WotC geht doch hier dieses Problem mit einer sowohl regeltechnischen als auch fluff-technischen Erklärung an
Was meinst Du mit dem regeltechnischen Angehen? Die Versetzung des Zaubers in höhere Stufen? Oder etwas im oben zitierten Absatz von Keith Baker?
So wie ich den Absatz verstehe, wird bei dem Ritual Raise Dead eine Voraussetzung sein, dass das Ziel sein "Schicksal" noch nicht erfüllt hat, ansonsten scheitert der Zauber automatisch. Das ist gleichzeitig eine Begründung dafür, dass die meisten Leute eben nicht wiederbelebt werden können. Somit ist es eine regel- und flufftechnische Lösung.
In der 3E war regeltechnische Voraussetzung lediglich, dass das Ziel von Raise Dead wiederbelebt werden "will" und zwar von der Person die den Zauber wirkt. Im Complete Divine gab es dann eine rein fluff-technische Erklärung, warum die meisten Personen nicht wiedererweckt werden wollen (eben weil sie ihr Schicksal/Aufgabe erfüllt haben und sich normalerweise in ihrem Paradies befinden sollten).
@Darastin
Wie "plumb" es letztlich ist, dass wird man noch sehen müssen. Ich hoffe, dass es dazu ein paar Worte im DMG gibt (wie in der 3E auch) und dann wirkt es vielleicht nicht mehr so plumb. Dass zudem "Schicksal" eine Rolle in der 4E zu spielen scheint, darauf deuten die epischen Stufen mit ihren "Destinies" hin, darüber erfahren wir aber ja erst im nächsten Dragon Magazin was.
Möglicherweise spielt "Schicksal" also durchaus eine wichtige/größere Rolle in der 4E.
@All
Was würdet ihr den für eine "bessere Erklärung" halten oder sollten Wiederbelebungszauber gang und gäbe sein? Ich habe im Prinzip schon zu 3E Zeiten die Erklärung mit "Schicksal" mehr oder weniger eingebaut. NSC usw. wollten in der Regel nicht wiederbelebt werden, weil sie halt ihr "Schicksal" erfüllt sahen oder sich eben im Paradies befanden von dem sie nicht weg wollten.
SC wollen eher in der Regel zurück, weil sie eben noch was zu erledigen haben, ergo ihr "Schicksal" sich noch nicht erfüllt hat.
Gruß Zechi
Gruß Zechi