust haben. Denn ein solches System lebt davon, dass es durchgesetzt wird. Und das bedeutet mehr (nervige) Arbeit. Außerdem müssen die Mods wissen, ob ihnen einer derartige "offizielle" Polizeirolle passt. Ein bißchen komisch fühlt sich die Installation einer Hoheitsgewalt ja schon an...

Viele Grüße
Aranil

Zechi

  • Globaler Moderator
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #32 am: 01. Juni 2007, 17:19:17 »
Zitat von: "Aranil"

2. Der einzige Unterschied wäre der, dass wir uns jetzt hier einigen, dass das Wort der Moderatoren gilt und es dann keine weiteren Diskussionen gibt. Dass das nicht dazu führt, dass sich dann alle einig sind ist klar. Man könnte aber das Entstehen seitenlanger Diskussionen mit der Anerkennung eines solchen Machtworts auf einen Schlag verhindern. Es wäre eine gemeinsame Geschäftsgrundlage aller User, dass es Moderatoren gibt, die eben einen Nettiketten-Standard vorgeben. Die Moderatoren bekommen als neutrale Dritte zwecks Abschaffung der User-Gewalt untereinander ein Gewaltmonopol.


Das Wort eines Moderators soweit er als Moderator tätig wird ist natürlich zu beachten (siehe die Forenrichtlinie Nr. 3). Ein Aufruf eines Moderators zur allgemeinen Mäßigung sollte natürlich befolgt werden.

Übrigens wird das in der Regel auch getan.

Seitenlange Diskussionen wollen wir übrigens nicht verhindern, sondern nur dafür sorgen dass dies in einem sachlichen Ton geschieht.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Kylearan

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #33 am: 01. Juni 2007, 17:22:50 »
Zitat von: "Xiam"
Ich habe mir jetzt fest vorgenommen, mich in Zukunft über niemanden mehr aufzuregen. Leute, die ich für Idioten halte, können mich nicht provozieren und wenn mich jemand beleidigt, dessen Meinung mir wichtig ist, sollte ich da lieber mal drüber nachdenken.

Wenn du das konsequent durchhältst, dann brauchst du keine Ignorier-Funktion - das jedenfalls ist meine persönliche Erfahrung.

Halte ich für eine sehr gute Sache und manchesmal kommt mir schon der Gedanke, dass einige Leute sich mehr daran orientieren sollten. Denn ehrlicherweise ist mir sowohl das Gate als auch D&D nicht so wichtig, dass ich mich darob sehr aufrege.

Ich liebe das Gate, ich verbringe sehr viel (kostbare) Zeit hier im Forum, aber letztlich ist es nur ein Hobby und nicht wichtig. Wenn mein Sohn morgens mit einer Harnleiterentzündung weinend vor'm Bett steht, das ist mir wichtig, und da rege ich mich dann auch über Sprechstundenhilfen auf. Aber nicht wegen eines D&D-Forums. Es gibt hier zwar eine Menge Leute, deren Meinung ich schätze, aber das sind längst nicht alle. Wenn diese Leute sich aber durch mich angegriffen oder beleidigt fühlen, dann muss ich in mich gehen und etwas ändern. Also genau so, wie Xiam sagt.

Nochmal zu den Ermahnungen: ja, es wird im Hintergrund moderiert und angemahnt. Letzteres kann aber für mein Empfinden eben präsenter, sprich häufiger in den Threads und da gerne auch mit optischer Auszeichnung (bspw. große rote Schrift) passieren.

Kylearan
"When the going gets tough, the bard goes drinking."

Berandor

  • Mitglied
  • Verrückter Narr
    • http://www.p-pricken.de
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #34 am: 01. Juni 2007, 17:35:50 »
Sol: Zwischen Fettdruck in Rot und "riesengroßer Schrift" besteht ja ein Unterschied.

Der Sinn dieser Markierung ist m.E. zweierlei. Erstens zeigt er anderen Usern, dass was passiert, und zweitens zeigt er an, dass der Schreibende gerade nicht als User, sondern als Moderator auftritt. Ich habe z.B. noch nie das "(Moderator)" hinter einer Ermahnung gesehen, auch wenn es wohl da war. Und ob dann da gerade Zechi schreibt oder ein Mod, ist schon ein Unterschied, wenn ich mich ärgere.

Zitat von: "Kylearan"

"Bäh, Kylearan, ich hatte Recht, du bist doof!" kann Berandor dann denken und immer wieder darauf verweisen, wie toll er doch ist und wie böse Kylearan. Aber ausgeräumt ist das ganze längst nicht, und die erzwungene Entschuldigung zeigt ein übel verfälschtes Bild.


