Umfrage

Was ist euer bevorzugtes Magie-Level einer Kampagnen-Welt, wenn ihr D&D spielt?

No Magic
0 (0%)
Rare Magic
8 (6.9%)
Low Magic
21 (18.1%)
Standard D&D
66 (56.9%)
High Magic
20 (17.2%)
Extreme Magic
1 (0.9%)

Stimmen insgesamt: 113

Umfrage geschlossen: 23. Juli 2007, 08:14:49

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level  (Gelesen 12361 mal)

Beschreibung:

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Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #45 am: 22. Juli 2007, 22:24:36 »
Ich denke auch das man mit D&D im Prinzip alles spielen kann, auch "No Magic" :)

Allerdings kann man auch nicht die Augen davor verschließen, dass man nicht mehr die Grundannahmen des Systems (Standard D&D Magielevel) übernehmen darf.

Das kann natürlich Mehrarbeit für den SL bedeuten, aber es gibt ja auch glücklicherweise genügend D20-Anbieter mit Alternativ-Material.

ich habe für Standard D&D gestimmt, weil es die einfachste Lösung für den SL ist und eben auch spaß macht. Persönlich könnte ich mir eine interessante Kampagne eigentlich auf jedem Magie-Level vorstellen, dass Problem ist nur das man so viele Kampagnen gar nicht schafft :)

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Darastin

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #46 am: 23. Juli 2007, 09:47:43 »
Zitat von: "socke"
Ich mag die 'Andeutungen', dass man mit DnD kein low- order rare Magic spielen kann von Leuten, die es vmtl. noch nie ernsthaft probiert haben, immer wieder. Der 'verborgene' Tip, doch einfach ein anderes System auszuprobieren, wenn man mit weniger Magie spielen will.

Der Tip ist aber durchaus sinnvoll und ich bin ehrlich genug ihn offen zu äußern. Tatsache ist, daß D&D für ein relativ hohes (verglichen mit Otto Normalbürger) Macht- und Magieniveau konzipiert wurde und je weiter man sich davon entfernt, desto mehr Teile des Systems schmeißt man weg. Und zumindest vom Grundregelwerk möchte ich doch gerne mehr als 25% nutzen und nicht den Großteil umsonst gekauft haben.

Das Problem ist nur, daß viele Leute nur ein System kennen und sich weigern, etwas anderes auszuprobieren. Da wird Aufwand betrieben um das System für etwas umzumodeln wofür es nicht konzipiert wurde (und im Falle vo D&D und Low Power/Magic ist das eine Menge Aufwand) anstatt mal ein wenig über den Tellerrand zu schauen.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Darigaaz

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #47 am: 23. Juli 2007, 09:53:59 »
Ich halte das für keinen großen Aufwand.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Darastin

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #48 am: 23. Juli 2007, 10:01:18 »
Auf den ersten Blick mag das stimmen. Weglassen allein ist natürlich relativ einfach.

Der größte Aufwand kommt aber daher, daß sich das Low Power Spiel näher am normalen Alltagsleben bewegt als das High Power Spiel. Die ganze Merkwürdigkeiten wie bauenkillende Hauskatzen oder Eisentöpfe, die weniger als ihren Materialwert kosten treten dann viel öfter ins Rampenlicht und wirken sich wesentlich störender aus als wenn sich das Spiel z.B. um Ebenenreisen und das Erschlagen uralter Drachen dreht. Und diese Dinge zu korrigieren oder zu umschiffen stellen den wahren Aufwand dar. Der ist abe rnicht so leicht zu erkennen da es immer wieder Kleinigkeiten sind die für sich allein genommen nicht viel ausmachen, aber in der Gesamtheit kommt da einiges zusammen, das man lieber in die interessanten Aspekte des Spiels gesteckt hätte.

Bis bald;
Darastin
Darastins Grundregeln des Rollenspiels:
1. Sei kein Arschloch!  2. Spiele nicht mit Idioten!  3. Redet miteinander!

Darigaaz

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #49 am: 23. Juli 2007, 10:28:19 »
Zitat von: "Darastin"
Auf den ersten Blick mag das stimmen. Weglassen allein ist natürlich relativ einfach.

Der größte Aufwand kommt aber daher, daß sich das Low Power Spiel näher am normalen Alltagsleben bewegt als das High Power Spiel. Die ganze Merkwürdigkeiten wie bauenkillende Hauskatzen oder Eisentöpfe, die weniger als ihren Materialwert kosten treten dann viel öfter ins Rampenlicht und wirken sich wesentlich störender aus als wenn sich das Spiel z.B. um Ebenenreisen und das Erschlagen uralter Drachen dreht. Und diese Dinge zu korrigieren oder zu umschiffen stellen den wahren Aufwand dar. Der ist abe rnicht so leicht zu erkennen da es immer wieder Kleinigkeiten sind die für sich allein genommen nicht viel ausmachen, aber in der Gesamtheit kommt da einiges zusammen, das man lieber in die interessanten Aspekte des Spiels gesteckt hätte.

Bis bald;
Darastin

Ich denke, hier spielt auch der bevorzugte Level mit rein. Ich spiele gerne so bis Level 12-13, wo man immernoch guten Überblick über Anpassungen haben kann.

