Ich würde nicht zu sehr auf die Klischees pochen.
Ich meine das ganze wächst ja auf unserem Mist und ich fände es nicht verkehrt, wenn man sich etwas vom Tolkienschen Fantasy Bild verabschieden würde.
Ihr sprecht mir aus der Seele
Also ich fänds auch schön, wenn wir uns etwas von den Klischees und dem klassischen Bild lösen. Nicht das es unbedingt nötig ist, aber es grenzt diese Settings auch in dieser Hinsicht deutlich von den Standard Fantasy Settings ab. Die Idee von Tellian mit den traditionellen Elfen und denn technisch versierten Elfen gefällt mir zum Beispiel sehr gut. Es muss ja nicht gleich zwingend alles umgekrempelt werden, aber einfach mal neue Wege zu gehen, wäre ein schöner Sache für das Setting.
Wieso keine eben erschaffen in denen zwergische und elfische Naturvölker nebeneinander leben? Man könnte die Ebenen nicht völker, sondern Interessengebunden sehen.
Ist auch ein guter Ansatz. Weiß bloß nicht, weil wir uns ja für C entschieden hatte, von wegen Handelswelt mit Völkerwelten. Ich würd eine Mischung der Völker auf allen Ebenen klar bevorzugen.
Wie sieht's überhaupt mit Göttern aus? Wo bekommen Kleriker ihre Zauber her? Welche Götter gibts?
Ich bin mir nicht sicher, in wie fern die Greyhawk-Götter Open Content sind, aber falls ja, könnten die für das Setting übernommen werden. Ist natürlich wenig Einfallsreich einfach etwas zu übernehmen. Prinzipiell haben die Völker und Kulturen vor der Invasion der Dämonen auf die materilelle Ebene ja auch an Götter geglaubt. Warum sollten sie also nun zu andere Göttern beten? Wir könnten auch eigene Götter einführen, macht aber auch eine Menge arbeit, schließlich gibt es meist einen ganzen Haufen davon. Es besteht aber auch die Möglichkeit ein paar wenige Götter einzuführen und sich dafür auf diese zu konzentrieren. Aber die Variante mit den bösen Göttern, die in D&D gefahren wird, sollten wir auch beibehalten. Das gibt einfach viel Stoff her.
Die Zauber sollten Kleriker wie bisher auch über ihren Glauben und ihre Gebete beziehen. Ich empfand diesen Hintergrund bisher immer als sehr passend. In wie fern wir ein magisches Gewebe wie in FR in den Hintergrund einbeziehen müssten wir klären.
Wie würde die Ebene einer Magiergilde aussehen? Das Zentrum wäre angefüllt mit den ersten Wohnquartieren, Bibliotheken, Laboren und Lagern. In der Erweiterung hätte man den Werftkomplex und Flughafen und eben den Lebens und Handelsraum der Außenstehen. Eine Ebene wächst langsam das heißt es dürfte alles recht eng gestaltet sein. Platz wäre ein kostbares Gut. ICh stelle mir die Ebene wie ein einziges riesiges Gebäude vor. Gärten gäbe es nur Gewächshäusern etc.
Das geht natürlich schon sehr in Richtung Science-Fiction, finde ich: Ein riesiges Gebäude in dem alle Leben, Orte wie Flughäfen, auf denen Schiffe an- und ablegen, Gewächshäuser um ein wenig Grün in der Stadt zu haben, große komplexe Produktionshallen in denen die Ätherschiffe gefertigt werden. Hier ist die Frage, ob das Settings so sehr in Richtung Sci-Fi gehen soll? Ich persönlich hätte da nichts gegen, aber das würde sich natürlich schon entsprechend auf das ganze Settings auswirken. Diese Lebens- und Arbeitsweise würde sich dann wahrscheinlich in gewissen Formen auch auf anderen Ebenen übertragen, es sei denn eine Ebene grenzt sich wirklich davon aus. Aber Technik und Fortschritt bedeutet meist angenehmeres Leben, wodurch eben einige versuchen dies für ihre Ebene zu adaptieren. Wollt ihr denn so ein Settings das in Richtung High-Tech bzw. Sci-Fi geht?