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Autor Thema: Realms in der dritten und vierten Edition  (Gelesen 17724 mal)

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Arldwulf

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #75 am: 14. April 2009, 12:55:11 »
Ich denke der Trick ist es diese Sachen nicht zu ignorieren. Die 4E Realms sind anders, es hat sich viel getan.

Meine Erwähnung von Dembrath zielte weniger darauf dass man dies doch alles ignorieren könnte, sondern auf die Möglichkeiten die sich aus den Änderungen ergeben. Denn Abenteuer dieser Form wären für mich durchaus Forgotten Realms like.

Wenn ich in den Realms spiele dann will ich letztlich das es auch derartige Ereignisse gibt, sich Machtverhältnisse verschieben und geschasste auf ihre Rückkehr warten, dass Ereignisse im Nachbarland auch Auswirkungen auf das Land haben in dem ich mich gerade befinde. Und über Abenteuer welche die Regionen verknüpfen die Spieler mehr über diese vielfältige Welt erfahren.

Dambrath habe ich sehr gemocht, aber deshalb muss ich nicht alles was dem Land passiert gleich als ärmlich ansehen.

Dambrath et al ... und das ist auch alles gut für fähige SL,  die sich daraus ein Abenteuer schnitzen wollen. Augenblicklich sieht es aber eher so aus ( *auf die Kristallkugel deutet* ), daß die das Gebiet geplättet haben und in absehbarer Zeit (sprich 5E) keine Quellenbände dazu rausgeben. Natürlich könnte es sein, daß man eventuell einen Online-Artikel dazu bekommt, aber ob der das auch mnur annäherungsweise so erklärt wie die bisherigen Bücher?

Im Prinzip ist das ein zweischneidiges Schwert. Zum einem hat man in den Onlineartikeln weitaus mehr Raum als man je in den Büchern hatte, und ein paar der bisherigen Onlineartikel sind wirklich toll. Man hebe nur mal Ed Greenwoods Tarmalune Artikel hervor. Das ist Vergleichbar mit Einträgen in den Regionalbüchern, vielleicht auch ein klein wenig umfangreicher da auf ein kleineres Gebiet bezogen. Solche Artikel nach und nach zu vielen der Regionen...schön wärs. Und sinnvoll. Die Wizards hätten hier ein Riesenpotential Leute dazu zu überzeugen ihren Insider zu abonnieren, und über Inhalte auch die Meinung zu den Realms und der 4E zu verbessern. Als Medium ist dafür letztlich ein solches Portal wunderbar geeignet da hier weniger wichtig ist ob denn Dambrath z.B. genug Käufer anlockt um ein Shining South Buch zu verkaufen. Die Leute abbonnieren ja, und dadurch das jede Region mal drankommt deckt man immer auch das gesammte Käuferpotential ab.

Wenn ich mir aber deine Kristallkugel ausleihen dürfte dann halte ich das aktuell für nicht mehr als einen Wunschtraum, diese Politik wird schlicht nicht ernsthaft verfolgt, oder wenn dann bisher nur in Ansätzen. Ohne das ich bisher nachvollziehen kann warum die Wizards dort (und anderswo) ihren Insider nicht viel mehr aktiv pushen.
1st Edition Nekromantentöter
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Ich hab nichts gegen niedrige Wahlbeteiligung. Irgendwann regier ich den Laden eben alleine. ;-)

Taysal

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #76 am: 14. April 2009, 13:09:24 »
Zitat
Der einzige Grund warum die Beschreibungen existieren ist damit wir Abenteuer draus machen können.

Das "ärmlich" von mir bezog sich auf diese Aussage und nicht auf das Land. Ich versuche mein nächsten Mal genauer zu sein.

Beschreibungen dienen auch dem besser Verständnis, dem Eintauchen in eine andere Welt, dem Verstehen und Ausspielen der Fantasykulturen, der Bildung eines Rahmens für sämtliche Publikationsarten, der Unterhaltung etc. Ich möchte die Spielwelt erleben, ihren Detailreichtum genießen, wissen, dass ich mit den Dingen interagiere, das meine Gruppe mit Ereignissen in Verbindung steht, die Charaktere meiner Spieler sollen und wollen die Dinge sehen und erfahren, die in Romanen oder Publikationen erwähnt werden. Ich kann mir zwar Bilder vom Grand Canyon angucken, aber ihn zu erleben ist eine andere Erfahrungsdimension. Das was du beschreibst und als "einzigen" Grund anführst, ist ein ärmliches Austauschen von vereinheitlichten, belanglosen Inhalten. Bei mir sind Reiche-Abenteuer nicht nur dem Namen und den Schlüsselworten nach Reiche-Abenteuer, sondern wegen ihrem Platz in der Spielwelt. Da ich bereits in den Reichen gespielt habe und all die oben angeführten Erfahrungen gemachte habe, sind die Reiche 4E ein Unding für mich.