Mache ich eh.

Aber ich finde die erzwungene Entschuldigung auch nicht gut; das legt sofort einen Schuldigen fest, und in dem Entschulder kommt auch automatisch Trotz hoch. Darum bemüht man sich z.B. an Schulen ja auch, gerade solche Sachen nicht zu machen sondern immer klärende Gespräche und Kompromisse zu finden, sodass beide Parteien Zugeständnisse machen. Das ist aber fürs Forum nicht praktikabel.

Zitat von: "Vhalor"
Die Mods sind sowieso die ersten, die bei jedem auf die "Ignore" Liste kommen  :wink:


i.d.R. können Moderatoren nicht ignoriert werden.

Ansonsten denke ich, dass ein Teil der Streitereien auch nur bedingt mit dem Gate zu tun hat, insofern als dass es ein Ventil darstellt, weil sich ein User gerade wieder über die Sprechstundenhilfe geärgert hat aber ihr das nicht ins Gesicht sagen wollte, um nicht noch länger zu warten. Da kommt Kylearan gerade Recht...
Bitte schickt mir keine PMs hier, sondern kontaktiert mich, wenn nötig, über meine Homepage

Aranil

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #35 am: 01. Juni 2007, 17:54:33 »
Zitat von: "Zechi"
Das Wort eines Moderators soweit er als Moderator tätig wird ist natürlich zu beachten (siehe die Forenrichtlinie Nr. 3). Ein Aufruf eines Moderators zur allgemeinen Mäßigung sollte natürlich befolgt werden.

Übrigens wird das in der Regel auch getan.


Es ist schon klar, dass die Moderatoren für voll zu nehmen sind und hier eine Autorität darstellen. Allerdings ist Folge der Hinweise doch meist eine Diskussion darüber, ob die Zurechtweisung gerechtfertigt war und ob nicht alles ganz anders gemeint war und wie man es verstehen musste und dass man nicht zu sensibel sein darf und, und, und...
Das abzukürzen meinte ich mit "das Wort der Mods gilt." --> Eine allgemeine Einigung, dass das eben unterbleibt.


Zitat
Seitenlange Diskussionen wollen wir übrigens nicht verhindern, sondern nur dafür sorgen dass dies in einem sachlichen Ton geschieht.

Gruß Zechi


Na klar. Nur ist das Problem doch, dass sich die seitenlangen Diskussionen oft darum drehen, OB derTon angemessen ist. DAS abzukürzen soll doch der Sinn der Ermahnungs- und Entschuldigungsfunktion sein, oder hab ich was falsch verstanden...  :(
Ich meinte nicht seitenlange Diskussionen allgemein.

Tempus Fugit

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #36 am: 01. Juni 2007, 18:02:38 »
Nein, der Sinn soll sein, dass einer den Gang nach Canossa antritt und alle dann schadenfroh sein dürfen. Dazu soll das eine totalitäre Massnahme sein um unbequeme Poster zu etwas zu fordern, was sie dann eh nicht machen.

Es wurde schon gesagt, aber diese Idee ist völlig zahnlos aufgrund der anzuwendenden Maßnahmen. Vom Sinn will ich dabei gar nicht reden.
Übermensch, weil Rollenspieler

Aranil

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #37 am: 01. Juni 2007, 18:17:19 »
Zitat von: "Tempus Fugit"
Nein, der Sinn soll sein, dass einer den Gang nach Canossa antritt und alle dann schadenfroh sein dürfen. Dazu soll das eine totalitäre Massnahme sein um unbequeme Poster zu etwas zu fordern, was sie dann eh nicht machen.

Es wurde schon gesagt, aber diese Idee ist völlig zahnlos aufgrund der anzuwendenden Maßnahmen. Vom Sinn will ich dabei gar nicht reden.


Aber du hattest doch oben zugestimmt, dass man das mit der Ermahnung ohne Diskussion so machen könnte? Das wäre doch schonmal was.

Was die Entschuldigung angeht, kann ich deine Bedenken nachvollziehen, obgleich ich das nicht als totalitäre Maßnahme, sondern als Kompetenz zur Wahrung des Forenfriedens sehe. Immerhin wären das ja die Moderatoren, die darüber entscheiden. Was die Zahnlosigkeit angeht stimme ich dir zu, dass sowas natürlich durchgesetzt werden müsste. Und das kann auch den Forenfrieden stören - wenn auch zu Lasten der von den Moderatoren zuvor als solche definierten Störer.
Einen Sinn sehe ich darin schon.

