Die Idee wäre reizvoll, aber dann sollen sie die Sachen halt so ins Netz stellen, wenn sie sich doch noch zum kundenfreundlichen Verein mausern wollen
Das ist etwas viel verlangt meinst du nicht?
Abgesehen davon dass WotC ja offensichtlich bemüht ist Produkte ehemaliger Editionen möglichst aus dem Sichtfeld zu räumen (insofern wäre das auch innerhalb der DDI nicht wahrscheinlich), abgesehen davon würde man sich doch selber Konkurrenz schaffen und komplette Produkte, für die man mal Geld nehmen konnte kann man jetzt verschenken? (äh okay genau das war der Stein des Thread-Anstoßes äääh naja).
Imho ist der Gesetzgeber gefragt, der nach einer (relevant langen) Zeit, die ein Produkt OOP ist einfach Raubkopien legalisiert. Ein entsprechender Zeitraum darf nicht zu kurz sein, damit die Leute nicht anfangen Produkte
nicht zu kaufen, weil ihnen es nichts ausmacht es später für Lau zu erhalten. Also so drei bis fünf Jahre würde ich aus dem Bauch heraus sagen.
Problem könnte sein, dass sowas den jeweils aktuellen Produkten den Markt abgräbt, wobei die Erfahrung dagegen spricht: Menschen kaufen immernoch Romane oder andere Bücher obwohl sie noch nicht alles im Gutenberg-Projekt gelesen haben und Leute kaufen noch immer Software, die schlechter ist als kostenlose oder freie Varianten und Leute kaufen noch immer Musik obwohl es legal jede Menge hochwertige kostenlose Download-Musik aller Genres gibt. Insofern bin ich nicht sicher ob (ums mal konkret zu machen) die Legalisierung/Entkriminalisierung von 3.5-Raubkopien zu weniger 4E-Absatz führen würde.
In jedem Falle wäre das aber eine nationale Angelegenheit. Wählt die Piraten-Partei! (naja ich weiß nicht ob sie das im Programm haben. Edit: Laut Wikipedia haben sie, sie wollen ggf. noch drei Schritte weiter.)