Arldwulf

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #77 am: 14. April 2009, 13:30:56 »
Unter "Abenteuer zu machen" waren natürlich all die Dinge enthalten die ich unter einem Abenteuer verstehe, und dazu zählt in erster Linie auch das Eintauchen in eine Welt. Genau die von dir erwähnten Dinge also.

Ein Mittel um dies zu gewährleisten ist allerdings auch das die Welt lebendig wirkt, sich entwickelt. Das wollte ich an Dambraths Beispiel zeigen. Die Ereignisse dort bieten neue Möglichkeiten in die Spielwelt einzutauchen und dieses Land auch Spielern nahezuführen die es noch nicht kannten. Indem sie im Spiel, während des Eintauchens in ein Abenteuer und seine Welt von den Ereignissen dort betroffen werden.

Genau was du dort sagtest ist es was ich ausdrücken wollte: Das Eintauchen in die Spielwelt ist es, die Interaktion damit welche ein Spielgefühl fördert.
1st Edition Nekromantentöter
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Zanan

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #78 am: 14. April 2009, 14:10:30 »
Meine Erwähnung von Dembrath zielte weniger darauf dass man dies doch alles ignorieren könnte, sondern auf die Möglichkeiten die sich aus den Änderungen ergeben.

Das erinnert mich wieder an meinen garstigen Vergleich der 3E (FR) mit der/n 4E (FR):

Beispiel - Mannschaftsübernahme "Texas Rangers" (Rein hypothetisch, alle Namen sind fast frei erfunden)
Die spielten bislang Baseball, doch das ist ein "Spiel von gestern". Heutzutage ist American Football "in" bzw. cooler, zieht mehr. Also denken sich die Besitzer: Hey, wir machen mal was cooles, bringen das Team voran, neue Zeit und so!" Ergo, sie verkaufen alle Spieler, bauen das Stadion um und holen sich eine American Football - Mannschaft. Die hat dann den gleichen Namen und spielt im selben Stadion. Und wenn dann die Fans sich wundern, den Ausnahmezustand ausrufen und u.U. das Team boykottieren, dann sagen die vom Management: Leute, Leute, ihr habt doch noch eure "Texas Rangers" und ihr mögt doch ohnehin den Sport und Wettkampf. Was macht es da, wenn ein paar eurer Idole nun weg sind ... schaut doch auf die Möglichkeiten! Den höheren Erfolg im Football, neue Idole, tolle Action und so!  Kommt schon, alles wird gut. So mies ist American Football ja auch nicht ...
Ust, usstan elgg dos ...

Cease this tirade, take a breath, and think. Then you will realize, enemy of the Dark Elves, that my concern for your well being has always been, at best, limited.

Taysal

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #79 am: 14. April 2009, 14:38:04 »
Unter "Abenteuer zu machen" waren natürlich all die Dinge enthalten die ich unter einem Abenteuer verstehe, und dazu zählt in erster Linie auch das Eintauchen in eine Welt. Genau die von dir erwähnten Dinge also.

Ein Mittel um dies zu gewährleisten ist allerdings auch das die Welt lebendig wirkt, sich entwickelt. Das wollte ich an Dambraths Beispiel zeigen. Die Ereignisse dort bieten neue Möglichkeiten in die Spielwelt einzutauchen und dieses Land auch Spielern nahezuführen die es noch nicht kannten. Indem sie im Spiel, während des Eintauchens in ein Abenteuer und seine Welt von den Ereignissen dort betroffen werden.
Genau was du dort sagtest ist es was ich ausdrücken wollte: Das Eintauchen in die Spielwelt ist es, die Interaktion damit welche ein Spielgefühl fördert.

