Umfrage

Findet ihr es gut, wenn alle Klassen über Selbstheilungskräfte verfügen.

Ja, das finde ich sehr gut.
11 (8.6%)
Grundsätzlich finde ich das gut, ich bin mir nur bei der 4E Umsetzung noch nicht sicher.
47 (36.7%)
Nein, das gefällt mir nicht.
60 (46.9%)
Weiß nicht / Keine Meinung.
6 (4.7%)
Ganz anders und zwar... (bitte im Thread angeben)
4 (3.1%)

Stimmen insgesamt: 126

Umfrage geschlossen: 17. März 2008, 08:03:28

Autor Thema: Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung  (Gelesen 17603 mal)

Beschreibung:

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Windjammer

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #60 am: 10. März 2008, 21:07:12 »
Wie Mearls oben richtig betont, hitpoints an sich kann man nicht erklären. Daraus folgt aber noch lange nicht, dass man sie nicht situativ erklären kann und deshalb ersetzen sollte. Das größere Problem sehe ich eher darin, inwiefern einem hier als Spieler und DM in den 4E Core Books letztendlich zur Hand gegangen wird, wenn
1. sich in dieser Richtung in den letzten Monaten konkret nichts abzeichnet, sich aber in Interviews wie oben gegenteilige Aussagen finden
2. man vermehrt von einem (gameplay-orientierten) Spielertyp ausgeht, der sich solche Erklärungen sparen kann und will
3. sich die Anzahl der erklärungsbedürftigen Mechaniken erheblich häufen wird
Das gilt für HP, healing surges (was sie sind & warum man sie hat), und anderes. Zu 1.-3. siehe hier :
Zitat
We think that with people who are new to games playing them now for the first time, I think it’s perfectly natural to them that every character in the game has powers. That every character in the game has cool things that they can do.
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

DU#1229

  • Gast
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #61 am: 10. März 2008, 21:09:46 »
Zitat von: "Wormy"
Auf die Diskussion habe ich auch eigentlich gar keine Lust mehr.

Danke! Du sprichst mir aus der Seele!


Aber eines sei noch gesagt, letztendlich ist diese Regelung den restlichen, mir bekannten Spielmechanismen, nur konsequent angepasst. Wenn sich aufeinmal jeder Waldi teleporten kann, andere dies können, oder das, dann passt das super in die neue, bunte, tolle, coole Welt von DnD :(

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #62 am: 10. März 2008, 22:16:52 »
Zitat von: "Scurlock"

Hitpoints kann man nicht erklären, weil der Mechanismus einfach zu abstrakt ist und zu viele Zustände abdeckt. Wenn man aber nun beginnt, sie im Rollenspiel erklären zu wollen, wird man letztlich scheitern.
Den Grund dafür beschreibst Du selbst:
Zitat
Ich denke nur das man vielen Situationen Hit Points "erklären" kann, um aber dem vorzugreifen, ich hatte auch schon Situationen wo es "schwierig" ist, insbesondere spontan etwas zu entwickeln und wo die Grenzen der Glaubwürdigkeit strapaziert werden.
Gruß Zechi

Einen Mechanismus, den man nur situativ erklären kann, sollte man am besten gar nicht erklären.


Das sehe ich wie gesagt nicht so. Ich lege viel Wert darauf Kampfszenen auch erzählerisch zu beschreiben. Das gehört zum Rollenspiel für mich dazu, daher finde ich es auch wichtig zu beschreiben wie sich nun im jeweiligen Einzelfall der "Schaden" darstellt.

Es gibt sicherlich ein paar Situationen wo Hit Points einfach unglaubwürdig sind, aber das sind immer noch Ausnahmen (meistens merkwürdige Angriffsformen von Monstern oder Zaubereffekte), in der Regel passt das aber schon. Dafür hat man mit Hit Points ja auch Vorteile die nicht zu unterschätzen sind.