Für mich wird es ab Grad 7 Zauber immens schwer, eine konsistente und glaubwürdige Nutzung der Magie herzuleiten, weil ich bevorzugt rare Magic nutze, das heißt genauer, die Spieler müssen was leisten, um spezielle Dinge zu bekommen.

Low Magic kommt da automatisch auf, da man meist in der Wildnis umherrennt und mit den Gegebenheiten der Region zurechtkommen muß. Das heißt, man muß mit items klarkommen, die man findet, ergaunert oder man hat einfach bis Stufe 5 kein magisches item oder auch länger. Demenstprechend sind aber auch die Flora und Fuana angepasst, weshalb eigentlich kein Problem entsteht (und Burgen werden auch wieder sinnvoll ;P).
Deshalb sehe ich da kein großes Problem. Ein vollwertiger Wizard macht zwar Low Magic gänzlich zunichte, weile r eben über volle Kapazität verfügen kann, aber es wird nicht unbedingt leichter für ihn. Durch mangelnde items müssen Cleric und Wizard vermehrt Buffs memorieren oder Fluchtzauber parat haben. ich habe bisher noch nie Probleme damit gehabt.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Scurlock

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #50 am: 23. Juli 2007, 11:23:50 »
Zitat von: "Darastin"
Auf den ersten Blick mag das stimmen. Weglassen allein ist natürlich relativ einfach.

Der größte Aufwand kommt aber daher, daß sich das Low Power Spiel näher am normalen Alltagsleben bewegt als das High Power Spiel. Die ganze Merkwürdigkeiten wie bauenkillende Hauskatzen oder Eisentöpfe, die weniger als ihren Materialwert kosten treten dann viel öfter ins Rampenlicht und wirken sich wesentlich störender aus als wenn sich das Spiel z.B. um Ebenenreisen und das Erschlagen uralter Drachen dreht. Und diese Dinge zu korrigieren oder zu umschiffen stellen den wahren Aufwand dar. Der ist abe rnicht so leicht zu erkennen da es immer wieder Kleinigkeiten sind die für sich allein genommen nicht viel ausmachen, aber in der Gesamtheit kommt da einiges zusammen, das man lieber in die interessanten Aspekte des Spiels gesteckt hätte.

Bis bald;
Darastin

Das richtige Spielsystem für den bevorzugten Spielstil zu finden halte ich dann immer noch für deutlich zeitaufwändiger als ein bestehendes D20-System auf die eigenen Bedürfnisse anzupassen. Sowohl das Katzenproblem wie auch die Kosten für Gebrauchsgegenstände lassen sich mit bestehenden Alternativregeln für D20 relativ leicht in den Griff bekommen.
Weiterhin ist nicht in jeder Spielgruppe eine komplette Umstellung auf ein anderes Spielsystem erwünscht oder so ohne weiteres möglich.
Insofern kann ich persönlich auch gut und gerne auf die Empfehlung, das Spielsystem zu wechseln, verzichten.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

socke

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 44 - Bevorzugtes Magie-Level
« Antwort #51 am: 23. Juli 2007, 12:11:56 »
Zitat

Das Problem ist nur, daß viele Leute nur ein System kennen und sich weigern, etwas anderes auszuprobieren. Da wird Aufwand betrieben um das System für etwas umzumodeln wofür es nicht konzipiert wurde (und im Falle vo D&D und Low Power/Magic ist das eine Menge Aufwand) anstatt mal ein wenig über den Tellerrand zu schauen.

Vielleicht kennt man auch nur die vielen Vorzuege von DnD und hat (trotz Kenntnis des einen oder anderen anderen Systems) fuer sich beschlossen, dass der maximale Spielspass mit einem (leicht modifizierten) DnD erreicht werden kann?

Zitat

Der größte Aufwand kommt aber daher, daß sich das Low Power Spiel näher am normalen Alltagsleben bewegt als das High Power Spiel. Die ganze Merkwürdigkeiten wie bauenkillende Hauskatzen oder Eisentöpfe, die weniger als ihren Materialwert kosten treten dann viel öfter ins Rampenlicht und wirken sich wesentlich störender aus als wenn sich das Spiel z.B. um Ebenenreisen und das Erschlagen uralter Drachen dreht. Und diese Dinge zu korrigieren oder zu umschiffen stellen den wahren Aufwand dar. Der ist abe rnicht so leicht zu erkennen da es immer wieder Kleinigkeiten sind die für sich allein genommen nicht viel ausmachen, aber in der Gesamtheit kommt da einiges zusammen, das man lieber in die interessanten Aspekte des Spiels gesteckt hätte.

Also bitte - ein bisschen Sinnhaftigkeit in das 'Wirtschaftssystem' von DnD zu bringen ist insbesondere wenn man low oder rare magic spielt ein einmaliger und nicht besonders grosser Aufwand. Dadurch, dass man magische Gegenstaende in solche Settings nicht wird kaufen koennen, faellt der Balance Faktor des Geldes weg und man kann froehlich an den Preisen drehen, bis sie Sinn ergeben.
Und die bauernkillende Katze registrieren deine Spieler nur, wenn du bloed genug bist, sie gegen Katzen kaempfen zu lassen...

Ja, es ist ein klein wenig Aufwand gefragt, um aus DnD ein low oder rare magic Spiel zu machen (no magic halte ich fuer aussergewoehnlich einfach), aber ich wuerde behaupten, dass man das durchaus bewaeltigen kann.

socke
bueck dich fee, wunsch ist wunsch!