Viele Grüße
Aranil

Furlong

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #38 am: 01. Juni 2007, 21:18:30 »
1. Öffentliche Ermahnung:
Kann zu sehr nach hinten losgehen, wenn nicht auch der Provozierer angemahnt wird.

2. Öffentliche Entschuldigung:
Noch viel viel schlimmer. Ich bin der festen Überzeugung, daß dann 6 Monate nach Einführung nur noch Berufskuschler im Gate wären, die anderen wären dann in einem anderen Forum, wo man für ein "dämliche Idee" nicht von jedem angepflaumt wird.

Furlong

Wormys_Queue

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #39 am: 01. Juni 2007, 21:29:22 »
Zitat von: "Furlong"
2. Öffentliche Entschuldigung:


Mein Hauptproblem damit ist tatsächlich, dass nach dem Vorschlag Rogans zwischen Provokateur und demjenigen, der darauf anspringt unterschieden wird. Ich bin mir bei manchen Fornemitgliedern inzwischen recht sicher, auf welche Knöpfe ich drücken müsste, damit sie in die Luft gehen. Wäre das nicht ein Spass, wenn die sich ständig bei mir entschuldigen müssten, weil ich sie zur Weissglut gebracht habe?
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

DU#1229

  • Gast
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #40 am: 01. Juni 2007, 22:00:16 »
Also für mich sind die Moderatoren hier gleichberechtigte Diskussionspartner, die mich genauso ermahnen dürfen, wie jeder andere auch. Ich sehe keinen Sinn darin, dieses schöne Board mit mehr und mehr Bürokratie zu überschütten. Regeln hierfür, Regeln dafür... Ich will hier meine Meinung posten dürfen und wenn sie jemandem nicht gefällt, darf er sie gerne überlesen. Wenn ich mich im Ton vergreife, dann darf mich gern jeder darauf hinweisen. Aber eine erzwungene Entschuldigung wird es nur über meine Foren-Leiche geben. Entzweder ich meine es ernst und dann tu ich das auch, oder ich lasse das.
Zu Aranil:
Zitat
2. Der einzige Unterschied wäre der, dass wir uns jetzt hier einigen, dass das Wort der Moderatoren gilt und es dann keine weiteren Diskussionen gibt. Dass das nicht dazu führt, dass sich dann alle einig sind ist klar. Man könnte aber das Entstehen seitenlanger Diskussionen mit der Anerkennung eines solchen Machtworts auf einen Schlag verhindern. Es wäre eine gemeinsame Geschäftsgrundlage aller User, dass es Moderatoren gibt, die eben einen Nettiketten-Standard vorgeben. Die Moderatoren bekommen als neutrale Dritte zwecks Abschaffung der User-Gewalt untereinander ein Gewaltmonopol.

Als der ewige Zweifler, mag ich diesen Absatz gar nicht!
Wenn ein Moderator entscheidet, dass ein Thread geschlossen wird, dann schreibe ich ihm auch eine pm, wenn ich mit der Entscheidung nicht einverstanden bin oder gerne eine kurze Erklärung dazu hätte. Wenn mich ein Moderator auffordert, mich zu entschuldigen, werde ich das nur tun, wenn ich das auch einsehe. Ich bin kein Freund von irgendeiner Art von Autoritäten (ich weiß, was jetzt kommt...).
Und eigentlich sind wir alle (ausser Matrix33  :wink: ) alt genug um zu diskutieren, ohne dass solche Regelungen auch nur ansatzweise nötig wären.

Talamar

  • Administrator
    • http://www.dnd-gate.de
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #41 am: 03. Juni 2007, 14:58:13 »
Öffentliche Ermahnungen wären okay, aber ich denke Entschuldigungen sind übreflüssig, denn wenn jemand von uns "gezwungen" wird sich zu entschuldigen, dann ist es eh keine ehrliche Entschuldigung.
Against signatures!

Rogan

  • Contest 2010
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #42 am: 04. Juni 2007, 01:45:13 »
Zu den "Provokationen":
Nicht das, was jemand als "Provokationen" ansieht, darf berücksichtigt werden, nur Überreaktionen, egal aus welchem Grund, sollten nach meiner Meinung von den Moderatoren geahndet werden.

Warum? Weil jeder Provokationen anders versteht. Für den einen ist schlechter Ton eine Provokation (und zukünftig vielleicht eine offizielle Ermahnung wert), für den anderen penetrantes Beharren auf einer "falschen" Meinung, für einen dritten allein schon die Frage nach Powergamer vs " Wahre Rollenspieler (TM)" und für einen vierten jeder Beitrag eines bestimmten Gatlers. Das, was jemand als "Provokation" empfindet, darf kein Grund für Überreaktionen sein.