Wenn man einfach nur sagt "Du kriegst 8 Schaden" und mehr nicht, zerstört das viel von der Atmosphäre eines Kampfes, da ist mir eine Beschreibung schon wichtig und wenn man sich darauf einlässt, dann sollte man selbstverständlich nicht jeden Schaden als "Wunde" beschreiben.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Windjammer

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #63 am: 10. März 2008, 22:36:36 »
Weil es so schön dazupasst. Wir alten Säcke, die sich über healing surges wg. fehlendem fluff aufregen aber healing potions okay finden.
Zitat von: "Gary Gygax on EnWorld"
Zitat
Hello Mr. Gygax,

How did the healing potion develop? Was it based on the healing properties of the Grail?
Thanks.

-Josh

Howdy Josh,

Actually, the idea for the healing potion was simply based on a game need. Quick healing was featured in many fantasy stories, so creating a potion to restore lost hit points for characters seemed logical. It provided a good magic item to award, one that was a one-shot deal but allowed protracted adventuring.

That's it.
Gary
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

TheRaven

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #64 am: 10. März 2008, 22:41:19 »
Zitat von: "Windjammer"
aber healing potions okay finden

Unterstellung.
Die Wissenschaft nötigt uns, den Glauben an einfache Kausalitäten aufzugeben.
- Friedrich

Windjammer

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #65 am: 10. März 2008, 22:45:56 »
@Raven. Tut mir leid. Leute, die in low magic settings spielen, nehme ich natürlich aus. Es geht mir um die alte "3E RAW gut finden aber 4E bemängeln" Ecke, der ich selber angehöre. :)
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Scurlock

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #66 am: 11. März 2008, 01:01:58 »
Zitat von: "Zechi"
Zitat von: "Scurlock"

Hitpoints kann man nicht erklären, weil der Mechanismus einfach zu abstrakt ist und zu viele Zustände abdeckt. Wenn man aber nun beginnt, sie im Rollenspiel erklären zu wollen, wird man letztlich scheitern.
Den Grund dafür beschreibst Du selbst:
Zitat
Ich denke nur das man vielen Situationen Hit Points "erklären" kann, um aber dem vorzugreifen, ich hatte auch schon Situationen wo es "schwierig" ist, insbesondere spontan etwas zu entwickeln und wo die Grenzen der Glaubwürdigkeit strapaziert werden.
Gruß Zechi

Einen Mechanismus, den man nur situativ erklären kann, sollte man am besten gar nicht erklären.


Das sehe ich wie gesagt nicht so. Ich lege viel Wert darauf Kampfszenen auch erzählerisch zu beschreiben. Das gehört zum Rollenspiel für mich dazu, daher finde ich es auch wichtig zu beschreiben wie sich nun im jeweiligen Einzelfall der "Schaden" darstellt.

Es gibt sicherlich ein paar Situationen wo Hit Points einfach unglaubwürdig sind, aber das sind immer noch Ausnahmen (meistens merkwürdige Angriffsformen von Monstern oder Zaubereffekte), in der Regel passt das aber schon. Dafür hat man mit Hit Points ja auch Vorteile die nicht zu unterschätzen sind.

Wenn man einfach nur sagt "Du kriegst 8 Schaden" und mehr nicht, zerstört das viel von der Atmosphäre eines Kampfes, da ist mir eine Beschreibung schon wichtig und wenn man sich darauf einlässt, dann sollte man selbstverständlich nicht jeden Schaden als "Wunde" beschreiben.

