Thema: Umfrage der Woche Nr. 54 - Verzicht auf eine Klasse

[Plüschi]

Jup
weg mit dem (Shaolin-)mönch.

Allerdings finde ich, dass man auch den Barbar mit nem Talentbaum darstellen könnte. Der Druide war sowieso nur ein spezialisierter Kleriker in AD&D und da können wir auch wieder hinkommen. Magier und Hexenmeister könnte man auch zu einer Grundklasse verschmelzen und dann über zwei verschiedene Talentbäume darstellen. Den Paladin könnte man auch eher über nen Talentbaum darstellen.

Was bleibt: Kleriker, Waldläufer, Schurke, Kämpfer, Barde und nen Magier/Hexenmeister Hybrid

Wobei ich mir den Barden auch flexibler wünsche als Gruppenbuffer, eventuell mit Auras wie beim Marshall und weg vom Flair des Lautespielenden Helden in Strumpfhose.

[Ariadne]

Ich hab mal Barde angeklickt, da den ja ohnehin kaum einer spielt, es könnte von mir aus aber auch Barbar oder Mönch sein...

Da ich Spellcaster-Spieler bin, möchte ich gerne so viele Spellcaster, wie möglich, behalten (eigentlich alle außer dem Barden )...

[Wormys_Queue]

So einfach fand ich es gar nicht, dazu gabs zu viel Auswahl

Letzten Endes hab ich mich für den Hexenmeister entschiede, der sich für mein Gefühl nicht stark genug vom Magier unterscheidet, um einen der Slots für die Grundklassen zu besetzen. Wenn der durch den Warlock ersetzt würde, hätte ich noch am wenigsten Einwände.

Barbar und Mönch waren aber in der engeren Auswahl.

[Scurlock]

Mönch, Druide, Hexenmeister. In dieser Reihenfolge.

[Hedian]

Der neue D&D Spieler ist eher ein amerikanischer 15jähriger, der zwischen WoW mal eine Pause machen will und nicht zuviel Denkkapazität frei hat.
Natürlich will er mindestens bei jeder 2. Stufe um ein mächtiges Gimmick belohnt werden. Das wird also eh passieren.

Deinen Kulturpessimismus in allen Ehren, aber unterscheidet sich dieser "neue" D&D-Spieler vom alten nicht nur darin, dass früher Hero Quest gespielt wurde?

@Thema: Wenn schon sollten die Grundklassen generischer werden, so dass man den Druiden mittels des Klerikers, Barbar und Paladin mittels des Kämpfers, Waldläufer durch den Schurken und Hexenmeister über den Magier darstellen kann. Wenn nun gezwungenermaßen eine Klasse fliegen soll: der Hexenmeister ist am schlechtesten designt.

[Archoangel]

Mönch, Hexenmeister, Barbar in dieser Reihenfolge.

[Tempus Fugit]

Der neue D&D Spieler ist eher ein amerikanischer 15jähriger, der zwischen WoW mal eine Pause machen will und nicht zuviel Denkkapazität frei hat.
Natürlich will er mindestens bei jeder 2. Stufe um ein mächtiges Gimmick belohnt werden. Das wird also eh passieren.

Deinen Kulturpessimismus in allen Ehren, aber unterscheidet sich dieser "neue" D&D-Spieler vom alten nicht nur darin, dass früher Hero Quest gespielt wurde?

Das kann ich dir nicht sagen, denn ich habe HeroQuest nie gespielt. Auch ist die Verkaufszahl von WoW wesentlich größer und damit natürlich attraktiver zu kopieren als eine anderes System. Verkauf jedem 10. WoW Spieler ein D&D 4. Ed Buch und du hast die Auflage um 50+% gesteigert. Man braucht sich doch nur die bisherigen Verlautbarungen ansehen - es geht in die Richtung.

[Rogan]

Die Kriegerklassen sollten einfach über Spezialisierung auszudifferenzieren sein, wobei ich die Idee, den Paladin nur als eine Prestigeklasse zuzulassen, die man erwerben muß, auch bestechend finde. Also kämen für mich der Barbar und der Waldläufer als erste Wahl in Frage.

Ich habe mich dann aber doch für den Barden entschieden, bei dem der Aspekt "...but master von none" bislang zu sehr im Vordergund steht. Die Misch-Prestigeklassen wie Arcane Trickster oder Eldritch Knight machen für mich den Mix-Klassen-Job besser als der Barde.

[socke]

Alles - Krieger, Zauberwirker, Schurke, den Rest kann man ueber Prestigeklassen oder jetzt halt ueber Talent Baeume simulieren, wobei da auch auf Stufe 1 schon genug Unterscheidungsmoeglichkeiten (die gleichwertig sind) in der Klasse liegen sollten.

socke

[TheRaven]

Verkauf jedem 10. WoW Spieler ein D&D 4. Ed Buch und du hast die Auflage um 50+% gesteigert. Man braucht sich doch nur die bisherigen Verlautbarungen ansehen - es geht in die Richtung.