Ach so, dann sorry, habe ich falsch verstanden. :)

Arldwulf

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #80 am: 14. April 2009, 15:19:30 »
@Taysal: Im Prinzip sehe ich auch genau diese Spielerfahrung im Gegensatz zu der reinen Leseerfahrung. Im Nachhinein stimmte meine Aussage ja auch nicht so ganz - auch das Lesen in Weltenbeschreibungen kann interessant sein und gerade die Realms leben ja auch von ihrer Literatur.

Aber gerade für das Spielgefühl halte ich die Frage was man für Abenteuer spielen kann und wie man in die Welt eintauchen kann für noch etwas wichtiger. Einige der Settingänderungen der 4E Realms helfen mir da durchaus, machen es einfacher einzutauchen, und die vertriebenen Halbdrow von Dambrath würde ich durchaus dazuzählen. Weil dies Möglichkeiten gibt sie einzubauen auch ohne gleich direkt in Dambrath Station zu machen.
1st Edition Nekromantentöter
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Lord Magico

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Re: (Alb-)Traum Mainstream-Pen&Paper?
« Antwort #81 am: 18. April 2009, 08:46:34 »
Fakt ist, dass in den Realms mehr gleich geblieben ist, als sich verändert hat.
Ob sich für jemanden dadurch das Spielgefühl ändert, ist völlig subjektiv. Es gibt nunmal unterschiedliche Geschmäcker.
Mir persönlich gefallen die (meisten der) Änderungen und ich habe nach wie vor das alte FR-"Spielgefühl".
Die Leute, die dieses vertraute "Spielgefühl" in den neuen FR's nicht mehr haben sind genauso im Recht wie die, die sich in den Realms immer noch heimisch fühlen.
D&D 4E ist geilo
Pathfinder ist geilo

Zanan

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    • Zanan's at the Gates
Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #82 am: 18. April 2009, 09:46:59 »
Fakt ist, dass in den Realms mehr gleich geblieben ist, als sich verändert hat.

Soso. Ich würde mal sagen, daß 70 bis 90% aller Realms-NSC das Zeitliche gesegnet haben, entweder wegen Alter (nicht alle sind Magier, von den Göttern Gesegnete oder Langleber) oder wegen Spellplague. Das ist schon was. Alllerdings haben die Wizards es schon bis zum Ende der 3,5E geschafft, nahzu alles namentlich genannten NSC des FRCS über die Klinge springen zu lassen.

Dahingehend ist nur "Fakt", daß es sehr subjektiv ist, ob die Neuen FR noch die Alten FR sind. Es gibt in der genannten Liste ebenso viele Veränderungen wie Kontinuitäten und wer wo spielt bzw. gespielt hat wird letztlich über die Meinung entscheiden, ob die FR "verhunzt" wurden oder nicht.
« Letzte Änderung: 18. April 2009, 09:48:13 von Deus Figendi »
Ust, usstan elgg dos ...

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hewimeddel

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #83 am: 18. April 2009, 10:35:16 »
Ich denke, ich verstehe jetzt die Gegensätze:

Für mich sind "die Forgotten Realms" vor allem die Welt, die mit einer bewegten Vergangenheit die Grundlage legt, um darin im Rollenspiel Abenteuer erleben können. Für mich hat sich daran in der 4E nicht viel geändert, denn viele dieser Elemente in der Welt sind im Kern sehr ähnlich geblieben, jedoch wurde häufig "das Profil geschärft".
Gleich geblieben und erweitert ist ja prinzipiell vor allem die Vergangenheit des Settings, und diese empfinde ich persönlich als die große Stärke des Settings, denn daraus lassen sich tolle Abenteuer mit dem "Bösen aus vergangenen Tagen(TM)" bauen.

Für Andere sind die Forgotten Realms nicht nur die Kampagnenwelt mit reichhaltiger Vergangenheit, sondern Sie sehen darin vor allem die vorkommenden NSC als wichtig an, die in der neuen Edition größtenteils das Zeitliche gesegnet haben.
Diese NSC sind für mich allerdings absolut nebensächlich - das sind für mich meist nur Namen mit Werten daran, denen ich als Spielleiter im Spiel erst Leben einhauchen muss.
Falls diese NSC zusätzlich auch noch in irgendwelchen Romanen vorkommen ist das für mich eher hinderlich, denn wenn ich sie verwenden will, muss ich zusätzlich auch noch die Romane kennen, damit ich diese "richtig" verkörpen kann. Und selbst wenn ich diese kenne, habe ich immernoch ein mulmiges Gefühl, ob das jetzt so richtig ist, denn häufig kann ich die recht weit hergeholten Handllungsweisen der FR-Romanhelden nicht nachvollziehen.
Mir ist es also lieber, wenn in der Welt keine Personen existieren, die ich aus irgendwelchen Romanen kenne, für andere ist genau das wichtig.