Gruß Zechi

Wie gesagt würde mich dann interessieren wie Du die Diskrepanz zwischen Wunden und Minderung der Kampfmoral bei den Trefferpunkten einbringst. Wie unterscheidest Du die einzelnen Schläge. Werden schlechte Schadenswürfe als Kratzer abgewickelt und hohe als stark blutende Wunden? Wie erklärst Du Deinen Spielern, dass ihre Charaktere von einem fast abgewehrten Schwerthieb ins Koma fallen, aber den Keulenhieb eines Riesen locker wegstecken? Oder wie beschreibst Du, dass Kämpfer mit einem Trefferpunkt noch genauso fit über das Schlachtfeld laufen wie ein völlig ausgeruhter und unverwundeter Charakter?
Sicher kann man all das in einzelnen Fällen mit wunderbaren Fluff beschreiben, aber erklären kannst Du die Hitpoints damit nicht. Denn sie lassen sich nicht wirklich erklären und jede fluffige Beschreibung wird bei genauerer Prüfung der schwammigen Definition von Hitpoints nicht standhalten, ja sogar widersprechen.
Definiere ich die Trefferpunkte als Kampfmoral oder Ausdauer, wird es spätestens dann unlogisch, wenn der Charakter nach Verlust der Kampfmoral einfach tot umfällt. Beschreibe ich den Verlust von Trefferpunkten als Wunden, funktioniert das ein wenig besser, aber spätestens wenn besagter Charakter kurz vor dem Exodus noch umherspringt wie ein junger Gott, wird klar, dass auch diese Beschreibung nicht funktioniert.
Hitpoints ist einfach ein abstraktes Konstrukt, das sich in dieser Form sämtlichen Erklärungen widersetzt und letztlich nur als einfache Spielhilfe taugt, nicht mehr und nicht weniger. Gegen eine situative, fluffige Umschreibung der Hitpoints spricht letztlich nichts, aber eine Erklärung ist das dann sicher nicht.
And now the rains weep o'er his hall and not a soul to hear...

Tempus Fugit

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #67 am: 11. März 2008, 07:34:44 »
Naja, mittlerweile ist D&D 4.0 eigentlich schon tot für mich. Jede Meldung ein weiterer Sargnagel.

Klar bin ich pessimistisch, aber das hier wird mehr und mehr zur Farce. Wenn WotC nicht mehr Fanboys rekrutieren kann, die aber auch jeden Mist gut schwatzen, dann ist das ein Spiel für eine Generation geworden zu der ich nicht gehören will.

Zum abgeschweiften Thema Hit Points kann man nur sagen, dass man sie nicht erklären kann. Jeder Versuch mutet dabei eigentlich nur lächerlich an. Man nimmt das lieber als abstrakte Mechanik wahr oder versucht einen Pudding an die Wand zu nageln.

Wieviel Umfragen zur ungaren 4. Ed braucht man eigentlich?
Übermensch, weil Rollenspieler

Blackthorne

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #68 am: 11. März 2008, 07:43:23 »
Zitat von: "Tempus Fugit"


Wieviel Umfragen zur ungaren 4. Ed braucht man eigentlich?


Ich schätze mal, dass das jetzt so weiter geht, bis sie da ist. Und dann geht der Spaß erst richtig los.
D&D 5E: Ich wünsch euch dann mal viel Spaß.

Zechi

  • Globaler Moderator
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #69 am: 11. März 2008, 08:09:09 »
Zitat von: "Scurlock"

Wie gesagt würde mich dann interessieren wie Du die Diskrepanz zwischen Wunden und Minderung der Kampfmoral bei den Trefferpunkten einbringst. Wie unterscheidest Du die einzelnen Schläge. Werden schlechte Schadenswürfe als Kratzer abgewickelt und hohe als stark blutende Wunden? Wie erklärst Du Deinen Spielern, dass ihre Charaktere von einem fast abgewehrten Schwerthieb ins Koma fallen, aber den Keulenhieb eines Riesen locker wegstecken? Oder wie beschreibst Du, dass Kämpfer mit einem Trefferpunkt noch genauso fit über das Schlachtfeld laufen wie ein völlig ausgeruhter und unverwundeter Charakter?


Wie gesagt, mit etwas erzählerischer Mühe ist das finde ich kein Problem. Richtige gefährliche Wunden beschreibe ich logischerweise erst wenn ein SC auf 0 Tp oder drunter geht. Davor sind alle Treffer, egal wieviel Schaden sie machen nicht von der Art das sie jemanden ernsthaft einschränken. Sprich, ernsthafte Verletzungen gibt es nicht bis man disabled ist oder Ohnmächtig wird.

