Auf den ersten Blick mag das stimmen. Weglassen allein ist natürlich relativ einfach.
Der größte Aufwand kommt aber daher, daß sich das Low Power Spiel näher am normalen Alltagsleben bewegt als das High Power Spiel. Die ganze Merkwürdigkeiten wie bauenkillende Hauskatzen oder Eisentöpfe, die weniger als ihren Materialwert kosten treten dann viel öfter ins Rampenlicht und wirken sich wesentlich störender aus als wenn sich das Spiel z.B. um Ebenenreisen und das Erschlagen uralter Drachen dreht. Und diese Dinge zu korrigieren oder zu umschiffen stellen den wahren Aufwand dar. Der ist abe rnicht so leicht zu erkennen da es immer wieder Kleinigkeiten sind die für sich allein genommen nicht viel ausmachen, aber in der Gesamtheit kommt da einiges zusammen, das man lieber in die interessanten Aspekte des Spiels gesteckt hätte.
Bis bald;
Darastin
Ich denke, hier spielt auch der bevorzugte Level mit rein. Ich spiele gerne so bis Level 12-13, wo man immernoch guten Überblick über Anpassungen haben kann.
Für mich wird es ab Grad 7 Zauber immens schwer, eine konsistente und glaubwürdige Nutzung der Magie herzuleiten, weil ich bevorzugt rare Magic nutze, das heißt genauer, die Spieler müssen was leisten, um spezielle Dinge zu bekommen.
Low Magic kommt da automatisch auf, da man meist in der Wildnis umherrennt und mit den Gegebenheiten der Region zurechtkommen muß. Das heißt, man muß mit items klarkommen, die man findet, ergaunert oder man hat einfach bis Stufe 5 kein magisches item oder auch länger. Demenstprechend sind aber auch die Flora und Fuana angepasst, weshalb eigentlich kein Problem entsteht (und Burgen werden auch wieder sinnvoll ;P).
Deshalb sehe ich da kein großes Problem. Ein vollwertiger Wizard macht zwar Low Magic gänzlich zunichte, weile r eben über volle Kapazität verfügen kann, aber es wird nicht unbedingt leichter für ihn. Durch mangelnde items müssen Cleric und Wizard vermehrt Buffs memorieren oder Fluchtzauber parat haben. ich habe bisher noch nie Probleme damit gehabt.