Okay, da dachte ich, ich wüsste, was mit der Handlungsmaschine gemeint ist – wusste ich aber gar nicht. Habe meinen Beitrag oben entsprechend vermerkt und möchte mich bei den Verlinkern bedanken, die mich aufgeklärt haben.
Abseits von Settembrinis eigenwilligem Stil finde ich die Grundidee lesenswert. Der Satz, dem ich in dem Handlungsmaschinenblatt am meisten zustimmen kann, ist folgender:
Der Machtwert eines Akteurs sollte immer innerhalb der Spielwelt möglichst detailliert konkretisiert werden.
Ich verstehe das einfach mal als Aufruf zu Offenheit, damit ich vollends zustimmen kann
In der BW-Runde können die Spieler ja, wenn sie wollen, die
NSC-Werte nachlesen (auch wenn ich nicht weiß, ob sie das tun), und hier ist ja auch die Relationship Map verzeichnet, ohne dass ich oben darum gebeten habe, dass die Spieler bitte wegbleiben... wobei bei meiner Karte natürlich keine Rückschlüsse auf die Art der Beziehung gemacht werden können, und Feindschaften oder Freundschaften immer noch verdeckt bleiben.
Die Handlungsmaschine selbst ist sehr ausgearbeitet, aber ich weiß nicht, ob die Menge an Aufwand, die man dafür betreiben muss, inklusive der doch eher willkürlichen Zuschreibung von ordinalen Machtwerten wirklich den entsprechenden Lohn ergibt. Ganz ehrlich, mir wäre das viel zu viel Arbeit, vier oder fünf verschiedene solcher Handlungsmaschinen zu entwerfen, die einander überschneiden und beeinflussen, und dazu noch eine lange Excel-Datei mit allen Daten zu führen. Mir ist auch ziemlich egal, welches Heer wie groß ist, das entscheide ich lieber nach Maßgabe der aktuellen Situation (natürlich unter Berücksichtigung der Spieleraktionen und des Vorhergewesenen).
Wenn ich auf eine solche Übersicht gucke und dann erst lange überlegen muss: "Okay, also hier ist die Veränderung drin, die wird dann nach da verdoppelt, das heißt, hier oben gibt es 5 Punkte mehr, das wiederum ändert auf der anderen Karte die 4 zur 6, damit geht das runter"... dann ist mir das schon zu technisch.