Materialkomponenten, Traglast, nicht-magische Pfeile und Armbrustbolzen - all das zu verwalten hat für mich nichts, aber schon gleich gar nichts, mit dem erzählen einer spannenden Geschichte zu tun. Wenn ein Spieler großen Wert darauf legt und entsprechend gut organisiert am Spieltisch auftaucht (also mit einer Liste, welcher Zauber welche Komponente braucht und wie viele er davon noch hat), dann kann er meinetwegen seinen Buchhaltungsfetisch ausleben, dazu zwingen werde ich aber niemanden. Mir geht ja schon die Kupfermünzenzählerei auf die Nerven.
hier mal mein kommentar dazu:
in einer besiedelten gegend kann das mal ok sein.
aber sobald es ein bischen ausserhalb oder in nem dungeon geht sehr wichtig.
gerade peile. ich spiele einen waldi der ein wahres dauerfeuer ablassen kann. nach 3 inis hat dermeist keine pfeile mehr wenn man einen köcher mit 20 stück dabei hat. und da sie brennen(bogenverzauberung) sind die dann flöten. zum glück hab ich meinen nimmervollen beutel mit ca 200 pfeilen bestückt. da wird dann der eigentlich köcher nach einer begegnung nachgefüllt. (mein SL will, warum auch immer, einen endlosen köcher nicht im spiel, so hab ich mich halt mal eingedeckt da wir selten in der zivilisation sind).
wasser hat sich bei uns schnell erledigt(Zauber).
materialkomponenten sind bei uns immer exakt aufgeführt. der zauberer hat seine komponenten tasche nicht mehr konnte aber sein buch in sicherheit bringen (gefangenschaft und flucht). was nun? Wo bekomt man schwefel, rubinstaub und all den anderen kleinkram her wenn keine zivilisaion in der nähe ist? also keinen feuerball etc.
traglast wird bei uns ab und zu mal angecheckt. und ob es logisch ist, dass eine pala volldose ne grosse axt, langschwert, mehrere dolche, bogen und köcher, tragbaren rammbock, werkzeugkiste und verpflegung etc. sinnvoll verstauen kann. traglast war ok aber nicht logisch. Nimmervoller beutel stand nicht zur verfügung.
meiner meinung nach ist das inventar sehr wichtig.
gruss
ps: ich steh auf kleinschreibung