Mein Fazit aus diesem Thread:
Als Kampagnenwelt fürs Rollenspiel sind die Realms mindestens so ergiebig wie in den Vorgängerversionen und die pauschale Verdammungskritik daran ist nicht stichhaltig, da sie nicht die Realms als Kampagnenwelt, sondern die Realms als Romanhintergrund betrifft.

tschau
hewi
« Letzte Änderung: 18. April 2009, 10:39:27 von hewimeddel »
"The right way to play guitar is to play thrash metal" (Mike Mearls)

Arldwulf

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #84 am: 18. April 2009, 10:37:34 »
und wer wo spielt bzw. gespielt hat wird letztlich über die Meinung entscheiden, ob die FR "verhunzt" wurden oder nicht.

Nicht nur. Hey, meine Lieblingsspielplätze in den Realms waren in 3.5 Impiltur (da sind nicht mal die Städte an ihrem Platz geblieben), der Shining South (Dambrath hab ich ja schon genannt), Tashalar, die Landbrücke zwischen Chult und dem Festland (untergegangen) und Mulhorrand. Eigentlich habe ich dort mehr Zeit verbracht als in den typischen Kernländern der Realms, vielleicht mal von der Schwertküste abgesehen.

An diesen Stellen wurde sicher über 90% verändert, tatsächlich liest sich der Zerstörungsweg den die Zauberplage und ihre Ereignisse namen als hätten die Wizards meine Spielvorlieben gekannt. (und mein freundliches Wesen, das sie bewog mal kurz zum Tritt auszuholen).

Trotzdem würde ich bei keiner dieser Veränderungen Kritik bringen. Tashalar untergegangen, und nur noch Inseln schauen über den Meeresgrund? Ich finds toll, besser könnte ich mein olles Teufel der See Buch gar nicht nutzen um mal wieder eine Unterwasserkampagne zu spielen. Impiltur ein Land voller umherstreifender Dämonen und Sarshell neu gegründet als das Meer sich zurückzog? Ich mags.

Es kommt letztlich auch in den Regionen die am meisten Änderungen abbekommen haben sehr stark darauf an ob man sich auf diese einlassen mag. Aber gerade für Spieler der Aussenregionen bieten die neuen Realms natürlich auch jede Menge interessante Entwicklungen. Als ich damals in Impiltur anfing zu spielen geschah es weil die Region nur sehr spärlich beschrieben war, und der SL dort etwas freie Hand hatte. Heute würde ich in Impiltur spielen wollen weil die Region interessant erscheint, besser mit ihrer Umgebung verbunden und die Ereignisse dort zu Abenteuern einladen.
1st Edition Nekromantentöter
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Windjammer

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #85 am: 18. April 2009, 12:27:00 »
Mein Fazit aus diesem Thread:
Als Kampagnenwelt fürs Rollenspiel sind die Realms mindestens so ergiebig wie in den Vorgängerversionen und die pauschale Verdammungskritik daran ist nicht stichhaltig, da sie nicht die Realms als Kampagnenwelt, sondern die Realms als Romanhintergrund betrifft.
Wow! Verdammt gelungenes Fazit. Ich würde nur ein Detail anknüpfen: die Trennung zwischen Kampagnenwelt und Romanhintergrund ist bei den einen Spielern fließender als bei den anderen. Vor allem bei jenen, die schon seit jeher die Romane als (bleibende) Inspirationsquellen für ihre FR-Abenteuer behandelt haben, ist diese "Trennung" gar nicht vorhanden. Ändert nichs am Wert Deines Fazits. Wobei ich glaube, dass 3E FR Quellenbücher eben die Romane der 3E Ära berücksichtigt haben, und die 4E Realms dasselbe mit den 4E FR Romanen tun werden. Insofern warte ich gespannt ab, ob Dein Fazit in einem Jahr noch Gültigkeit hat.
A blind man may be very pitturesque; but it takes two eyes to see the picture. - Chesterton