Wie stark davor "Treffer" sind und wie sie beschrieben werden hängt von den Beteiligten ab. Der Treffer eines Riesen bei einem robusten Zwerg blockt ihn vielleicht mit  seinerm Schild ab, aber danach schmerzt sein Arm so sehr, dass er nur mit großer Mühe in der Lage ist den Schild beim nächsten Angriff dem Riesen entgegenzustemmen.

Bei einem Magier würde ich das anders beschreiben, wie z.B. das der Magier den Schlag ausweicht, durch den Schlag herumgewirbelt wird, kurzzeitig die Orientierung verliert, sich aber im letzten Moment wieder aufrichten kann, um weiteren Angriffen zu begegnen.

Auf die Höhe der verlorenen Hit Points kommt es dabei überhaupt nicht an. Der Schadenswert hat auf der "Fluff-Ebene" überhaupt nichts zu suchen, sondern ist ein reiner Meta-Wert. Wenn also der Angriff des Drachen 100 Schadenspunkte macht und es sich hierbei nur um ein Drittel der Tp des Barbaren handelt und ein anderer Angriff nur 10 Sp, aber den Gegner fällt, dann werde ich in der Regel letzteren als schwerere Wunde beschreiben.

Wie gesagt, ist alles eine Frage der erzählerischen Ausmalung von Szenen.

@Tempus
Keine Angst, wir werden auch weiterhin Umfragen genereller Art machen (diese ist es eigentlich auch, wenn man genau liest) und deine Anmerkung ist ziemlich übertrieben. Die letzten fünf Umfragen der Woche hatten nichts mit der 4E zu tun. Ich sehe also ehrlich gesagt nicht, wo du bei den Umfragen ein 4E-Übermaß oder so erkennen kannst.

Jeder hier im Gate sollte wissen, dass wir die 4E sicherlich nicht ignorieren werden und sie vermutlich die "Leading Position" im Forum und im Gate einnehmen wird (was aber natürlich von der Community abhängig ist). Unzweifelhaft macht sie jetzt schon viel Wirbel und wird es in der Anfangszeit auch weiterhin tun. Vermutlich sowohl im Regelforum als auch im Allgemeinen Teil wird sie das Thema 2008 sein. Wir vermuten auch, dass in dieser Anfangszeit auch viel mehr Material zur 4E kommen wird als zu anderen Editionen.

Ich kann gut nachvollziehen, dass davon einige genervt sind, die eigentlich in Ruhe gelassen werden wollen, weil sie mit Sicherheit bei der 3E bleiben werden und sich für die 4E nicht ernsthaft interessieren. Aber es kann ja wohl kaum jemand ernsthaft verlangen, dass das größte D&D Portal die 4E ignoriert, zumal sie ja auch jetzt schon wohl das Thema Nr.1 im Forum ist.

Was die Umfragen angeht, geben wir uns größte Mühe die so zu stellen, dass sie erstens allgemeiner Natur sind und möglichst neutral sind sowie die Themenauswahl möglichst vielseitig ist und dazu gehört auch die 4E. Wenn du dir die letzten Themen anschaust, dann ist dein Vorwurf mehr als ungerecht, denn obwohl die 4E sicherlich das Hauptthema in diesem Forum ist, haben die meisten Umfragen nicht mal annähernd was mit der 4E zu tun.

Wer aber gerne andere oder eigene Themen einbringen will, der sollte bitte entsprechende Vorschläge machen. Mir gehen nämlich auch langsam die Ideen aus und es ist für mich nicht so leicht jede Woche zwei neue Umfragen aus dem Ärmel zu schütteln. Zudem ist es nicht unbedingt motivierend bei jeder zweiten Umfrage von irgendwelchen Leute teilweise äußerst scharf angegriffen zu werden.

Also wenn du tolle Umfragen-Vorschläge hast, dann immer her damit, egal ob 3E/4E oder allgemeines Thema. Wir haben bislang eigentlichen jeden Vorschlag möglichst sofort umgesetzt, der sich in eine Umfrage pressen lässt.

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Wormys_Queue

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #70 am: 11. März 2008, 08:55:02 »
Zitat von: "Windjammer"
Wir alten Säcke, die sich über healing surges wg. fehlendem fluff aufregen aber healing potions okay finden.