Wenn aber die Grenzen überschritten wird, die die Moderatoren dafür festsetzen, dann wäre die öffentliche Ermahnung fällig, egal aus welchem Grund.

Wormys schreibt:
Zitat
Wäre das nicht ein Spass, wenn die sich ständig bei mir entschuldigen müssten, weil ich sie (mit geschickten Provokationen) zur Weissglut gebracht habe?

Wer seine Weißglut nicht im Griff hat, sollte, wenn er nicht ständig ermahnt werden will, die persönliche "Ignorier-Funktion" einschalten. Ich denke, soviel Selbstkontrolle kann man erwarten.

Zechi schreibt:
Zitat
zumal wie ich ja oben erläutert habe die "Ermahnungen" in der Regel dann öffentlich erfolgen, wenn sie sich an mehrere richten.
Ich verstehe nicht, was Du mit "mehreren" meinst. Meinst Du, dass sich Ermahnungen vorzugsweise an mindestens zwei Streithähne zugleich richten sollen? Das würde nur in meinen Augen nur suggerieren, dass beide im Unrecht sind - ich denke aber, Moderatoren sollten so etwas mit Ermahnungen nicht entscheiden, sondern nur gateschädigenden Verhalten wie bashen eingrenzen. Insbesondere auch deswegen, damit die Normal- und Neugatler sehen, dass die Moderation gewisse Dinge unterbindet.

Mein Vorschlag zu öffentlichen Entschuldigungen soll dem Tiger Zähne geben. Sie sind ja nur für den Fall gedacht, dass einem Gatler seine öffentlichen Ermahnungen ziemlich egal sind, und er sie fortwährend ignoriert. Dieses Bekenntnis zu den Gateregeln und den Moderatorenautoritäten ist, denke ich, für die stolzen Indianer, die alle Gatler sind, kein so leichter Schritt, Wormys hatte sie für sich z.B. sogar kategorisch abgelehnt. Als gesteigertes Mittel finde ich Entschuldigungen viel passender als z.B. ein knallharter Bann.

Oder was soll mit Gatlern passieren, die Ermahnungen nicht ernst nehmen?
Neustart!

Tempus Fugit

  • Mitglied
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #43 am: 04. Juni 2007, 07:30:53 »
So wie es im letzten Post dargestellt ist, möchte ich beide Vorschläge verneinen. Zum Einen ist das zuviel Mehrarbeit von Seiten der Moderatoren und zum Anderen wird das nur als Aufhänger benutzt werden, bestimmte Verhalten in der Öffentlichkeit breit zu treten.

Im Wesentlichen läuft es bisher also ganz gut. Ein Kompromiss wäre z.B. wenn ein Mod einfach nur den Post schreibt:
"Per PM geregelt
XXX
Moderator"
Wesentlich weniger Material für Zündstoff und doch wissen alle, dass etwas geschehen ist.
Übermensch, weil Rollenspieler

Thalas

  • Globaler Moderator
    • http://www.dnd-gate.de
Ermahnungen, Entschuldigungen
« Antwort #44 am: 04. Juni 2007, 08:29:42 »
Zitat von: "Tempus Fugit"

Im Wesentlichen läuft es bisher also ganz gut. Ein Kompromiss wäre z.B. wenn ein Mod einfach nur den Post schreibt:
"Per PM geregelt
XXX
Moderator"
Wesentlich weniger Material für Zündstoff und doch wissen alle, dass etwas geschehen ist.


Meiner Meinung nach hat es die Member überhaupt nicht zu interessieren, dass etwas geschehen ist. Erstens bin ich gegen ein öffentliches Schuldzuweisen. Zweitens möchte ich nicht, dass sich Mitglieder an Ermahnungen anderer ergötzen und sich ins Fäustchen lachen. Und drittens drückt für mich der Wunsch vieler hier aus, öffentliche - auch wenn es nur kurze, nicht häher beschriebene Infos sind - Ermahnungen auszusprechen, dass dem Moderatorenteam nicht vertraut wird, dass sie ihrer Arbeit nachkommen, und sie daher wissen möchten,

Zitat von: "Tempus Fugit"
dass etwas geschehen ist.


Also werden wir bald 2000 Hilfs-Mods haben, die alle wissen, wann wir etwas unternommen haben und wann nicht. Wer Mist gebaut hat und wer nicht. Wie oft jmd. schon ermahnt wurde etc. Für mich keine rosige Vorstellung....aber damit stehe ich fast alleine da.
~ I survived Myth Drannor '06 ~
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