Ich glaube auch, dass die Popularität von WoW die Entwicklung von D&D 4E wesentlich beeinflusst. Wirtschaftlich gesehen sicherlich eine gute Entscheidung.

[Zechi]

Verkauf jedem 10. WoW Spieler ein D&D 4. Ed Buch und du hast die Auflage um 50+% gesteigert. Man braucht sich doch nur die bisherigen Verlautbarungen ansehen - es geht in die Richtung.

Ich glaube auch, dass die Popularität von WoW die Entwicklung von D&D 4E wesentlich beeinflusst. Wirtschaftlich gesehen sicherlich eine gute Entscheidung.

Das macht aber nur dann wirtschaftlichen Sinn, wenn D&D als P&P Spiel attraktiv ist, denn sonst bleibt man bei WOW.

Im Übrigen halte ich die Annahme D&D richtet sich an 15 jährige WOW Spieler für falsch. Dafür gibt es keine Grundlage und WotC wird nicht so dumm sein, sondern wie gehabt für den Massengeschmack produzieren und für Nischen-Produkte dank OGL die Tür aufhalten (die dann doch die Grundregeln brauchen). D&D wird mit Sicherheit weiterhin so angelegt sein, dass sowohl 15 jährige als auch alte Rollenspieler angesprochen werden.

Das versucht wird kein Computerspiel zu emulieren wurde ja auch schon klargestellt und wäre meiner Meinung nach zum scheitern verurteilt, denn D&D wird nie die Stärken eines CRPG haben, hat aber eben dafür andere Stärken die nur ein P&P Spiel hat.:

Mike Mearls -- "The important thing to keep in mind is that we're not necessarily interested in changing things into completely new things. The core lies in making D&D an even better version of D&D, not some other, new game. I've said this a few times at the con, but we have no interest in turning D&D into a miniatures game, a computer game, a game that requires a laptop at the table, or a boardgame. We want D&D to be D&D."

@Topic
Ich finde eigentlich alle PHB Klassen ganz gut, aber wenn ich mich entscheiden müsste, dann würde der Monk rausfliegen.

Gruß Zechi

[Berandor]

Ich habe Hexenmeister gestimmt, weil ja in der Eingangsfrage auch darauf eingegangen wird, dass der Warlock dabei ist. Und dann brauchen wir den Hexenmeister nicht, der geht in den Magier auf (und ändert ihn wohl etwas ab).

Als "Prestigeklassen" könnte man m.E. emulieren:
Barbar/Berserker
Paladin
Waldläufer
Druide
Mönch

sodass wir am Ende mit Kämpfer, Schurke, Kleriker, Magier, Barde sowie Warlock da stünden... andererseits kann ich den Barden verschwinden sehen (will ich aber nicht), und würde auch nur ungerne auf Paladin verzichten.

[Scurlock]

Dafür gibt es keine Grundlage und WotC wird nicht so dumm sein, sondern wie gehabt für den Massengeschmack produzieren und für Nischen-Produkte dank OGL die Tür aufhalten (die dann doch die Grundregeln brauchen)

Aber gerade WoW ist ein Produkt für den Massengeschmack. Warum sich nicht daran orientieren?

[Zechi]

Dafür gibt es keine Grundlage und WotC wird nicht so dumm sein, sondern wie gehabt für den Massengeschmack produzieren und für Nischen-Produkte dank OGL die Tür aufhalten (die dann doch die Grundregeln brauchen)

Aber gerade WoW ist ein Produkt für den Massengeschmack. Warum sich nicht daran orientieren?

Richtig, ich störte mich nur an der Alters- und Länderfestlegung von 15 jährigen WOW US-Kiddies.

Das Elemente von WOW sich gut im Massenmarkt verkaufen und in der 4E Einzug finden, dass halte ich nicht für abwegig. Ob das gut oder schlecht ist, dass wird man sehen. Womit aber D&D 4E keinen Erfolg haben wird, ist die Kopie eine Computerspiels zu versuchen. D&D kann nur als D&D Erfolg haben, für alles andere gibt es bessere spiele (eben WOW selbst z.B., wobei ich das noch nie gespielt habe).

Gruß Zechi

[Tellian Mondschatten]

Den Barden würde ich neu aufziehen. Magie und Skills bleiben wie sie sind. Dafür wird bekommt er zusätzlich alle relevanten Swashbucklerfähigkeiten, eventuell auch den guten BAB und einen W8 Trefferwürfel. Vom Flair her würde das meiner Meinung nach gut passen und den Barden deutlich aufwerten.

MfG