Sword of Cyric

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Re: (Alb-)Traum Mainstream-Pen&Paper?
« Antwort #86 am: 18. April 2009, 14:19:52 »
Fakt ist, dass in den Realms mehr gleich geblieben ist, als sich verändert hat.
Ob das Fakt ist, darüber lässt sich streiten, das kommt halt stark darauf an wie man jetzte eine Einzelheit abgrenzt. Ist "Cormyr ist noch Cormyr" jetzt eine Sache odersind das mehrere Sachen? Sind "100 Götter weniger" jetzt 100 Sachen oder ist das nur eine Sache?
Dude, don't taunt the god-killing abomination.

Zanan

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    • Zanan's at the Gates
Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #87 am: 18. April 2009, 16:43:02 »
Mein Fazit aus diesem Thread:
Als Kampagnenwelt fürs Rollenspiel sind die Realms mindestens so ergiebig wie in den Vorgängerversionen und die pauschale Verdammungskritik daran ist nicht stichhaltig, da sie nicht die Realms als Kampagnenwelt, sondern die Realms als Romanhintergrund betrifft.

Mein Fazit aus deiner Antwort ist, daß du es wiederum nicht verstanden hast. Denn es geht mitnichten nur um verblichene NSC, egal ob aus Romanen oder Büchern. Es gibt auch kaum eine pauschale Verdammungskritik - was für'n Quatsch, es wurde ja oft genug geschrieben, was negativ auffällt? Wenn du dies nun wieder in die Schublade "pauschal" ablegst, wird die Meinung der Kritiker gleich heruntergestuft. Als ob die der Befürworter qualitativ wichtiger wäre. Gleiches gilt für die Anmerkung: "nicht stichhaltig". Sword of Cyric spricht die Götter an, ich die zerstörten Gegenden und entfernten NSC. Das sind viele Punkte die man über Seiten ausbreiten könnte, aber ich dachte eigentlich, daß das ohne seitenlange Posts klar sein würde? Und es geht natürlich nicht um Überzeugungsarbeit ... aber gerade solche "Pauschalurteile" deinerseits könnten einen dazu verleiten. (Habe nur leider gerade keine Zeit dafür.)
Ust, usstan elgg dos ...

Cease this tirade, take a breath, and think. Then you will realize, enemy of the Dark Elves, that my concern for your well being has always been, at best, limited.

Zechi

  • Globaler Moderator
Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #88 am: 18. April 2009, 17:46:06 »
Mein Fazit aus diesem Thread:
Als Kampagnenwelt fürs Rollenspiel sind die Realms mindestens so ergiebig wie in den Vorgängerversionen und die pauschale Verdammungskritik daran ist nicht stichhaltig, da sie nicht die Realms als Kampagnenwelt, sondern die Realms als Romanhintergrund betrifft.

tschau
hewi

Die 4E FR könnten so ergiebig werden, wie in Voreditionen, wenn WotC es nicht einen eher lieblosen Kampagnenband (vor allem im Vergleich zu vorherigen Büchern) abgeliefert hätte und mehr leider nicht kommen wird (außer ab und an ein paar Dragon/Dungeon Artikel).

Gruß Zechi
Planen ist alles, Pläne sind nichts.

Hetzer

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Re: Realms in der dritten und vierten Edition
« Antwort #89 am: 18. April 2009, 18:34:19 »
Mein Fazit aus diesem Thread:
Als Kampagnenwelt fürs Rollenspiel sind die Realms mindestens so ergiebig wie in den Vorgängerversionen und die pauschale Verdammungskritik daran ist nicht stichhaltig, da sie nicht die Realms als Kampagnenwelt, sondern die Realms als Romanhintergrund betrifft.

tschau
hewi

Die 4E FR könnten so ergiebig werden, wie in Voreditionen, wenn WotC es nicht einen eher lieblosen Kampagnenband (vor allem im Vergleich zu vorherigen Büchern) abgeliefert hätte und mehr leider nicht kommen wird (außer ab und an ein paar Dragon/Dungeon Artikel).

Gruß Zechi

Ist halt eine Geschäftsentscheidung von Wotc, sie wollen ihre Käuferbasis nicht zu sehr fragmentieren...
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