Schon klar, dass die Erfindung von magischen Tränken vor allem Gründe hat, die in der Gamemechanik liegen. Auf der anderen Seite hat D&D den magischen (speziell den Heiltrank) nicht erfunden, und wenn man schon Magie akzeptiert, dann hab ich auch keine Probleme mit der Idee, Magie in Trankform zu gießen.

Meine Abneigung gegen Selbstheilung beruht tatsächlich nicht auf irgendwelchen falschen Realismus- oder Fluffvorstellungen meinerseits sondern rührt einfach daher, dass ich gerade den kooperativen Aspekt am Rollenspiel so sehr schätze. Mir gefällt die Idee, dass verschiedenste Charaktere mit klar voneinander abgegrenzten Fähigkeiten sich zusammentun, um in der Gruppe mehr zu werden als die Summe der Einzelteile. Und diese Idee sehe ich durch solche Änderungen an der Mechanik gefährdet.
Think the rulebook has all the answers? Then let's see that rulebook run a campaign! - Mike Mearls
Wormy's Worlds

Archoangel

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #71 am: 11. März 2008, 09:25:02 »
Auch auf Gefahr hin ins OT abzudriften...

Spoiler (Anzeigen)

@Topic:

Ich wünsche mir allerdings auch, dass die Wotczies endlich mal Erklärungsansätze mitliefern. Solange dies nicht erfolgt bleiben healing-surges für alle eben unerklärliche Selbstheilungskräfte, die nur Helden haben...unbefriedigend.
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!

Darigaaz

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #72 am: 11. März 2008, 09:49:31 »
Je nach Umsetzung könnte es auch möglich sein, diese den NSCs/Monstern/Gegnern zu geben.
Realismus erhöht nur den DC

Wahre Worte sind nicht angenehm, angenehme Worte sind nicht wahr!

Xiam

  • Mitglied
  • Mörder der 4E
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #73 am: 11. März 2008, 09:57:24 »
Zitat von: "Wormys_Queue"
Meine Abneigung gegen Selbstheilung beruht tatsächlich nicht auf irgendwelchen falschen Realismus- oder Fluffvorstellungen meinerseits sondern rührt einfach daher, dass ich gerade den kooperativen Aspekt am Rollenspiel so sehr schätze. Mir gefällt die Idee, dass verschiedenste Charaktere mit klar voneinander abgegrenzten Fähigkeiten sich zusammentun, um in der Gruppe mehr zu werden als die Summe der Einzelteile. Und diese Idee sehe ich durch solche Änderungen an der Mechanik gefährdet.

Das passt nicht ins ARS.Konzept, dem D&D mit der 4E mMn einen guten Schritt näher gekommen ist.

Man bedenke, dass es scheinbar bei den nachfolgenden Generationen von Rollenspielern nicht mehr (nur, falls überhaupt) um ein nettes Gruppenerlebnis geht. Einen wesentlichen Teil des Spiels machen Schwanzvergleiche aus. Wer ist der wertvollste Spieler des Abends? Auf andere angewiesen sein, sich absprechen, gemeinsam planen und taktisch vorgehen ist out. In erster Linie geht es darum, wer den meisten Damageoutput hat und am längsten steht. Dass somit also alle gewisse Selbstheilungskräfte haben, um ein Stück mehr unabhängig zu sein, ist in meinen Augen nur konsequent.

Hab übrigens nicht mit abgestimmt, weil es mir ehrlich gesagt sowas von egal ist...

Spoiler (Anzeigen)
1984 was not supposed to be an instruction manual.

Archoangel

  • Mitglied
Umfrage der Woche Nr. 78 - Selbstheilung
« Antwort #74 am: 11. März 2008, 10:28:32 »
@Xiam:

Spoiler (Anzeigen)
In diesem Thread gibt es wunderbare Beispiele, dass Schulpflicht und Dummheit sich nicht ausschließen. (Tempus Fugit)

4E Archoangel - Love me or leave me!